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Kategorie: Werbung

  • Farbpsychologie in der Werbung: Die transformative Macht der Farben

    Farbpsychologie in der Werbung: Die transformative Macht der Farben

    Farbtrends 2024: Waldgruen, Ozeanblau und Sonnengelb

    Farben sind nicht einfach nur Farben: In Tönen und Nuancen steckt das Potenzial unser Verhalten und damit auch unsere Kaufentscheidung zu beeinflussen. Gerade im Marketing ist die Farbauswahl daher essenziell. Sie kann die Entscheidung zwischen einem Klick oder einem Übersehen, einem Kauf oder einem Ignorieren ausmachen. Warum das so ist und worauf wir achten müssen, schauen wir uns jetzt an.


    Wie Farben fühlen lassen

    Farben sind der Stoff, aus dem Werbeträume gemacht werden. Sie lenken Aufmerksamkeit und formen Botschaften. Und dabei hat jede Farbe ihre eigene Geschichte und ihren ganz eigenen individuellen Einfluss auf uns.

    Verschiedene Farben lösen also unterschiedliche Emotionen und Assoziationen aus. Ein sattes Grün könnte Gefühle von Frische und Natur evozieren oder Verbindungen zu Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz schaffen. Ein kräftiges Orange hingegen vermittelt Dynamik, ein sattes Gelb Lebensfreude oder Bezüge zum Sommer. Auch sehr gegenteilige Wirkungen sind je nach Kontext möglich: Zum Beispiel kann die Farbe Rot sowohl Leidenschaft und Romantik vermitteln als auch einen warnenden Hintergrund haben. Die Kunst liegt darin, die Farben zu wählen, die die gewünschten Emotionen bei der gewünschten Zielgruppe auslösen.


    Markenidentität: Die Farbe als Unterschrift

    Farben sind nicht nur Teil des Designs, sie sind die Identität. In der Markenbildung geht es darum, eine Farbe zu finden, die nicht nur auffällt, sondern auch die Werte und die Botschaft einer Marke verkörpert. Die Auswahl der richtigen Farbe erfordert sorgfältige Überlegungen zu Zielgruppe, Produkt, Kultur und Markenbotschaft. Es geht nicht nur um Ästhetik – es geht um die Verbindung, die eine Marke mit ihrem Publikum herstellen möchte. Unsere Agentur SILBERWEISS hat es sich zur Aufgabe gemacht, die subtilen Nuancen der Farbpsychologie zu verstehen und die gewünschte Markenbotschaft mithilfe von Farben zu verwirklichen. Wir schaffen Werbematerial, das nicht nur ins Auge springt, sondern auch im Herzen berührt.


    Farbtrends 2024 – Was erwartet uns?

    Wenn „Viva Magenta“ das Jahr 2023 dominiert hat, welche Farben werden dann 2024 im Rampenlicht stehen? Prognosen deuten auf einen Mix aus Erdtönen, die eine Verbindung zur Natur und Nachhaltigkeit suggerieren, und lebendigen Tönen, die Energie und Dynamik ausstrahlen. Möglich wären ein tiefes Waldgrün (Farbcode: #006400), ruhiges Ozeanblau wie die Farbe „Navy“ (Farbcode: #000080), aber auch ein strahlendes Sonnengelb (Farbcode: #FFF000). Diese Farben werden nicht nur in der Mode, sondern auch in der Werbung und im Produktdesign eine zentrale Rolle spielen.


    Fazit:

    Farben sind mehr als nur visuelle Elemente – sie sind Botschafter von Emotionen und Werten. In der heutigen Welt, in der Werbung allgegenwärtig ist, kann die richtige Farbwahl den Unterschied ausmachen und zu einer Kaufentscheidung führen. So wird ein tiefes Verständnis für die Farbpsychologie im Marketing von immer höherer Bedeutung.

  • Corporate Publishing

    Corporate Publishing

    Inhaltsverzeichnis

    // Was ist Corporate Publishing?
    // Ist Corporate Publishing ein aktueller Trend?
    // Ist Corporate Publishing nur Print?
    // Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?
    // Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?
    // Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?
    // Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?
    // Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Was ist Corporate Publishing?

    Corporate Publishing ist eine Spezialdisziplin der gesamten Corporate Communication. Dabei geht es darum, bestimmte Themen und Informationen, die ein Unternehmen betreffen, journalistisch aufzubereiten und zu vermitteln. Es geht um redaktionelle Inhalte. Früher lautete der Begriff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Damals wurde ausschließlich über Printmedien  kommuniziert. Heute geschieht Corporate Publishing auch crossmedial mit Newslettern, Blogs  & Co.

    Ist Corporate Publishing ein aktuelle Trend?

    Nein. Die Erkenntnis, dass gut aufbereitete Informationen verkaufen, ist schon alt. Das erste belegbare Kundenmagazin ist ein Journal für Farmer aus dem Jahr 1895, also kurz nach der Ära des Wilden Westens. Ein Magazin war lange Zeit das ideale Medium. Gedruckte Informationen zum Nachlesen, die sich an eine Zielgruppe richtet. Ob früher oder heute: Der Leser ist immer auf der Suche nach Mehrwert und Nutzen.

    Auch in Zeiten des Internets lebt Print weiter. Große Konzerne wie zum Beispiel das Bielefelder Weltunternehmen Dr. Oetker setzt auf das sechsmal im Jahr erscheinende Clubmagazin „Gugelhupf“. Das Magazin schenkt Inspiration rund um das Thema Backen. Neue Rezepte mit Geling-Garantie runden das Angebot ab. Das Heft wird exklusiv an Mitglieder des Dr. Oetker Back-Clubs versandt.

    Ist Corporate Publishing nur Print?

    Corporate Publishing lebt auch von der Vielfalt der Kanäle. Individuelle Zielgruppen verlangen spezifische Kanäle. Multimediales Erleben eröffnet neue Möglichkeiten. Zum Beispiel, wenn ein Software-Hersteller Eltern zum Thema „Wie gelingt die Vorbereitung der Kinder auf die digitale Zukunft?“ befragt.

    Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?

    Nein, weil sich Corporate Publishing explizit um redaktionelle Inhalte dreht. Wenn eine Firma für Outdoorbekleidung zum Beispiel eine Reportage über das Fliegenfischen veröffentlicht, stehen nicht die eigenen Produkte im Vordergrund. Oder wenn ein Hersteller für Sneakers berühmten Skateboardern Porträts widmet, geht es eben nicht um die eigene Firma.

    Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?

    Während viele andere Veröffentlichungen aktive Verkaufsargumente anregen und Handlungsaufforderungen enthalten, hält sich Corporate Publishing mit Werbebotschaften zurück. Die Grenzen können manchmal fließend sein.

    Kunden-Beispiel Hörgeräte Baschlebe

    Wie beim „Buch zum besseren Hören“ des Unternehmens Hörgeräte Baschlebe. Das Begleitheft ist eine Mischung zwischen Imagebroschüre und Corporate Publishing. Die Fibel liefert Fakten rund um das Hören und strukturiert gleichzeitig die Kommunikation zwischen dem Hörakustik-Unternehmen und der Kundschaft. Gleichzeitig liefert das Heft Informationen über die Firmenhistorie des lippischen Familienunternehmens.

    Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?

    Bekanntheitsgrad: Regelmäßige Veröffentlichungen verankern ein Unternehmen im Gedächtnis der Zielgruppe. Insbesondere in Nischen und bei Nischzielgruppen. Veröffentliche ich als Neoprenanzug-Hersteller regelmäßig Reportagen über das Wesen der Wellen und wo die größten gerade zu finden sind in meinem Blog, ist mir die Aufmerksamkeit der aktiven Surfer und potenziellen Käufer meiner Anzüge sicher.

    Aufbau Expertenstatus: Unternehmen können sich durch Publikationen systematisch einen Expertenstatus zu einem bestimmten Thema aufbauen.

    Imagepflege: Der Expertenstatus wiederum ist ein wichtiger Beitrag zur Imagepflege. In der Wahrnehmung der Zielgruppe und potenziell Interessierten weckt das Image positive Assoziationen.

    Kundenbindung: Interessante und für die Zielgruppe relevante Infos, die auch noch journalistisch gut aufbereitet sind, stärken die Beziehung zwischen Kundschaft und Unternehmen.

    Kunden-Beispiel Kreishandwerkerschaft

    Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe pflegt die Beziehung zu ihren Mitgliedern und verschickt quartalsweise das KH-Magazin an die dazugehörigen Handwerksbetriebe. Die vertretenden 28 Innungen erreichen mit dem KH-Magazin insgesamt 2.400 Betriebe. Das Magazin bündelt gewerkeübergreifend gemeinsame Interessen der Handwerksbetriebe, zum Beispiel zum Thema Fachkräftemangel, Rechtssprechung, Nachwuchsförderung und digitaler Wandel. Informationen über einzelne Innungsmitglieder wie Unternehmens- oder Meisterjubiläen verleihen dem Magazin eine persönliche und authentische Note.

    Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?

    Der zentrale Unterschied ist die Messbarkeit bei den Online-Medien. Früher ließ sich der Erfolg von Presse- und Öffentlichkeit in Printmedien nur schwer messen. Heute im Internet ist das anders. Es gibt genaue Zahlen. Seitenaufrufe, Verweildauer, wiederkehrende Besucher, Absprungrate etc. liefern ein detailliertes Bild über das Surfverhalten im Internet. Ein Unternehmen, das zum Beispiel ein Kundenmagazin zum Download bereitstellt kann genau messen, wie oft das Magazin auch heruntergeladen wurde.

    Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Dank der Messbarkeit eignet sich Corporate Publishing für jedes Unternehmen. Der Vorteil ist, das sich durch die Messbarkeit im Internet die Stellschrauben für die Kommunikation immer weiter nachjustieren lassen. So können Themen, die viel Resonanz nach sich ziehen, systematisch weiter ausgebaut und vertieft werden.

  • Influencer Marketing

    Influencer Marketing

    Verpassen Sie nicht die Trends 2019 im Influencer Marketing

    Inhaltsverzeichnis

    // Influencer Marketing. Was ist das genau?
    // Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?
    // Werben auch konservative Branchen mit Influencern?
    // Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?
    // Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?
    // Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept  von Unternehmen mit eingebunden?
    // Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?
    // Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing. Was ist das genau?

    Beim Influencer Marketing werden Social Media Stars, Blogger und Youtuber zu Markenbotschaftern. Als Werbekanal gewinnt Influencer Marketing auch 2019 immer mehr Raum. Das wichtigste Kapital der Influencer ist ihre Authentizität.

    Dabei wird auch in diesem Jahr auf Instagram & Co mehr auf das echte und unverfälschte gesetzt. Hashtags wie #iweigh  zeigen zum Beispiel auch die ungeschminkte Wahrheit.

    Gegenseitiges Vertrauen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Unternehmen sollten ihren Influencern kreativen Freiraum ermöglichen während Influencer Zusagen, beispielsweise über die Postanzahl, auch einhalten müssen. Ein heißes Eisen sind auch die Kennzeichnungspflichten. Vor dem Einsatz stehen klare Absprachen und Verträge.

    Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?

    Etabliert hat sich das Influencer Marketing über die Themenbereiche Lifestyle, Beauty, Essen, Mode oder Sport und Fitness. Insgesamt sind das Bereiche, in denen Bilder eine hohe Wirkungskraft erzielen. Mittlerweile entdecken auch Unternehmen aus anderen Branchen das Influencer Marketing für sich.

    Werben auch konservative Branchen mit Influencern?

    Auch konservative Unternehmen wie zum Beispiel die Sparkasse hat mit ihrer Parodie auf Influencer Marketing im vergangenen Jahr mit dem Influencer „Der Bote“ für Aufsehen gesorgt.

    Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?

