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Kategorie: Termine

  • Maker Faire Berlin – Veranstaltungstipp für Kreative

    Maker Faire Berlin – Veranstaltungstipp für Kreative

    Vom aktuellen Do-it-Yourself-Trend profitiert nicht nur der Baumarkt, sondern auch die Maker-Bewegung. Wie vielfältig ihre Szene ist, beweist die Maker Faire in Berlin. Rund 800 Maker präsentieren an 190 Ständen ihre außergewöhnlichen Projekte.

    Das bunte Do-it-Yourself-Festival für alle Maker, Macher, Kreativköpfe und Querdenker, zu dem 15.000 Besucherinnen und Besucher erwartet werden, findet am 1. und 2. Oktober von 10 bis 18 Uhr in der STATION in Berlin-Kreuzberg (Luckenwalder Str. 4–6) statt. Große und kleine Besucherinnen und Besucher können hier faszinierende Kreaturen, grandiose Soundmaschinen und verrückte Maker-Projekte bestaunen.

    Die Maker Faire ist eine Art Abenteuerspielplatz, der zum Mitmachen einlädt und spannende Projekte zeigt, die man sonst nicht zu sehen bekommt. Eine Mischung aus Wissenschaftsmesse und Jahrmarkt. Maker beschäftigen sich mit 3D-Druck, Roboter, Arduino, Raspberry Pi oder mit Elektronik in Kleidung und Upcycling. Zudem zählen auch engagierte Modellbauer, Quadrokopter-Piloten oder Steampunker zu den Makern.

    Das Motto „Anfassen und Ausprobieren“ ist Programm. An fast jedem Stand darf und soll ausprobiert werden, zahlreiche Workshops sorgen dafür, dass viele mit etwas Selbstgemachtem nach Hause gehen. Staunen und Spaß haben stehen eindeutig im Vordergrund.

    In diesem Jahr kooperiert die Maker Faire mit „Deine eigenART“, einem Kreativmarkt für einzigartige Unikate und Handmade-Produkte. Zu diesem Anlass wird es erstmals eine gesonderte Crafting-Area geben.

    Weitere Infos und Tickets auf maker-faire.de

    Maker Fair

    WAS IST EIN MAKER?

    Maker sind in allen Altersgruppen zu finden. Maker sind experimentierfreudige Selbermacher mit Spaß an der Sache. Es sind Kreativköpfe, Querdenker und Technik-Enthusiasten.

    Zumeist sind sie eher am Nutzen orientiert als am Profit. Sie sind wissbegierig (wie funktioniert das eigentlich?), aber auch Wissensvermittler. Sie teilen gerne ihre Erfindungen, tauschen sich aus, lernen voneinander. So entsteht Neues oder bestehende Produkte werden durch Veränderungen individualisiert, optimiert oder einfach nur wieder im Sinne der Nachhaltigkeit in Funktion gesetzt. Das Ganze passiert zu Hause oder organisiert in so genannten FabLabs, Hacker Spaces
    und Repair Cafés.

    Es entstehen Produkte, die es in der Massenproduktion nicht gibt. Vom verspielten Einzelstück bis hin zum designten Prototypen, der dann zum Beispiel mittels Crowdfunding-Plattform einen Maker zum Unternehmer werden lassen
    kann. Ein häufig eingesetztes Werkzeug ist der 3D-Drucker.

    Bilder Copyright: Philip Steffan

  • Grün stört – im Fokus einer Farbe

    Grün stört – im Fokus einer Farbe

    Grün ist eine Farbe mit Geschichte. Auf der einen Seite steht grün für Frühling, Wachsen, Werden und Leben. Grüne Ampeln fordern zum Gehen auf, die grüne Welle beschert freie Fahrt. Auf der anderen Seite gibt es das berüchtigte „Giftgrün“. Die Bezeichnung „Giftgrün“ geht auf gesundheitsschädliche Stoffe in den frühen Farben zurück. Lange Zeit hielt sich hartnäckig das Gerücht, das Napoleon Bonaparte an seinen mit der giftigen Farbe „Schweinfurter Grün“ versetzten Tapeten gestorben sein soll. 

    Auch die Redewendung „grün vor Neid werden“, rückt die Farbe in ein eher ungünstiges Licht. Andererseits ist Grün die Farbe der Hoffnung. Und wer noch ganz „grün hinter den Ohren ist“, ist jung, unerfahren und erledigt eine Aufgabe zum ersten Mal. 

    Grün ist also die Mutter als Symbolfarben. Symbol für Hoffnung und Heilung oder Neid und Gift. Zeit, die unterschiedlichen Facetten der Farben zu ergründen. Das Museum Marta Herford widmet der Farbe aktuell eine Ausstellung. „Grün stört – im Fokus einer Farbe“ vom 22.05-14.08.2016 zeigt das Marta in Herford rund 35 Exponate aus Malerei, Skulptur, Installation, Fotografie, Video und Zeichnung. 

    Mehr Infos unter:  marta-herford.de