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Kategorie: Zukunft

  • Corporate Publishing

    Corporate Publishing

    Inhaltsverzeichnis

    // Was ist Corporate Publishing?
    // Ist Corporate Publishing ein aktueller Trend?
    // Ist Corporate Publishing nur Print?
    // Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?
    // Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?
    // Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?
    // Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?
    // Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Was ist Corporate Publishing?

    Corporate Publishing ist eine Spezialdisziplin der gesamten Corporate Communication. Dabei geht es darum, bestimmte Themen und Informationen, die ein Unternehmen betreffen, journalistisch aufzubereiten und zu vermitteln. Es geht um redaktionelle Inhalte. Früher lautete der Begriff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Damals wurde ausschließlich über Printmedien  kommuniziert. Heute geschieht Corporate Publishing auch crossmedial mit Newslettern, Blogs  & Co.

    Ist Corporate Publishing ein aktuelle Trend?

    Nein. Die Erkenntnis, dass gut aufbereitete Informationen verkaufen, ist schon alt. Das erste belegbare Kundenmagazin ist ein Journal für Farmer aus dem Jahr 1895, also kurz nach der Ära des Wilden Westens. Ein Magazin war lange Zeit das ideale Medium. Gedruckte Informationen zum Nachlesen, die sich an eine Zielgruppe richtet. Ob früher oder heute: Der Leser ist immer auf der Suche nach Mehrwert und Nutzen.

    Auch in Zeiten des Internets lebt Print weiter. Große Konzerne wie zum Beispiel das Bielefelder Weltunternehmen Dr. Oetker setzt auf das sechsmal im Jahr erscheinende Clubmagazin „Gugelhupf“. Das Magazin schenkt Inspiration rund um das Thema Backen. Neue Rezepte mit Geling-Garantie runden das Angebot ab. Das Heft wird exklusiv an Mitglieder des Dr. Oetker Back-Clubs versandt.

    Ist Corporate Publishing nur Print?

    Corporate Publishing lebt auch von der Vielfalt der Kanäle. Individuelle Zielgruppen verlangen spezifische Kanäle. Multimediales Erleben eröffnet neue Möglichkeiten. Zum Beispiel, wenn ein Software-Hersteller Eltern zum Thema „Wie gelingt die Vorbereitung der Kinder auf die digitale Zukunft?“ befragt.

    Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?

    Nein, weil sich Corporate Publishing explizit um redaktionelle Inhalte dreht. Wenn eine Firma für Outdoorbekleidung zum Beispiel eine Reportage über das Fliegenfischen veröffentlicht, stehen nicht die eigenen Produkte im Vordergrund. Oder wenn ein Hersteller für Sneakers berühmten Skateboardern Porträts widmet, geht es eben nicht um die eigene Firma.

    Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?

    Während viele andere Veröffentlichungen aktive Verkaufsargumente anregen und Handlungsaufforderungen enthalten, hält sich Corporate Publishing mit Werbebotschaften zurück. Die Grenzen können manchmal fließend sein.

    Kunden-Beispiel Hörgeräte Baschlebe

    Wie beim „Buch zum besseren Hören“ des Unternehmens Hörgeräte Baschlebe. Das Begleitheft ist eine Mischung zwischen Imagebroschüre und Corporate Publishing. Die Fibel liefert Fakten rund um das Hören und strukturiert gleichzeitig die Kommunikation zwischen dem Hörakustik-Unternehmen und der Kundschaft. Gleichzeitig liefert das Heft Informationen über die Firmenhistorie des lippischen Familienunternehmens.

    Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?

    Bekanntheitsgrad: Regelmäßige Veröffentlichungen verankern ein Unternehmen im Gedächtnis der Zielgruppe. Insbesondere in Nischen und bei Nischzielgruppen. Veröffentliche ich als Neoprenanzug-Hersteller regelmäßig Reportagen über das Wesen der Wellen und wo die größten gerade zu finden sind in meinem Blog, ist mir die Aufmerksamkeit der aktiven Surfer und potenziellen Käufer meiner Anzüge sicher.