    Generell gilt: Das Medium ist die Botschaft. Ob WhatsApp, Blogs, Pinterest, Snapchat, Instagram, Facebook oder You Tube: Die Wahl des richtigen Kanals ist abhängig von der Zielgruppe, dem Produkt und den Influencer.  Auch 2019  gilt beim Influencer Marketing die goldene Marketing-Regel: erst Strategie und Konzept festlegen. Dann loslegen.

    Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?

    Da die Bedeutung des Influencer Marketings auch 2019 stetig wächst,  kalkulieren Unternehmen  die Bezahlung von Influencern in Ihre Budgetplanung mit ein.

    Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept von Unternehmen mit eingebunden?

    Erfolg ist immer eine Frage der Strategie. Je populärer Influencer Marketing wird, desto mehr spielen Influencer im gesamten Werbeauftritt eine Rolle. Die Vernetzung und Verknüpfung von Kampagnen wird 2019 noch mehr in den Fokus rücken.

    Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?

    Früher zählte die Anzahl der Follower. 2019 setzt sich der Trend fort, das es eher um die Qualität der Follower geht. Nischeninfluencer zum Beispiel bewerben Produkte, die nicht auf eine große, sondern auf eine spezielle Zielgruppe ausgelegt sind.

    Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing erobert auch 2019 mehr digitalen Raum. Nicht nur auf Social Media, sondern auch in Messengerdiensten wie beispielsweise im Stories-Format bei WhatsApp sind Influencer zunehmend präsenter.

  • Gender und Sprache

    Gender und Sprache

    Unternehmerin, Unternehmer oder Unternehmensleitung – welche Auswirkungen hat das neue offizielle dritte Geschlecht auf den Firmenalltag?

    Neues Jahr. Neue Regeln. Ab dem 1. Januar 2019 gibt es in Deutschland offiziell das dritte Geschlecht: „divers“ ergänzt die Kategorien von „männlich“ und „weiblich“. Das macht sich auch in der Sprache bemerkbar. Die Gendersprache ist 2019 Thema. Als erste Städte bemühen sich Augsburg und Hannover um genderneutrale Formulierungen.

    Auch für Unternehmen lohnt sich ein Blick auf die Sprache in der Unternehmenskultur. Das Betonen der Vielfalt in einem Unternehmen ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den eigenen Beschäftigten. Oder auch der Kundschaft, wenn Werbemittel wie Flyer, Broschüren, Geschäftspost und Internetseiten geschlechtsneutrale Formulierungen verwenden und sich so niemand mehr ausgeschlossen fühlt.

    Inhaltsverzeichnis

    // Muss ich mir als Firma Gedanken machen?
    // Ändern sich Berufsbezeichnungen?
    // Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?
    // Wie rede ich Kunden in der Geschäftspost korrekt an?
    // Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Muss ich mir als Firma Gedanken machen?

    Grundsätzlich ja. Zum Beispiel bei Stellenanzeigen. Die Berufsbezeichnung plus (m/w) reicht nicht mehr aus. Weder rechtlich noch sprachlich gibt es hier schon eine eindeutige Regelung. Logisch wäre die Ergänzung um ein d für divers: (m/w/d). Manche Firmen setzen in ihren Stellenanzeigen auch auf das x und suchen (m/w/x). Wer das neue dritte Geschlecht im sensiblen Bereich des Bewerbungsmanagements ignoriert, riskiert Klagen.

    Auch in der eigenen Unternehmenskultur gibt es genug Möglichkeiten für eine geschlechtsneutrale Sprache:

    Mitarbeiter: Fachkraft oder Personal
    Mitarbeitergespräch: Dienstbesprechung
    Mitarbeiterführung: Personalmanagement
    Chef: Leitungsperson
    Abteilungsleitertreffen: Treffen der Abteilungsleitungen
    Aktionärsversammlung: Versammlung von Personen mit Aktienbesitz

    Der Lehrling: Lehrlinge wurden bereits durch Auszubildende ersetzt. Generell regen Wörter mit „ling“ am Ende zur Diskussion an: Gegner der Endung argumentieren mit der fehlenden Form für weiblich und divers und der Verniedlichung.  Das Wort „Flüchtlinge“ könnte im täglichen Sprachgebrauch durch „Geflüchtete“ ersetzt werden. Aber was ist mit „Säugling“, „Häuptling“ „Zwilling“ oder „Schmetterling“? Das Beispiel zeigt, das gerade im dynamischen System der Sprache keine Standardlösungen praktikabel sind. Vielmehr kommt es auf einzelne Entscheidungen in einem konkreten Kontext an.

    Ändern sich Berufsbezeichnungen?

    Sprache entwickelt sich stetig weiter. Auch vor dem neuen Gesetz haben sich Berufsbezeichnungen gewandelt. So wurde schon längst aus der Kindergärtnerin der Erzieher oder die Erzieherin. Und in Zukunft werden wir bestimmt von der pädagogischen Fachkraft sprechen. Bleibt abzuwarten, ob und wie sich geschlechtsunabhängige Formulierungen im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen.

    5 Berufe in der Gendersprache:

    Krankenschwester: Pflegefachkraft
    Kellner: Servicekraft oder Bedienung
    Busfahrer: Busführung bzw. busführende Person
    Designer: Designschaffende
    Informatiker: auf den IT-Bereich spezialisierte Person

    Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?

    Vielleicht bezahlen Sie bald nicht mehr „Anwaltskosten“, sondern „Kosten für die Rechtsvertretung“. Der populäre Rat „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ könnte in „Holen Sie sich ärztlichen oder pharmazeutischen Rat“ umgewandelt werden. Auch die „Beamtenlaufbahn“ wandelt sich zum „Werdegang im öffentlichen Dienst“. Aus der Zahnarztpraxis wird die Praxis für Zahnheilkunde oder die Kinderarztpraxis  wird zur Praxis für Kinderheilkunde. Und Sie vereinbaren keinen „Arzttermin“ mehr, sondern einen „Behandlungstermin“. Aus dem Besuch beim Augenoptiker wird das Betreten des Optikfachgeschäfts.

