SILBERWEISS

Kategorie: Markenkommunikation

  • Die Macht des Designs in der Markenkommunikation

    Die Macht des Designs in der Markenkommunikation

    Markenbildung

    Design ist mehr als nur Ästhetik: Es ist das Herzstück jeder Marke. In einem pulsierenden Marktdschungel, in dem Marken im Sekundentakt um die Gunst der Konsumenten wetteifern, kann ein durchdachtes Design den entscheidenden Funken setzen, der eine Marke von der Masse abhebt. Doch wie schafft es Design, eine Marke zu formen und unverwechselbar zu machen?


    Die stille Kraft hinter jeder Marke: Das Design

    Heutzutage ist ein gutes Design nicht mehr nur „nett zu haben“, sondern absolut essenziell. Wiedererkennungswert durch einzigartiges Design gibt Marken ein Gesicht, eine Identität und eine Stimme in einem überfüllten Markt. Über den bloßen visuellen Aspekt hinaus beeinflusst es, wie Kunden eine Marke wahrnehmen, sie erkennen und wie sie mit ihr interagieren. Und ob sie in den Köpfen bleibt.

    ≈ Kreishandwerkerschaft


    Design als Markenbotschafter

    Eine konsequente und durchdachte Designstrategie ist also der Schlüssel zum Erfolg einer Marke. Von Logo bis zur Website erzählt jedes Element eine Geschichte und verstärkt die Markenbotschaft. So wird Wiedererkennungswert beim Kunden geschaffen und die Kaufentscheidung für eine Marke deutlich wahrscheinlicher.

    Unsere Agentur SILBERWEISS hat zahlreiche Marken durch gezieltes Design erfolgreich positioniert. Ob Neugestaltung oder Auffrischung bestehender Designs – wir verstehen es, den Kern einer Marke visuell zu übersetzen und damit Markenerlebnisse zu schaffen. Unsere umgesetzten Projekte sind hier zu finden.


    Trends 2024: Design im Wandel

    Im Designjahr 2024 verschmelzen Technologie und Kreativität zu beeindruckenden visuellen Trends: Ein fortschrittlicher Minimalismus betont den harmonischen Einsatz von Weißraum und gedeckten Farbschemata, während hyper-realistische Illustrationen die Grenze zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lassen. Marken nutzen Augmented Reality und Künstliche Intelligenz, um interaktive Erlebnisse zu schaffen, und lassen Text durch kinetische Typografie zum Leben erwecken. Fakt ist: Diese Trends werden die Art und Weise, wie Marken mit ihrem Publikum interagieren und wie das Publikum Marken wahrnimmt, erheblich beeinflussen.

    Mockup ADU


    Fazit:

    In der Markenbildung ist Design nicht nur ein Werkzeug, sondern vielmehr ein entscheidender Faktor. Es formt, definiert und positioniert Marken in den Köpfen der Konsumenten. In einer sich ständig verändernden Designlandschaft ist es essenziell, die richtigen visuellen Entscheidungen zu treffen, um nachhaltigen Markenerfolg zu sichern. Und dabei den richtigen Partner als Unterstützung an der Seite zu wissen.

  • Corporate Language

    Corporate Language

    Imagefoto einer Gruppe junger Menschen zum Thema Corporate Language

    In Zeiten des medialen Überangebotes, in denen Unternehmen mit auffälligen Designs, Postings und Produkten geradezu um die Aufmerksamkeit der Massen wetteifern, bleibt eines oft auf der Strecke: die Sprache. Dabei spielt gerade diese eine zentrale Rolle in der Entwicklung von Firmenidentitäten. Hier geht es jedoch um mehr als den schmissigen Werbeslogan oder die Frage nach dem Gendern. Wir erklären euch, was sich hinter der Corporate Language verbirgt und wie ihr Sprache bewusst zu einer der Geheimwaffen eures Erfolges machen könnt.


    Was ist Corporate Language?

    Unter dem Begriff der Corporate Language (hier abgekürzt als CL), oft auch als Corporate Wording bezeichnet, versteht man die individuelle Sprache eines Unternehmens, mit der intern und extern kommuniziert wird. Die CL ist ein zentraler Bestandteil der Corporate Identity und sollte diese idealerweise sprachlich transportieren. Als Werkzeug der Unternehmenskommunikation spielt die CL eine tragende Rolle für die Außenwirkung sowie für die Identifikation der Mitarbeitenden mit ihrem Unternehmen. Die Bedeutung der Sprache betrifft also alle Stakeholder im Firmenkontext.