    Aufbau Expertenstatus: Unternehmen können sich durch Publikationen systematisch einen Expertenstatus zu einem bestimmten Thema aufbauen.

    Imagepflege: Der Expertenstatus wiederum ist ein wichtiger Beitrag zur Imagepflege. In der Wahrnehmung der Zielgruppe und potenziell Interessierten weckt das Image positive Assoziationen.

    Kundenbindung: Interessante und für die Zielgruppe relevante Infos, die auch noch journalistisch gut aufbereitet sind, stärken die Beziehung zwischen Kundschaft und Unternehmen.

    Kunden-Beispiel Kreishandwerkerschaft

    Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe pflegt die Beziehung zu ihren Mitgliedern und verschickt quartalsweise das KH-Magazin an die dazugehörigen Handwerksbetriebe. Die vertretenden 28 Innungen erreichen mit dem KH-Magazin insgesamt 2.400 Betriebe. Das Magazin bündelt gewerkeübergreifend gemeinsame Interessen der Handwerksbetriebe, zum Beispiel zum Thema Fachkräftemangel, Rechtssprechung, Nachwuchsförderung und digitaler Wandel. Informationen über einzelne Innungsmitglieder wie Unternehmens- oder Meisterjubiläen verleihen dem Magazin eine persönliche und authentische Note.

    Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?

    Der zentrale Unterschied ist die Messbarkeit bei den Online-Medien. Früher ließ sich der Erfolg von Presse- und Öffentlichkeit in Printmedien nur schwer messen. Heute im Internet ist das anders. Es gibt genaue Zahlen. Seitenaufrufe, Verweildauer, wiederkehrende Besucher, Absprungrate etc. liefern ein detailliertes Bild über das Surfverhalten im Internet. Ein Unternehmen, das zum Beispiel ein Kundenmagazin zum Download bereitstellt kann genau messen, wie oft das Magazin auch heruntergeladen wurde.

    Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Dank der Messbarkeit eignet sich Corporate Publishing für jedes Unternehmen. Der Vorteil ist, das sich durch die Messbarkeit im Internet die Stellschrauben für die Kommunikation immer weiter nachjustieren lassen. So können Themen, die viel Resonanz nach sich ziehen, systematisch weiter ausgebaut und vertieft werden.

  • Influencer Marketing

    Influencer Marketing

    Verpassen Sie nicht die Trends 2019 im Influencer Marketing

    Inhaltsverzeichnis

    // Influencer Marketing. Was ist das genau?
    // Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?
    // Werben auch konservative Branchen mit Influencern?
    // Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?
    // Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?
    // Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept  von Unternehmen mit eingebunden?
    // Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?
    // Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing. Was ist das genau?

    Beim Influencer Marketing werden Social Media Stars, Blogger und Youtuber zu Markenbotschaftern. Als Werbekanal gewinnt Influencer Marketing auch 2019 immer mehr Raum. Das wichtigste Kapital der Influencer ist ihre Authentizität.

    Dabei wird auch in diesem Jahr auf Instagram & Co mehr auf das echte und unverfälschte gesetzt. Hashtags wie #iweigh  zeigen zum Beispiel auch die ungeschminkte Wahrheit.

    Gegenseitiges Vertrauen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Unternehmen sollten ihren Influencern kreativen Freiraum ermöglichen während Influencer Zusagen, beispielsweise über die Postanzahl, auch einhalten müssen. Ein heißes Eisen sind auch die Kennzeichnungspflichten. Vor dem Einsatz stehen klare Absprachen und Verträge.

    Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?

    Etabliert hat sich das Influencer Marketing über die Themenbereiche Lifestyle, Beauty, Essen, Mode oder Sport und Fitness. Insgesamt sind das Bereiche, in denen Bilder eine hohe Wirkungskraft erzielen. Mittlerweile entdecken auch Unternehmen aus anderen Branchen das Influencer Marketing für sich.