    Wie rede ich Kunden und Geschäftspartner in der Geschäftspost korrekt an?

    Im Prinzip ist die Grußformel „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht länger zulässig.  Empfehlenswert ist immer die persönliche Anrede mit Namen. Oder geschlechtsneutrale Formulierungen, die sich direkt auf  die Zielgruppe beziehen:

    + Sehr geehrte Fach- und Führungskräfte

    + Sehr geehrte Teamleitung

    + Sehr geehrte Beschäftigte

    Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Es besteht die Möglichkeit mithilfe des Gendersterns zwischen der männlichen und weiblichen Form alle Identitäten miteinzubeziehen: die Unternehmer*innenkonferenz. Der Genderstern  bzw. der Unterstrich gehören nicht zur offiziellen Sprachregelung. Das hat der Rat der deutschen Rechtschreibung entschieden. Aktuell befindet sich der Genderstern in einer Beobachtungsphase.

    Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die eigenen Internetseiten.

    Kundenwünsche: Wünsche der Kundschaft
    Expertenwissen: Fachwissen
    klientenorientiert: orientiert am Bedarf der ratsuchenden Person
    Ansprechpartner: Kontakt
    Generalist: Multitalent
    Geschäftspartner: geschäftliche Verbindung
    Teilnehmergebühr: Teilnahmegebühr
    Vertreter: vertreten durch

    Auf der Suche nach dem passenden Wort: das Genderwörterbuch schenkt frische Inspirationen.

  • Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Für unsere Kunden sind wir von SILBERWEISS auf dem OMR Festival 2019 in Hamburg vom 7. bis 8. Mai unterwegs. Das Festival präsentiert internationale Topstars des digitalen Marketings. Insgesamt werden über 40.000 Kreative erwartet, die sich von Speakern, Influencern, Brands und Ausstellern inspirieren  lassen.

    Digitales Marketing ist wie das Meer. Stillstand gibt´s nicht. Alles ist ständig in Bewegung. Neue Strömungen bergen neue Möglichkeiten. Für die heißen Trends ist ein Austausch essenziell. Wir freuen uns auf geballte Netzwerk-Power und geballte Inspiration. Hinter den angesagten Brands stehen Persönlichkeiten, die mit Charisma und Einfallsreichtum begeistern.

    3 Zahlen zum OMR Festival

    über 400 Aussteller

    über 300 Speaker

    Alle Infos: omr.com

    Ein Leben wie ein Roman: vom buddhistischen Ex-Mönch zum Digitalunternehmer

    Andy Puddicombes Leben liest sich wie ein Roman. Der Top-Speaker beim OMR-Festival ist der beste Beweis dafür, dass authentisch sein eine Marke nach vorne bringt. Seine Meditationsapp „Headspace“ wurde rund 36 Millionen mal heruntergeladen. Vor seinem Erfolg steht die Krise. Er verliert mehrere geliebte Menschen und begibt sich auf Sinnsuche. Als Mönch im Himalaya lernt er alles über Meditation. Oft meditiert er dort mehr als 18 Stunden täglich.

    Nach der Priesterweihe geht es zum Lehren nach Moskau. Puddicombe merkt dass ihm „Meditation lehren“ wichtiger ist, als Mönch zu sein. Er will zurück nach London, hat aber seinen weltlichen Besitz beim Klosterantritt aufgegeben. Die Lösung: Eine Ausbildung zum Artisten am russischen Staatszirkus, die ihn durch ein Stipendium zurück nach London bringt. Zusammen mit einem Digitalexperten entwickelt er seine MeditationsApp. Hollywoodstars und Promis wie Emma Watson sind bekennende User. Resultat: 36 Millionen Downloads in 190 Ländern.

    3 Gründe für den Erfolg von Andy Puddicombe im digitalen Marketing

    authentisch. Andy Puddicombe hat als Mönch im Himalaya Meditation gelernt und hat eine Mission: zu lehren.

    digital. Er vermittelt jahrhundertealtes Wissen im neuen Gewand. Digital erreicht Puddicombe Menschen auf der ganzen Welt.

    besonders. Im Gegensatz zu vielen Marktbegleitern verzichtet Puddicombe auf einen esoterischen Touch.

    Solche Erfolgsgeschichten beflügeln und inspirieren. Das OMR Festival bietet viel Input und Austausch. Wir bringen das Wissen mit, um mittelständischen Unternehmen in OWL neue Perspektiven zu eröffnen. Beispiel Social Media. Was ist hot? Was ist flop? Wie erreiche ich tatsächlich meine Zielgruppen? Wie kann ich digitales Marketing für mein Unternehmen nutzen?

    Digitales Marketing: Erfahrungsberichte steigern den Umsatz

    Digitales Marketing lädt ein zum Austausch. Community Building heißt die strategische Bildung einer Gemeinschaft um eine Marke. Prominentestes Beispiel ist wohl Apple mit den Campern vor den Geschäften, die das neueste IPhone  ergattern möchten.

    Fazit: Wege im digitalen Marketing gibt es nahezu für jeden Bereich und jede Zielgruppe. Wir freuen uns auf ganz viel Input beim OMD Festival und bringen die neusten Trends und Strömungen mit.

  • Typographie – Eine unterschätzte Kunst

    Typographie – Eine unterschätzte Kunst

    Gute Typographie arbeitet im Hintergrund. Sie unterstützt den Text, macht ihn besser lesbar und optisch ansehnlich. Gute Typographie ist aber auch Teil des Corporate Designs. Dieser Artikel gibt eine kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Typographie.

    Moderne Typographie – ein Zufallsprodukt?

    1972 besuchte ein 17-jähriger US-Amerikaner das Reed College in Portland. Doch schnell merkte er, dass das Studium für seine Eltern bloße Geldverschwendung war. Er belegte daraufhin nur noch Kurse, die ihn wirklich interessierten und exmatrikulierte sich. Vor allem den Kalligraphie-Kurs von Robert Palladino besuchte der junge Mann voller Interesse. Er lernte Schriftfamilien, griechische Letter und Schriftgrößen kennen. Das durch diesen Kurs geweckte Interesse an Schrift setzte dieser Mann schnell in seine eigentliche Passion um: Er baute Computer in einer Garage und überlegte, wie man ansehnliche Schrift und Computer zusammenbringen konnte. Der Mann, der die moderne Typographie ins Rollen gebracht hatte, hieß Steve Jobs.