    Die CL umfasst viele verschiedene Aspekte, darunter Ansprache, Fachterminologie, Schreibweisen, Grammatik, Rechtschreibung, Textsorten etc. Der daraus hervorgehende firmenspezifische Sprachstil wirkt sich – ähnlich wie das visuelle Corporate Design – auf die Vermittlung der Markenidentität aus, nur eben auf verbaler Ebene.

    Typische Anwendungskontexte der CL sind zum Beispiel Pressemitteilungen, interne Ankündigungen, Social Media-Content, öffentliche Auftritte und Marketingmaßnahmen. Für die CL sind dabei alle sprachlichen Kommunikationsformen von Bedeutung, egal ob mündlich oder schriftlich.


    So macht ihr mit Sprache den entscheidenden Unterschied!

    Sprache ist in vielerlei Hinsicht ein mächtiges Instrument. Im unternehmerischen Kontext kann sie zum Beispiel bewusst eingesetzt werden, um die Aufmerksamkeit zu lenken und den Beziehungsaufbau zur Zielgruppe zu fördern. Bei gekonnter Verwendung vermitteln Unternehmen durch Sprache ihr Selbstverständnis, ihre Identität. Dadurch können Sympathie, Glaubwürdigkeit und Interesse geweckt werden. Gerade in Fällen, in denen noch kein Face-to-face-Gespräch zustande gekommen ist und der Kontakt zwischen Firma und Kunde auf der Nutzung digitaler Kommunikationsmedien beruht, kann Sprache zum entscheidenden Kriterium für oder gegen eine Zusammenarbeit werden. Zudem könnt ihr euch durch euren firmeneigenen Sprachstil ganz wunderbar von der Konkurrenz abgrenzen. Doch auch firmenintern entfaltet Sprache – oftmals unbemerkt und hintergründig – eine große Wirkung. So sorgt ein angenehmes „sprachliches Klima“ im Sinne freundlicher und respektvoller Kommunikation für mehr Wohlbefinden und Motivation bei Arbeit. Zielgerichtete Formulierungen und Anweisungen beeinflussen zudem die langfristige Effektivität und sorgen für ein klares Verständnis dessen, was im Arbeitskontext zu tun ist. Wir sehen: Sprache kann bewusst zur Erreichung wirtschaftlicher und unternehmensinterner Ziele eingesetzt werden. Wir zeigen euch, was dahintersteckt!


    Grundlegende Merkmale wirksamer CL

    Bevor wir uns die verschiedenen Aspekte anschauen, die bei der Gestaltung der CL von Bedeutung sind, wollen wir zunächst ein paar Grundcharakteristika aufstellen. Die drei Zauberwörter lauten hier: Durchgängigkeit, Individualität und Klarheit. Gemeint ist, dass ihr eure Unternehmenssprache einheitlich nutzen solltet und nicht wechselnd nach Lust und Laune. Dazu gehört zum Beispiel die Frage, ob ihr eure Zielgruppe duzen oder siezen wollt, wie ihr gendert, welche Schreibweisen ihr nutzen und welche sprachliche Stilrichtung ihr einschlagen möchtet. Das bringt uns schon zum nächsten Punkt: Klarheit ist in den meisten Fällen ein eindeutiges Qualitätsmerkmal sprachlicher Kommunikation. Künstlich verschwurbelte Formulierungen und Schachtelsätze in Fachchinesisch wirken tendenziell eher abschreckend als überzeugend. Ein konsequent einheitlicher und klarer Sprachstil vermittelt nicht nur ein solides Selbstverständnis eurer Firma, sondern zeugt auch von Kompetenz und Bewusstsein. Ganz wichtig ist natürlich auch eine möglichst individuelle Sprache, denn durch sie könnt ihr eure Brand Personality bzw. Corporate Identity zum Ausdruck bringen, was nicht zuletzt zur Identifikation eurer Zielgruppe mit eurem Unternehmen führen kann. Betrachten wir einmal IKEA als Beispiel. Das schwedische Möbelhaus gibt sich stets nahbar und sympathisch, indem es seine (potenziellen) Kunden konsequent duzt und sich durch den schwedischen Akzent und die passenden Produktnamen einen enormen Wiedererkennungswert verschafft.