    Werben auch konservative Branchen mit Influencern?

    Auch konservative Unternehmen wie zum Beispiel die Sparkasse hat mit ihrer Parodie auf Influencer Marketing im vergangenen Jahr mit dem Influencer „Der Bote“ für Aufsehen gesorgt.

    Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?

    Generell gilt: Das Medium ist die Botschaft. Ob WhatsApp, Blogs, Pinterest, Snapchat, Instagram, Facebook oder You Tube: Die Wahl des richtigen Kanals ist abhängig von der Zielgruppe, dem Produkt und den Influencer.  Auch 2019  gilt beim Influencer Marketing die goldene Marketing-Regel: erst Strategie und Konzept festlegen. Dann loslegen.

    Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?

    Da die Bedeutung des Influencer Marketings auch 2019 stetig wächst,  kalkulieren Unternehmen  die Bezahlung von Influencern in Ihre Budgetplanung mit ein.

    Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept von Unternehmen mit eingebunden?

    Erfolg ist immer eine Frage der Strategie. Je populärer Influencer Marketing wird, desto mehr spielen Influencer im gesamten Werbeauftritt eine Rolle. Die Vernetzung und Verknüpfung von Kampagnen wird 2019 noch mehr in den Fokus rücken.

    Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?

    Früher zählte die Anzahl der Follower. 2019 setzt sich der Trend fort, das es eher um die Qualität der Follower geht. Nischeninfluencer zum Beispiel bewerben Produkte, die nicht auf eine große, sondern auf eine spezielle Zielgruppe ausgelegt sind.

    Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing erobert auch 2019 mehr digitalen Raum. Nicht nur auf Social Media, sondern auch in Messengerdiensten wie beispielsweise im Stories-Format bei WhatsApp sind Influencer zunehmend präsenter.

  • Gender und Sprache

    Gender und Sprache

    Unternehmerin, Unternehmer oder Unternehmensleitung – welche Auswirkungen hat das neue offizielle dritte Geschlecht auf den Firmenalltag?

    Neues Jahr. Neue Regeln. Ab dem 1. Januar 2019 gibt es in Deutschland offiziell das dritte Geschlecht: „divers“ ergänzt die Kategorien von „männlich“ und „weiblich“. Das macht sich auch in der Sprache bemerkbar. Die Gendersprache ist 2019 Thema. Als erste Städte bemühen sich Augsburg und Hannover um genderneutrale Formulierungen.

    Auch für Unternehmen lohnt sich ein Blick auf die Sprache in der Unternehmenskultur. Das Betonen der Vielfalt in einem Unternehmen ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den eigenen Beschäftigten. Oder auch der Kundschaft, wenn Werbemittel wie Flyer, Broschüren, Geschäftspost und Internetseiten geschlechtsneutrale Formulierungen verwenden und sich so niemand mehr ausgeschlossen fühlt.

    Inhaltsverzeichnis

    // Muss ich mir als Firma Gedanken machen?
    // Ändern sich Berufsbezeichnungen?
    // Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?
    // Wie rede ich Kunden in der Geschäftspost korrekt an?
    // Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Muss ich mir als Firma Gedanken machen?

    Grundsätzlich ja. Zum Beispiel bei Stellenanzeigen. Die Berufsbezeichnung plus (m/w) reicht nicht mehr aus. Weder rechtlich noch sprachlich gibt es hier schon eine eindeutige Regelung. Logisch wäre die Ergänzung um ein d für divers: (m/w/d). Manche Firmen setzen in ihren Stellenanzeigen auch auf das x und suchen (m/w/x). Wer das neue dritte Geschlecht im sensiblen Bereich des Bewerbungsmanagements ignoriert, riskiert Klagen.