    Schnell wurde Schriftdesign ein zentrales Element in der Benutzeroberfläche von Apples Mac, ganz im Gegensatz zu anderen Computern zu der Zeit. Einfältige Schriftarten und -größen beherrschten die Bildschirme. Bloße Funktionalität stand vor dem Design. Die heutige Typographie hätte es ohne Jobs wohl nicht gegeben.

    Tipps für eine gute Typographie

    Die erste Regel der Typographie ist, dass es keine Regeln gibt. Typographie zum Selbstzweck ist genauso möglich wie eine zurückhaltendende, unterstützende Schriftgestaltung. Für diesen Beitrag beschränken wir uns auf allgemeingültige Erfahrungswerte. Diese sind jedoch nicht in Stein gemeißelt.

    Typographie erhöht Lesbarkeit des Texts. Oberste Priorität der meisten Texte ist, dass sie gut gelesen werden können. Unterbewusste Faktoren werden ebenso berücksichtigt. Unerwünscht ist es, dass Leser die Typographie überhaupt wahrnehmen, nicht nur den Inhalt des Texts.
    Schriftarten und Schriftfamilien sollen möglichst gleich sein. Wechselt man überhaupt während eines Textes die Schriftart, so sollten die Arten derselben Familie angehören, auf Grund der erleichterten Lesbarkeit.
    Fett, Unterstrichen und Kursiv? In der heutigen Typographie gibt es zahlreiche weitere Design-Elemente, die das Bild einer Schriftart deutlich verändern können. Es gibt bspw. Light, Extra Fett oder Schwer. Dadurch kann dieselbe Schrift in verschiedene Richtungen eingesetzt werden, ohne sich optisch allzu sehr vom Schriftbild zu unterscheiden
    Blocksatz ja/nein? Blocksatz ist ein Überbleibsel aus der Zeitungsschrift, ist aber bei den meisten Online-Texten problembehaftet. Auf Grund von anderen Zeilenmaßen und Wortgrößen als im Print, werden oft Zeilen zerstückelt und schlecht dargestellt. Schlechte Lesbarkeit ist eine Folge. Linksbündig ist definitv fehlerunanfälliger im Web

    Der Spezialfall: Das große „ß“

    Die Einführung des „ß“ als Großbuchstaben hilft Textern und schließt eine Lücke. Auch wenn das „ß“ niemals am Anfang eines Worts, und es somit groß geschrieben werden müsste, stehen kann, wurde in all caps Überschriften oder Titeln das „ß“ oft durch „SS“ ersetzt. Die unansehnliche Auffälligkeit des kleinen „ß“ zwischen Großbuchstaben machte diesen Schritt erforderlich. Ein weiteres Indiz dafür, dass Typographie dann auffällt, wenn sie nicht ordnungsgemäß funktioniert.

    Derzeit werden die Schriftarten an das große „ß“ angepasst.

  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Die Sonne geht auf: Living Coral ist die neue Trendfarbe 2019

    Pantone hat es wieder getan und sie gewählt, die Farbe des Jahres. Tusch! „Living Coral“ begleitet uns durch das neue Jahr. Die Farbspezialisten sprechen von einem „fröhlichen, lebensbejahenden Korallenrot mit goldenen Untertönen“. Ihren Aussagen zufolge spendet Korallenrot Energie und wirkt belebend.

    Wer bestimmt die Farbe des Jahres?

    Im Prinzip entscheiden wir alle über die Farbe des Jahres. Die Jury von Pantone beschäftigt sich mit Trends und dem Zeitgeist, die sich in sozialen Netzwerken, Filmen, Kunst und Kultur widerspiegeln. Die Farbe des Jahres illustriert ein kollektives Lebensgefühl. Wie eine Momentaufnahme.

    Auch Mutter Natur schenkt Inspiration. Das leuchtende Korallenrot feiert das fröhliche, bunte und muntere Treiben der leuchtenden Korallenriffe. Aber ohne politisches Statement zum Schutz der Meere. Vielmehr steht die Freude an Farbe, der Mut zu Leuchten steht im Vordergrund. Im Frühjahr werden auf den großen Modeschauen in den Metropolen die Models in Korallenrot über die Catwalks wandern.

    Auf der Suche nach dem Besonderen: Das Geheimnis von Korallenrot

    Den größten Auftritt schenkt uns das Korallenrot beim täglichen Auf- und Untergehen der Sonne. Wenn sich der Himmel korallenrot verfärbt, setzt sich die Sonne spektakulär in Szene. Und vielleicht ist genau das die Botschaft der leuchtenden Farbe: Korallenrot lädt dazu ein, das Besondere im Alltäglichen zu suchen und achtsam durch die Welt zu gehen.

  • Zeig wer Du bist! Mit den Farbtrends 2019

    Zeig wer Du bist! Mit den Farbtrends 2019

    Der Ausdruck ‚Farbe bekennen’ sagt es schon. Farbe zeigt, wer wir sind. Sie sind innovativ, zukunftsweisend, weltoffen und dynamisch? Dann sind die Farbtrends 2019 genau das Richtige für Sie.

    Zeigen Sie Mut, Leidenschaft und Energie – mit Magenta

    Nutzen Sie Magenta. Die Farbe steht für junge, aufstrebende Energie. 2018 war Magenta die Farbe der MeToo-Debatte. Alte Strukturen wurden kritisiert. Neue innovative Wege erarbeitet. 2019 wird Magenta mit Mut und Leidenschaft verbunden. Sie sind voller Energie und wollen, dass die Zukunft Ihnen gehört? Dann ist Magenta genau Ihre Farbe.

