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Kategorie: Technologie

  • Vorsicht Kettensägenmassaker – den guten Ruf im Internet schützen

    Vorsicht Kettensägenmassaker – den guten Ruf im Internet schützen

    Im Internet ist negativ relativ. Kritik im Netz hat gute und schlechte Seiten. Bei Bewertungen geht es im ersten Schritt nicht um den Inhalt. Weil Beurteilungen generell für eine Erhöhung der Bekanntheit und einer Verbesserung des Rankings sorgen. Aus diesem Grund hat ein Shitstorm auch positive Effekte. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Es geht um den Ruf und Image einer Person oder eines Unternehmens.

    Der gute Ruf ist wie ein Baum. Über Jahre und Jahrzehnte stetig gewachsen. Jahresring um Jahresring, allen Widrigkeiten zum Trotz. Doch mit den Online Medien drohen auch Gefahren. Im schlimmsten Fall wird das Internet zur Kettensäge und fällt den guten Ruf eines Unternehmens innerhalb von Minuten. Jeder kann zu jeder Zeit mit wenigen Klicks systematisch den Ruf einer Firma schädigen. Ob Neider, verärgerte Kunden oder fiese Internet-Trolle – die Hemmschwelle im Internet seiner Wut freien Lauf zu lassen ist total gering. Wenig Aufwand. Großer Schaden. 

    Und das Internet vergisst nichts. Negative Kritik verbreitet sich wie ein Lauffeuer auf verschlungenen Pfaden: Eine schlechte Google-Bewertung wird in einem Blog aufgegriffen, der wiederum in sozialen Netzwerken zitiert wird und so weiter. Mit unerwünschten Folgen. 

    Das Tückische: Jedes Unternehmen kann es treffen. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, sich Gedanken zu machen, um adäquat und rasch reagieren zu können. Online Reputation Management ist unverzichtbarer Bestandteil einer Kommunikationsstrategie. Durch die regelmäßige Kontrolle behält man den Überblick über Inhalte, die im Internet kursieren. Aktive Maßnahmen wie die Pflege von eigenen Seiten und Kanälen sorgen für positive Grundpräsenz. Insgesamt ist Online Reputations Management ein kontinuierlicher Prozess. Mit unserer Partneragentur Gutwerker bieten wir unseren Kunden eine Beratung rund um das Thema Online Reputations Management. 

  • Alles bleibt anders – Webdesign 2017: Die Trends

    Alles bleibt anders – Webdesign 2017: Die Trends

    Im digitalen Zeitalter ist auf eins Verlass: alles bleibt anders. Insbesondere gilt dies für das Webdesign.

    Mobile First ist einer der aktuell wichtigsten Trends. Früher dachten viele Webdesigner von der Desktop-Warte aus: Dem Desktop-Design folgten die mobilen Versionen. Heute ist das genau umgekehrt. Mobile First lautet die Devise in einer Welt, in der mobile Endgeräte dem klassischen Desktop den Rang ablaufen. Seiten, die nicht auf Smartphone und Tablet laufen, werden auch von den Suchmaschinen abgestraft. Think mobile ist für ein gutes Ranking in den Google-Suchergebnissen wichtiger denn je. Werden Sie und Ihr Unternehmen im Internet gefunden? Jetzt mit Google die Mobilfreundlichkeit der eigenen Website testen.

    Auch extrem schnelle Ladezeiten werden wichtiger denn je. Google selbst beruft sich auf einen Richtwert von 1, 5 Sekunden, um eine Seite komplett zu laden. Selbstverständlich geht es wesentlich schneller. Zumindest für Startseiten und Blog-Übersichten. Befassen Sie sich jetzt mit der Speed-Optimierung für noch mehr Benutzerfreundlichkeit.

    Stichwort Benutzerfreundlichkeit: Menschen denken in Bildern und Geschichten. Längst geht es auf Websites nicht mehr nur um das schnöde Darstellen von Informationen und Fakten, sondern um das Erzählen von Geschichten. Interaktives Storytelling weckt die Neugierde der Zielgruppe und bleibt im Kopf. 

    Der Trend zur individuellen Geschichte spiegelt sich auch in den Bildwelten wider. Lieblose Stock-Bilder, die auf vielen Websites zu finden sind, sind nicht mehr en vogue. Der Trend geht hin zu individuellen Fotografien oder per Hand gezeichneten Illustrationen. So wird jede Website zu einem Unikat und erhält einen erhöhten Wiedererkennungswert.

    Der Begriff Lazy Loading unterteilt Datenberge von einem riesigen Volumen in kleine überschaubare Cotent-Schnipsel. Instagram, Facebook und andere Websites profitieren vom Lazy Loading: Inhalte werden nach und nach geladen, sobald der User anfängt zu scrollen. So bleibt die Website schnell beim Laden, was wiederum für die Suchmaschinenbzw. SEO-Optimierung von Bedeutung ist.

    Sie planen gerade einen Relaunch oder eine strategische Neuausrichtung Ihrer Webseite? Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne!

  • Bildertrends 2016

    Bildertrends 2016

    Motive und Bilder unterliegen bestimmten Trends: Sie kommen und gehen. Die Bildagentur Fotolia hat sich intensiv mit gefragten Bildthemen, die in der Werbekommunikation momentan eine große Rolle spielen, beschäftigt.

    Weniger ist mehr – der Low-Poly-Stil spielt mit seiner ganz eigenen Ästhetik. Mut zur Reduktion ist dabei gefragt. Auf das Wesentliche reduzierte geometrische Formen mit einer weichen Beleuchtung oder im Zusammenspiel mit kräftigen Farben faszinierenden den Betrachter. (Bild oben )

    Soziale Medien pushen das Bedürfnis nach aktuellen Bildern. Neuigkeiten und Ereignisse verbreiten sich fast in Echtzeit rund um den Globus. Tagesaktuelle Motive, die unmittelbar Bezug auf das Geschehen nehmen, sind deswegen gefragter denn je.

    Neue Möglichkeiten eröffnen neue Perspektiven. Drohnen gestatten uns, die Welt von oben zu sehen. Aus der Vogelperspektive heraus betrachtet, wirken auch berühmte und bekannte Orte wie zum Beispiel der Eiffelturm seltsam unvertraut. Ungewöhnliche Perspektiven bereichern unsere Bildsprache.

    SILBERWEISS-Vogelperspektive

    Mut zur Farbe: Dank der Analyse des Nutzungsverhaltens der Bilder von Fotolia lässt sich folgender Trend erkennen. Bilder in kräftigen, satten Farben sind in. Solche Bilder setzen besondere Akzente und lenken alle Blicke auf sich.  

    Das Selfie scheint sich zu verabschieden. Vielleicht nicht auf dem privaten Smartphone aber in der Werbung. In der Werbesprache dominieren Porträts, die authentisch den Mensch in einer bestimmten Situation zeigen. Der Betrachter hat durch ein ausgeklügeltes Spiel der Perspektiven das Gefühl live dabei sein und mit der Szenerie zu verschmelzen.

    Technik wird salonfähig. Technik-Bilder erobern die kollektive Bildsprache. Früher als Hobby für Nerds verschrien, schleichen sich technische Produkte immer mehr ins Bild. 

    Der Hipster-Look bleibt. Holzfällerhemd, Vollbart, Side- und Undercut, Hosenträger oder markante Brillen, die den  Hipster-Lifestyle symbolisieren, bleiben weiterhin in der Bildsprache erhalten. Die Hipster verkörpern urbanens Lebensgefühl junger Kreativer.

    SILBERWEISS-Hipster-Style