    Auch in der eigenen Unternehmenskultur gibt es genug Möglichkeiten für eine geschlechtsneutrale Sprache:

    Mitarbeiter: Fachkraft oder Personal
    Mitarbeitergespräch: Dienstbesprechung
    Mitarbeiterführung: Personalmanagement
    Chef: Leitungsperson
    Abteilungsleitertreffen: Treffen der Abteilungsleitungen
    Aktionärsversammlung: Versammlung von Personen mit Aktienbesitz

    Der Lehrling: Lehrlinge wurden bereits durch Auszubildende ersetzt. Generell regen Wörter mit „ling“ am Ende zur Diskussion an: Gegner der Endung argumentieren mit der fehlenden Form für weiblich und divers und der Verniedlichung.  Das Wort „Flüchtlinge“ könnte im täglichen Sprachgebrauch durch „Geflüchtete“ ersetzt werden. Aber was ist mit „Säugling“, „Häuptling“ „Zwilling“ oder „Schmetterling“? Das Beispiel zeigt, das gerade im dynamischen System der Sprache keine Standardlösungen praktikabel sind. Vielmehr kommt es auf einzelne Entscheidungen in einem konkreten Kontext an.

    Ändern sich Berufsbezeichnungen?

    Sprache entwickelt sich stetig weiter. Auch vor dem neuen Gesetz haben sich Berufsbezeichnungen gewandelt. So wurde schon längst aus der Kindergärtnerin der Erzieher oder die Erzieherin. Und in Zukunft werden wir bestimmt von der pädagogischen Fachkraft sprechen. Bleibt abzuwarten, ob und wie sich geschlechtsunabhängige Formulierungen im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen.

    5 Berufe in der Gendersprache:

    Krankenschwester: Pflegefachkraft
    Kellner: Servicekraft oder Bedienung
    Busfahrer: Busführung bzw. busführende Person
    Designer: Designschaffende
    Informatiker: auf den IT-Bereich spezialisierte Person

    Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?

    Vielleicht bezahlen Sie bald nicht mehr „Anwaltskosten“, sondern „Kosten für die Rechtsvertretung“. Der populäre Rat „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ könnte in „Holen Sie sich ärztlichen oder pharmazeutischen Rat“ umgewandelt werden. Auch die „Beamtenlaufbahn“ wandelt sich zum „Werdegang im öffentlichen Dienst“. Aus der Zahnarztpraxis wird die Praxis für Zahnheilkunde oder die Kinderarztpraxis  wird zur Praxis für Kinderheilkunde. Und Sie vereinbaren keinen „Arzttermin“ mehr, sondern einen „Behandlungstermin“. Aus dem Besuch beim Augenoptiker wird das Betreten des Optikfachgeschäfts.

    Wie rede ich Kunden und Geschäftspartner in der Geschäftspost korrekt an?

    Im Prinzip ist die Grußformel „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht länger zulässig.  Empfehlenswert ist immer die persönliche Anrede mit Namen. Oder geschlechtsneutrale Formulierungen, die sich direkt auf  die Zielgruppe beziehen:

    + Sehr geehrte Fach- und Führungskräfte

    + Sehr geehrte Teamleitung

    + Sehr geehrte Beschäftigte

    Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Es besteht die Möglichkeit mithilfe des Gendersterns zwischen der männlichen und weiblichen Form alle Identitäten miteinzubeziehen: die Unternehmer*innenkonferenz. Der Genderstern  bzw. der Unterstrich gehören nicht zur offiziellen Sprachregelung. Das hat der Rat der deutschen Rechtschreibung entschieden. Aktuell befindet sich der Genderstern in einer Beobachtungsphase.

    Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die eigenen Internetseiten.

    Kundenwünsche: Wünsche der Kundschaft
    Expertenwissen: Fachwissen
    klientenorientiert: orientiert am Bedarf der ratsuchenden Person
    Ansprechpartner: Kontakt
    Generalist: Multitalent
    Geschäftspartner: geschäftliche Verbindung
    Teilnehmergebühr: Teilnahmegebühr
    Vertreter: vertreten durch

    Auf der Suche nach dem passenden Wort: das Genderwörterbuch schenkt frische Inspirationen.

  • Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Für unsere Kunden sind wir von SILBERWEISS auf dem OMR Festival 2019 in Hamburg vom 7. bis 8. Mai unterwegs. Das Festival präsentiert internationale Topstars des digitalen Marketings. Insgesamt werden über 40.000 Kreative erwartet, die sich von Speakern, Influencern, Brands und Ausstellern inspirieren  lassen.

    Digitales Marketing ist wie das Meer. Stillstand gibt´s nicht. Alles ist ständig in Bewegung. Neue Strömungen bergen neue Möglichkeiten. Für die heißen Trends ist ein Austausch essenziell. Wir freuen uns auf geballte Netzwerk-Power und geballte Inspiration. Hinter den angesagten Brands stehen Persönlichkeiten, die mit Charisma und Einfallsreichtum begeistern.

    3 Zahlen zum OMR Festival

    über 400 Aussteller

    über 300 Speaker

    Alle Infos: omr.com

    Ein Leben wie ein Roman: vom buddhistischen Ex-Mönch zum Digitalunternehmer

    Andy Puddicombes Leben liest sich wie ein Roman. Der Top-Speaker beim OMR-Festival ist der beste Beweis dafür, dass authentisch sein eine Marke nach vorne bringt. Seine Meditationsapp „Headspace“ wurde rund 36 Millionen mal heruntergeladen. Vor seinem Erfolg steht die Krise. Er verliert mehrere geliebte Menschen und begibt sich auf Sinnsuche. Als Mönch im Himalaya lernt er alles über Meditation. Oft meditiert er dort mehr als 18 Stunden täglich.

    Nach der Priesterweihe geht es zum Lehren nach Moskau. Puddicombe merkt dass ihm „Meditation lehren“ wichtiger ist, als Mönch zu sein. Er will zurück nach London, hat aber seinen weltlichen Besitz beim Klosterantritt aufgegeben. Die Lösung: Eine Ausbildung zum Artisten am russischen Staatszirkus, die ihn durch ein Stipendium zurück nach London bringt. Zusammen mit einem Digitalexperten entwickelt er seine MeditationsApp. Hollywoodstars und Promis wie Emma Watson sind bekennende User. Resultat: 36 Millionen Downloads in 190 Ländern.

    3 Gründe für den Erfolg von Andy Puddicombe im digitalen Marketing

    authentisch. Andy Puddicombe hat als Mönch im Himalaya Meditation gelernt und hat eine Mission: zu lehren.

    digital. Er vermittelt jahrhundertealtes Wissen im neuen Gewand. Digital erreicht Puddicombe Menschen auf der ganzen Welt.

    besonders. Im Gegensatz zu vielen Marktbegleitern verzichtet Puddicombe auf einen esoterischen Touch.

    Solche Erfolgsgeschichten beflügeln und inspirieren. Das OMR Festival bietet viel Input und Austausch. Wir bringen das Wissen mit, um mittelständischen Unternehmen in OWL neue Perspektiven zu eröffnen. Beispiel Social Media. Was ist hot? Was ist flop? Wie erreiche ich tatsächlich meine Zielgruppen? Wie kann ich digitales Marketing für mein Unternehmen nutzen?

    Digitales Marketing: Erfahrungsberichte steigern den Umsatz

    Digitales Marketing lädt ein zum Austausch. Community Building heißt die strategische Bildung einer Gemeinschaft um eine Marke. Prominentestes Beispiel ist wohl Apple mit den Campern vor den Geschäften, die das neueste IPhone  ergattern möchten.

    Fazit: Wege im digitalen Marketing gibt es nahezu für jeden Bereich und jede Zielgruppe. Wir freuen uns auf ganz viel Input beim OMD Festival und bringen die neusten Trends und Strömungen mit.