    Die Magenta-Farbpalette reicht von Metal Pink über Purpur bis Violett. Werden Sie kreativ und finden Sie Ihren perfekten Farbton.

    Zeigen Sie Weltoffenheit und verführen Sie mit Exotik – mit Safari-Farben

    Exotisch, verspielt, dynamisch, modern. Das ist der Safari-Look von 2019. Blumen, afrikanische Zeichnungen und sogar der Leoprint erhalten Einzug in das Grafikdesign. Die Farben Gelb und Grasgrün sind hier richtungsweisend. Sie versprühen die Lebendigkeit und den Reiz des Tropischen. Kombiniert mit starken Mustern wirken sie frisch und verführerisch. Ihre Kunden genießen das Leben? Setzen Sie auf den Safari Style.

  • Fotografie-Trends, die 2019 geshootet werden

    Fotografie-Trends, die 2019 geshootet werden

    Wie überzeugen Ihre Fotos in einer Zeit, in der jeder mit dem Smartphone eine hochauflösende Digitalkamera in der Hosentasche hat? Wir zeigen vier mega Fototrends, die 2019 geshootet werden.

    Mach minimalistische Flatlays – das flache Kreativ

    Minimalistischen Flatlays werden 2019 erfolgreicher denn je. In diesen Flatlays werden Gegenstände auf einem einfarbigen, meist weißen Untergrund in Beziehung gesetzt. Fotografiert wird von oben. Es geht um Komposition, nicht um Details. Farben und Formen müssen zu einander passen. Versuch es doch mal die Gegenstände auf deinem Schreibtisch als Flatlay zu fotografieren. Statt dem Schreibtisch kannst du natürlich auch dein Bett nehmen, oder die Spüle…  Beim Flatlay kannst du, trotz, oder gerade wegen des minimalistischen Formats, unglaublich kreativ sein!

    Fotodesign-Trends 2019 – minimalistische Flatlays

    Fotodesign-Trends 2019 – minimalistische Flatlays

    Nostalgie statt Neu – Vintagefilter

    Was einst ein Alleinstellungsmerkmal der großen Magazine war, ist zum Massenphänomen geworden: Hochglanz. Nachbearbeitung und die Simulation des Perfekten sind so einfach wie nie. Die Gegenbewegung heißt Vintage. Fotos, wie aus den Polaroids der 80er und 90er. Kontrastärmer, blasser mit Körnung und Kratzern. Dieser Look erinnert uns an früher und vermittelt etwas Warmes, Echtes, Umgefälschtes. Veröffentliche dein nächstes Urlaubsbild doch einfach mal nicht mit Beauty-Filter, sondern im Vintage-Stil. So gut könnte es aussehen:

    Fotodesign-Trends 2019 – Vintagefilter

    Vintagefilter vorher

    Fotodesign-Trends 2019 – Vintagefilter

    Vintagefilter nachher

    Die Renaissance der Renaissance

    Renaissance bedeutet Wiedergeburt. Kunstelemente aus früheren Zeiten werden 2019 wieder lebendig. Der Frida Kahlo Look ist hier ein gutes Beispiel. Kahlos Look, zeichnete sich durch üppigen Blumenschmuck aus, der als Kopfbedeckung getragen wurde. Heute wird dieser Look von vielen Fotografen neu interpretiert und wiederbelebt. Elemente aus der Kunstgeschichte können für eine bestimmte Aussage stehen oder einfach nur schön sein. In jedem Fall bietet diese zweite Renaissance den Fotografen von 2019 viel kreativen Spielraum. Welche Klassiker der Kunstgeschichte würdest du gerne mal auf deine ganz eigene Art umsetzten?

    Fotodesign-Trends 2019 – Renaissance

    Fotodesign-Trends 2019 – Renaissance

    Mach die Farbe zum Model – Vibrant Colour Photography

    Bei der Vibrant Colour Photography ist die Farbe der dominanteste Akteur auf dem Foto. Das gesamte Bild leuchtet. Farben wiederholen sich. Starke Farbflächen und Farbelement konkurrieren mit dem Motiv um die Aufmerksamkeit. So funktioniert das gesamte Bild als Einheit und kann besonders viel Aufmerksamkeit erzeugen. Mach 2019 Fotos im Stil der Vibrant Colour Photography und stich aus der Masse heraus.

    Fotodesign-Trends 2019 – Vibrant Colour Photography

    Fotodesign-Trends 2019 – Vibrant Colour Photography

  • Angesagtes Printdesign 2019 – so gelingt es!

    Angesagtes Printdesign 2019 – so gelingt es!

    Aufmerksamkeit bekommt, was in Mode ist. Das gilt auch für das Printdesign. Gutes Printdesign vermittelt in 2019 vor allem Ruhe. Unnötiges wird weggelassen. Wesentliches auf kreative Weise neu kombiniert. Mit diesen Tipps entwerfen Sie stilvolle Printdesigns, die voll im Trend sind.

    Machen Sie weniger – minimalistisches Printdesign

    Wir werden von Werbung überflutet, die bunt, fett, aufdringlich ist.  Überzeugen Sie mit dem Gegenentwurf  Minimalismus. Minimalistisches Design besticht durch viel freien Raum. Die wenigen Elemente lenken nicht ab. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen. Weil minimalistisches Design mit so wenig auskommt, bekommen die einzelnen Elemente umso mehr Aufmerksamkeit. Aber aufgepasst: Minimalismus heißt nicht minimaler Aufwand! Die Schrift, die Farben, Grafiken und das Logo müssen perfekt ausgearbeitet und klar strukturiert werden. Nur so bekommt Ihr Printdesign die Aufmerksamkeit, die es verdient.

    Harte Kante war gestern – sanfte Farbübergänge im Print

    2019 wird elegant. Statt Farbflächen platt nebeneinander zu legen lässt man sie verschmelzen und generiert Farbverläufe. 2016 hat Instagram das Web mit seinem neuen Farbverlauf-Logo überrascht. 2019 wird dieser Trend endgültig auch das Printdesign erreichen. Das bringt Ruhe in die Prints. Denn wie der Minimalismus, ist der Farbübergang ein Gegenentwurf zur aufdringlichen Werbung. Der Farbverlauf steht für Leichtigkeit mit Klasse.

    Unser Kunde PaderSprinter wirbt schon jetzt mit Farbverläufen, um günstiges Busfahren und den positiven Einfluss auf die Umwelt zu bewerben:

    Printdesign-Trend – Farbverlauf

    Kreativ am Buchstaben – Cropped Typographie im Print

    Cropped Typographie ist schon seit Jahren beliebt und 2019 voll im Trend. Bei der Cropped Typographie entsteht ein neues Schriftbild, indem Teile der Buchstaben weggeschnitten (cropped) und die Elemente neu sortiert werden. So werden die Buchstaben aufs Wesentliche reduziert. Wieder wird deutlich, dass 2019 gutes Printdesign dadurch bestimmt wird, gekonnt zu reduzieren. Dieses Weglassen setzt ein hohes Maß an Kreativität und eine professionelle Arbeitsweise voraus. Sie sind professionell und kreativ! Zeigen Sie das. Nutzen Sie Cropped Typographie.

  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Ultra Violet 18-3838

    Der lila Ton auf blauer Basis erinnert an die Farbe des Himmels, den Übergang zwischen Tag und Nacht, an diesen magischen Moment, indem die Nacht mit all ihren Versprechen vor einem liegt, alles möglich zu sein scheint.

    Ultra Violet ist eine Hommage an den Nachthimmel und spornt an, nach den Sternen zu greifen. Und zwar jetzt. Einfach der unstillbaren Sehnsucht nach neuen Erkenntnissen und Weisheiten zu folgen. Wie Astronauten, die aufbrechen, um die Mysterien des Weltalls zu erforschen und neue Welten zu entdecken.

    Ultra Violet ist eine Hommage an die Kraft und schöpferischen Geist des unkonventionellen Denkens: Kreativität ist ein Mittel, um Grenzen zu überwinden. Die Schlüsselwörter sind „Vorstellungskraft“ und „Erfindungsreichtum“. Erkenntnisse von morgen liegen in den Gedanken von heute.

     

    Die Farbe der Achtsamkeit

    Ultra Violet in all seiner Fülle und Farbbrillanz lädt dazu ein, das Universum neu zu entdecken: durch Achtsamkeit. Weil Ultra Violet auf eine lange mystische und spirituelle Tradition zurückblickt. Achtsamkeit lädt dazu ein, besonders aufmerksam zu sein, vollständig im gegenwärtigen Moment zu leben, ohne zu bewerten. Kategorien wie „gut“ oder „schlecht“ bzw. „möglich“ und „unmöglich“ existieren nicht länger. Erst das Überwinden der eigenen Beschränkungen ermöglicht visionäres Denken.

    Ultra Violet ermuntert zu spielen und zu experimentieren, nicht aufhören zu suchen, sondern immer wieder bereit sein für neue Ideen und Einfälle. Die Botschaft von Ultra Violett:  Jeder Augenblick ist zugleich magischer Moment. Oder um es in den Worten Heinrich Heines auszudrücken: „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.“

     

    Die Farbe des Jahres: Design trifft auf Weltanschauung

    Pantone geht es mit der PANTONE COLOR OF THE YEAR des Jahres nicht nur um Design, sondern auch um Weltanschauung. Die Farbe, die am besten eine gewisse vorherrschende Stimmung und den Zeitgeist des kollektiven Bewusstseins widerspiegelt, gewinnt die Wahl.

     

  • Zack, die Bohne

    Zack, die Bohne

    Wer Ungewöhnliches sät, wird Aufmerksamkeit ernten!

    Für unsere Kampagne „Meine Art, Arzt zu sein!“ haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen: Ein giveaway, das erstaunt und überrascht. Alles Ungewöhnliche bleibt im Kopf und sorgt für viel Aufmerksamkeit und Gesprächsstoff.

    Die Wunderbohne setzt unsere Schlagzeile „Entfalten und Wurzeln schlagen“ in die Tat um. So funktioniert das kreative Wachstum: Das Logo wird auf die Bohne gelasert. Danach wandert die Bohne mit Brandzeichen in einen mit speziellen Wachstumsgranulat gefüllten Becher. Becher, Deckel und Innenbeschichtung sind übrigens besonders umweltfreundlich, weil sich alle Stoffe komplett zersetzen.

    Zu Hause in der Studenten-WG genügen ein paar Schlucke Wasser, um die Bohne zum Keimen zu bringen. „Entfaltet sich“ die Bohne, wird die Botschaft sofort sichtbar. Dabei ist jede Bohne ein Unikat. Der Aha-Effekt bringt die zukünftigen Ärzte zum Staunen und erinnert eindrucksvoll an Paderborn als Zukunftsperspektive, um sich zu entfalten und Wurzeln zu schlagen. Die Paderstadt punktet mit vielen Vorteilen für eine solide Ausbildung, die im Internet ausführlich erläutert werden: allgemeinmediziner-werden.de

    Grundsätzlich ist gute Werbung keine Frage des Budgets. Es kommt auf eine smarte kommunikative Leitidee an, die es gekonnt in Szene zu setzen gilt. Die Wunderbohne ist ein gelungenes Beispiel für eine wirkungsvolle Verzahnung von kreativer Leitidee,  informativer Headline und aussagekräftigem Werbemittel. So geht außergewöhnlich anders auffallen heute.

  • Digitale Kommunikation – Trends für den Mittelstand

    Digitale Kommunikation – Trends für den Mittelstand

    Die digitale Kommunikation findet sich heute in jedem mittelständischen Unternehmen. Wer den Anschluss in der digitalen Welt nicht verpassen will, sollte folgende Trends im Blick behalten.