  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Die Sonne geht auf: Living Coral ist die neue Trendfarbe 2019

    Pantone hat es wieder getan und sie gewählt, die Farbe des Jahres. Tusch! „Living Coral“ begleitet uns durch das neue Jahr. Die Farbspezialisten sprechen von einem „fröhlichen, lebensbejahenden Korallenrot mit goldenen Untertönen“. Ihren Aussagen zufolge spendet Korallenrot Energie und wirkt belebend.

    Wer bestimmt die Farbe des Jahres?

    Im Prinzip entscheiden wir alle über die Farbe des Jahres. Die Jury von Pantone beschäftigt sich mit Trends und dem Zeitgeist, die sich in sozialen Netzwerken, Filmen, Kunst und Kultur widerspiegeln. Die Farbe des Jahres illustriert ein kollektives Lebensgefühl. Wie eine Momentaufnahme.

    Auch Mutter Natur schenkt Inspiration. Das leuchtende Korallenrot feiert das fröhliche, bunte und muntere Treiben der leuchtenden Korallenriffe. Aber ohne politisches Statement zum Schutz der Meere. Vielmehr steht die Freude an Farbe, der Mut zu Leuchten steht im Vordergrund. Im Frühjahr werden auf den großen Modeschauen in den Metropolen die Models in Korallenrot über die Catwalks wandern.

    Auf der Suche nach dem Besonderen: Das Geheimnis von Korallenrot

    Den größten Auftritt schenkt uns das Korallenrot beim täglichen Auf- und Untergehen der Sonne. Wenn sich der Himmel korallenrot verfärbt, setzt sich die Sonne spektakulär in Szene. Und vielleicht ist genau das die Botschaft der leuchtenden Farbe: Korallenrot lädt dazu ein, das Besondere im Alltäglichen zu suchen und achtsam durch die Welt zu gehen.

  • Einhörner im Weltraum: Die kreativen Trends 2018

    Einhörner im Weltraum: Die kreativen Trends 2018

    Viele Musik-, Video-, und Bildanfragen gehen über den Stockpictureanbieter Shutterstock. Die Auswertung der Suchanfragen und Downloads lassen Rückschlüsse auf Themen und Begriffe, die das Netz bewegen. Experten aus den Bereichen Design, Video, Content Musik verarbeiten die gesammelten Daten zu den kreativen Trends 2018.

    Einhorn und Co bleiben liegen weiter im Trend. Fantasy und Märchen werden zu Sehnsuchtsorten in 2018. Serien wie „Game oft Thrones“ oder „American Gods“ beflügeln die Phantasie. Suchanfragen nach mystischen Wesen wie „Einhorn“ oder „Meerjungfrau“ sind auf dem Vormarsch.

    Die Vorliebe für das Magische setzt sich auch in der Hinwendung zu alten geometrischen Formen fort. Spiritualität, Mathematik und Magie sind in vielen Mustern miteinander verwoben. Historische Ornamente bereichern aktuelle Designs. Die Menschen suchen nach „Arabeske“, „Guilloche“ und „Mandalas“.

    Mein kleiner grüner Kaktus – Naturtrends

    In Szene setzen sich auch natürliche Formen und Strukturen wie die Zeichnung des Marmors oder des Minerals Achat. Natürliche Schönheit organischer Strukturen werden uns 2018 überall begegnen.

    Im Kaktus setzt sich dieser Naturtrend fort. Nicht nur in der Wüste, sondern überall sind Kakteen 2018 zu finden. Auf Tapeten, Fotos und Grafiken. Die Suchanfragen zum „Kaktus“ steigen.

    Prinzessin Leia

    Mystisch ist auch der Weltraum. Das kollektive Gedächtnis hat die Mondlandung 1969 zum Meilenstein der Menschheitsgeschichte erklärt. Auch im Jahr 2018 ist das Weltall ein großes Thema. Die Wahl der spacigen Farbe Ultra Violet zur Farbe des Jahres spiegelt diesen Trend wider. Science-Fiction wie „Star Trek“ und „Star Wars“ befeuern das Interesse an unendlichen Weiten des Weltalls. Die Science-Fiction Literatur des vorigen Jahrhunderts ist heute vielfach Realität. Der Weltraum eröffnet faszinierende Gedankenwelten. Was wird morgen möglich sein?

    Queen of Style – Pastell für alle

    Seit mehr als 60 Jahren zeigt sie Gesicht und bekennt Farbe: Die Queen liebt Pastellfarben. Absolut stylisch sind Pastelltöne in außergewöhnlichen Farbkombinationen. Je gewagter, desto besser.

  • Die Marketing-Magie der Farben

    Die Marketing-Magie der Farben

    Farbe ist Empfinden. Empfinden ist Farbe. Ein Experiment bestätigt das jetzt. In den USA wurden Bleistifte verteilt. Derselbe Stift. Dieselbe Qualität. Einmal in gelber Außenhülle. Einmal in grüner Außenhülle. Trotzdem empfanden die Teilnehmer den gelben Stift als hochwertiger und besser.

    Machen wir gute Mi(e)ne zu diesem komplexen Spiel der Wahrnehmung. Warum bekommen die gelben Stifte die besseren Noten? Weil gelbe Buchstaben Vertrauen suggerieren.

    Traditionell waren die ältesten Bleistifte aus dem 19. Jahrhundert gelb. Aus marketingstrategischer Sicht war gelb eine kluge Wahl, um China als Graphit-Quelle zu symbolisieren. Gelb ist als im kollektiven Bewusstsein als Archetyp aller Bleistifte abgespeichert. Deswegen schenken wir gelben Bleistiften wesentlich mehr Vertrauen als den gleichen grünen Stiften.

    Farben positionieren eine Marke am Markt. Weil Farben mit emotionalen Verbindungen aufgeladen werden.

  • Kunst in 3D – neue Möglichkeiten für alle Kreativen

    Kunst in 3D – neue Möglichkeiten für alle Kreativen

    Tiltbrush by Google eröffnet neue Möglichkeiten. Die 3D-Software verwandelt die unmittelbare Umgebung des Anwenders dank virtueller Realität in eine Leinwand.

    Malen und zeichnen in einer dritten Dimension. Nicht nur flach auf Leinwand oder am Monitor, sondern in 3D.

    Zu den klassischen Maler-Utensilien Pinsel und Farbe gesellen sich Licht und animierte Elemente wie Feuer und Schnee. Die Grenzen zwischen Malkunst und Objektkunst verwischen. Mit Tiltbrush by Google entstehen außergewöhnliche Kunstwerke.

    Weitere Infos gibt es auf der Website

     

     

     

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  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Ultra Violet 18-3838

    Der lila Ton auf blauer Basis erinnert an die Farbe des Himmels, den Übergang zwischen Tag und Nacht, an diesen magischen Moment, indem die Nacht mit all ihren Versprechen vor einem liegt, alles möglich zu sein scheint.

    Ultra Violet ist eine Hommage an den Nachthimmel und spornt an, nach den Sternen zu greifen. Und zwar jetzt. Einfach der unstillbaren Sehnsucht nach neuen Erkenntnissen und Weisheiten zu folgen. Wie Astronauten, die aufbrechen, um die Mysterien des Weltalls zu erforschen und neue Welten zu entdecken.

    Ultra Violet ist eine Hommage an die Kraft und schöpferischen Geist des unkonventionellen Denkens: Kreativität ist ein Mittel, um Grenzen zu überwinden. Die Schlüsselwörter sind „Vorstellungskraft“ und „Erfindungsreichtum“. Erkenntnisse von morgen liegen in den Gedanken von heute.