    Content Marketing besitzt Leuchtturm-Charakter. Nicht das Phrasenschwein mit austauschbaren Sätzen oder lahmen Werbefloskeln durch das Internet jagen, sondern mit Fachwissen und Information glänzen, um einen Expertenstatus aufzubauen. Inhalt, Inhalt, Inhalt ist gefragt. Das steigert Glaubwürdigkeit und Image eines Unternehmens.Seien Sie kreativ, verpacken Sie Informationen in Geschichten. Stichwort Storytelling: Menschen denken in Bildern und Geschichten. Geschichten bleiben im Kopf. Content Marketing ist eine Investition in die Zukunft. Jeder interessierte Leser ist potentieller Kunde von morgen.

    Personalisiertes Marketing wendet sich zielgerichtet an die Nutzer und ihren individuellen Bedarf. Eine gezielte Ansprache trennt die Spreu vom Weizen. Der Nutzer erhält genau die Inhalte, die ihm gefallen könnten. Es geht darum, Interessierte genau da abzuholen, wo sie stehen. Je detailreicher die Kenntnisse über Kundenbedürfnisse sind, desto zielgerichteter ist die Ansprache.

    Marketing Automation macht Erfolg von Marketingkampagnen sichtbar. Die Analyse von Daten ermöglicht eine ständige Optimierung der Maßnahmen. Dadurch werden Streuverluste in der digitalen Welt systematisch verringert und die Leadgenerierung steigt an. Essenziell für den messbaren Erfolg ist die Auswahl der Software, die den individuellen Ansprüchen gerecht wird. 

    Das Prinzip des Influencer Marketings ist mit der klassischen Mund-zu-Mund-Propaganda zu vergleichen. Beim Influencer Marketing suchen sich Unternehmen unabhängige Fürsprecher, die sich über Service, Produkte oder Dienstleister äußern. Das Erfolgsgeheimnis liegt in dem authentischen Auftreten dieser Markenbotschafter. Das können zum Beispiel Blogger sein, die in einem Küchenstudio neue Küchengeräte ausprobieren und in ihrem Blog darüber berichten. So teilen sie ihre Erfahrungen mit ihren Followern. 

    Beim Native Advertising werden werbliche Inhalte geschickt in einem redaktionellen Umfeld von Internetportalen platziert.

  • Bildertrends 2016

    Bildertrends 2016

    Motive und Bilder unterliegen bestimmten Trends: Sie kommen und gehen. Die Bildagentur Fotolia hat sich intensiv mit gefragten Bildthemen, die in der Werbekommunikation momentan eine große Rolle spielen, beschäftigt.

    Weniger ist mehr – der Low-Poly-Stil spielt mit seiner ganz eigenen Ästhetik. Mut zur Reduktion ist dabei gefragt. Auf das Wesentliche reduzierte geometrische Formen mit einer weichen Beleuchtung oder im Zusammenspiel mit kräftigen Farben faszinierenden den Betrachter. (Bild oben )

    Soziale Medien pushen das Bedürfnis nach aktuellen Bildern. Neuigkeiten und Ereignisse verbreiten sich fast in Echtzeit rund um den Globus. Tagesaktuelle Motive, die unmittelbar Bezug auf das Geschehen nehmen, sind deswegen gefragter denn je.

    Neue Möglichkeiten eröffnen neue Perspektiven. Drohnen gestatten uns, die Welt von oben zu sehen. Aus der Vogelperspektive heraus betrachtet, wirken auch berühmte und bekannte Orte wie zum Beispiel der Eiffelturm seltsam unvertraut. Ungewöhnliche Perspektiven bereichern unsere Bildsprache.

    SILBERWEISS-Vogelperspektive

    Mut zur Farbe: Dank der Analyse des Nutzungsverhaltens der Bilder von Fotolia lässt sich folgender Trend erkennen. Bilder in kräftigen, satten Farben sind in. Solche Bilder setzen besondere Akzente und lenken alle Blicke auf sich.  

    Das Selfie scheint sich zu verabschieden. Vielleicht nicht auf dem privaten Smartphone aber in der Werbung. In der Werbesprache dominieren Porträts, die authentisch den Mensch in einer bestimmten Situation zeigen. Der Betrachter hat durch ein ausgeklügeltes Spiel der Perspektiven das Gefühl live dabei sein und mit der Szenerie zu verschmelzen.

    Technik wird salonfähig. Technik-Bilder erobern die kollektive Bildsprache. Früher als Hobby für Nerds verschrien, schleichen sich technische Produkte immer mehr ins Bild. 

    Der Hipster-Look bleibt. Holzfällerhemd, Vollbart, Side- und Undercut, Hosenträger oder markante Brillen, die den  Hipster-Lifestyle symbolisieren, bleiben weiterhin in der Bildsprache erhalten. Die Hipster verkörpern urbanens Lebensgefühl junger Kreativer.

    SILBERWEISS-Hipster-Style

  • Von der Macht der Geschichten – Storytelling

    Von der Macht der Geschichten – Storytelling

    Von wegen Märchenonkel. Die Gebrüder Grimm waren Junkies, süchtig nach Geschichten. Mit Feuereifer sammelten sie Geschichte um Geschichte. Immer auf der Jagd nach der nächsten Story. Die von ihnen gesammelten Geschichten sickern von Generation zu Genration in das kollektive Gedächtnis der Menschen. Storytelling par excellence.
     
    Von wegen „Es war einmal“ – gerade Märchen sind gespickt mit Handlungsmaximen: Nicht im Wald verirren (Hänsel und Gretel), mach´ keine Versprechungen, die du nicht halten kannst (Froschkönig) und lass´ Dich nicht von Fremden anquatschen (Rotkäppchen).
     
    Rotsehen – das tun immer mehr Menschen bei plump platzierten Werbebotschaften. Längst belegen wissenschaftliche Studien, dass wir in Bildern und Geschichten denken. Wissen in Form einer Geschichte bleibt also länger im Kopf als nüchterne Fakten. Weil sie einen viel höheren Erinnerungswert besitzen.
    Wichtig ist dabei die Einbeziehung der unmittelbaren Lebenswelt der Rezipienten. So geschehen bei der Imagekampagne für Paderborns Busflotte PaderSprinter: Paderborns grosse Freiheit