     

    Die Farbe der Achtsamkeit

    Ultra Violet in all seiner Fülle und Farbbrillanz lädt dazu ein, das Universum neu zu entdecken: durch Achtsamkeit. Weil Ultra Violet auf eine lange mystische und spirituelle Tradition zurückblickt. Achtsamkeit lädt dazu ein, besonders aufmerksam zu sein, vollständig im gegenwärtigen Moment zu leben, ohne zu bewerten. Kategorien wie „gut“ oder „schlecht“ bzw. „möglich“ und „unmöglich“ existieren nicht länger. Erst das Überwinden der eigenen Beschränkungen ermöglicht visionäres Denken.

    Ultra Violet ermuntert zu spielen und zu experimentieren, nicht aufhören zu suchen, sondern immer wieder bereit sein für neue Ideen und Einfälle. Die Botschaft von Ultra Violett:  Jeder Augenblick ist zugleich magischer Moment. Oder um es in den Worten Heinrich Heines auszudrücken: „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.“

     

    Die Farbe des Jahres: Design trifft auf Weltanschauung

    Pantone geht es mit der PANTONE COLOR OF THE YEAR des Jahres nicht nur um Design, sondern auch um Weltanschauung. Die Farbe, die am besten eine gewisse vorherrschende Stimmung und den Zeitgeist des kollektiven Bewusstseins widerspiegelt, gewinnt die Wahl.

     

  • Google´s Mobile Ranking Update

    Google´s Mobile Ranking Update

    Im April 2015 erschein das erste „Mobilegeddon“, die Änderung des Google-Algorithmus, der mobilfreundliche Seiten bevorzugt. Im Mai 2016 legt Google nach. Mobilegeddon 2 stärkt der Mobilfreundlichkeit weiterhin den Rücken. So reagiert Google auf das veränderte Surfverhalten: Immer mehr Menschen nutzen Smartphones, Tablets & Co. 
     

    Durch die Bevorzugung von Mobile Friendly sorgt Google für das bequeme Zurechtfinden und Lesen von Seiteninhalten auf mobilen Geräten. Kein mühsames Zoomen oder Scrollen mehr, sondern Inhalte, die perfekt für den schnellen Blick von unterwegs aufbereitet sind. Wenn der Inhalt von zwei Seiten vergleichbar ist aber nur eine für mobile Ansprüche entsprechend gerüstet ist, wird diese in Zukunft bevorzugt.

     

    Ob Responsive Design oder mobile Website – Lösungen für ein schnelles und effektives Nachrüsten der eigenen Internet-Seiten sind gegeben. Mobilegeddon ist also nicht der befürchtete Weltuntergang der eigenen Seiten im Internet, sondern bietet Anlass und Gelegenheit, sich mit der Mobilfähigkeit der eigenen Internetseiten zu beschäftigen.

     

     

  • Von der Macht der Geschichten – Storytelling

    Von der Macht der Geschichten – Storytelling

    Von wegen Märchenonkel. Die Gebrüder Grimm waren Junkies, süchtig nach Geschichten. Mit Feuereifer sammelten sie Geschichte um Geschichte. Immer auf der Jagd nach der nächsten Story. Die von ihnen gesammelten Geschichten sickern von Generation zu Genration in das kollektive Gedächtnis der Menschen. Storytelling par excellence.
     
    Von wegen „Es war einmal“ – gerade Märchen sind gespickt mit Handlungsmaximen: Nicht im Wald verirren (Hänsel und Gretel), mach´ keine Versprechungen, die du nicht halten kannst (Froschkönig) und lass´ Dich nicht von Fremden anquatschen (Rotkäppchen).
     
    Rotsehen – das tun immer mehr Menschen bei plump platzierten Werbebotschaften. Längst belegen wissenschaftliche Studien, dass wir in Bildern und Geschichten denken. Wissen in Form einer Geschichte bleibt also länger im Kopf als nüchterne Fakten. Weil sie einen viel höheren Erinnerungswert besitzen.
    Wichtig ist dabei die Einbeziehung der unmittelbaren Lebenswelt der Rezipienten. So geschehen bei der Imagekampagne für Paderborns Busflotte PaderSprinter: Paderborns grosse Freiheit