    Die Dimensionen und Wirkungsebenen der CL

    Habt ihr euch erstmal auf die Grundsätze verständigt, geht es an die Details. Unter all den nennenswerten Aspekten stellen wir euch hier drei ausgewählte Wirkungsebenen von CL vor, die es im Kontext konkreter Kommunikationsmaßnahmen zu beachten gilt: a) die Funktionsabsicht, b) die Medienabhängigkeit und c) den Zeitrahmen. Bei a) geht es zunächst darum, sich zu überlegen, welche Funktion ein Text oder eine Äußerung erfüllen soll. Handelt es sich um eine deskriptive Produktbeschreibung für euren Onlineshop oder möchtet ihr euren Kunden eine präskriptive (=vorschreibende) Gebrauchsanweisung zur Verfügung stellen? Geht es um das affirmative Erzählen von Produktgeschichten oder soll stattdessen eine Kaufaufforderung in Form eines Appels ausgesprochen werden? Die Beantwortung dieser Fragen hilft euch dabei, den Grad an Sachlichkeit oder Emotionalität in eurem Text zu bestimmen, denn dieser kann trotz unternehmenseigenem Sprachstil von Anlass zu Anlass variieren. Ebenso wichtig wie die sprachlich verfolgten Funktionen ist auch die Einpassung eurer kommunikativen Handlungen in den jeweiligen medialen Kontext. Eine Äußerung in der Instagram Story klingt in der Regel anders als eine begrüßende Ansprache in der Vorstandssitzung. Gleiches gilt für die inhaltliche Dichte der Informationen. So ist ein Produktkatalog sprachlich anders ausgestaltet als eine Headline in einem Google Ad. Je nachdem, wer angesprochen werden soll, und welches Medium ihr in diesem Moment heranzieht, sollte eure Sprache immer kontextgerecht Verwendung finden und den spezifischen Regeln des Mediums folgen. Der dritte Punkt, der zeitliche Rahmen, hat mit dem strategischen Hintergrund eurer sprachlichen Äußerungen zu tun. Geht es in der kommunikativen Äußerung um ein konkretes Event oder Angebot, das ihr bewerben wollt? Oder besteht das Ziel vielmehr im Aufbau eines langfristigen Images? Die Antwort hat direkte Auswirkungen auf eure Botschaft, Ansprache und Argumentwahl.


    Konzept ist alles! – Tipps und Tools für eure CL

    Für die Entwicklung eines funktionierenden CL-Konzeptes solltet ihr zunächst den Ist-Zustand eurer bisherigen Sprachnutzung analysieren. So fallen euch bestenfalls direkt Punkte auf, die schon gut waren und die ihr in Zukunft anders behandeln möchtet. Da eure CL auf eurer Corporate Identity basiert, bietet es sich zudem an, sich die zentralen Merkmale und Werte der eigenen Unternehmensidentität nochmal vor Augen zu führen, um diese bewusst in das neue Sprachkonzept einarbeiten zu können. Sind wir eher „jung und hip“ und kommunizieren mit lockeren und humorvollen Ansprachen? Oder ist die Tradition unser Fundament, das wir durch seriöse und fachgerechte Formulierungen zum Ausdruck bringen? Auf Grundlage solcher und weiterer Fragen lässt sich ein Styleguide erstellen, in dem ihr alle sprachlichen und stilistischen Vorgaben für die interne und externe Kommunikation festlegen könnt. Neben einer klaren Schreibanleitung könnt ihr dort auch ein paar Leitsätze und Beispiele zur Orientierung bereitstellen, die ein Gefühl für den jeweiligen Schreibanlass geben. Dieses Handbuch wird dann optimalerweise für die verschiedensten Äußerungsanlässe herangezogen, ob vom Texter, der Pressesprecherin oder dem Social Media-Praktikanten. Optimalerweise sollte auch für regelmäßige Trainingsmöglichkeiten gesorgt sein, zum Beispiel durch betriebsinterne Schreib-Workshops.

    Zusätzlich könnt ihr auch ein (bei Bedarf mehrsprachiges) Firmenwörterbuch heranziehen, das euren Texter*innen und Redakteur*innen dabei hilft, schnell die richtige Fach- und Firmenterminologie zu finden. Auch empfiehlt es sich, im Rahmen des CL-Konzeptes eine Liste mit sogenannten „Love-Words“ anzulegen. Das sind all die Wörter und Begriffe, die in Ihrem Unternehmenskontext besonders wichtig und wiederkehrend sind. Um eine solche Sammlung zusammenzustellen, könnt ihr im Team ein Brainstorming zu den Themen, Werten und Emotionen machen, die ihr mit eurem Unternehmen, euren Dienstleistungen und Produkten verbindet. Die zusammengetragenen Wörter dienen euch dann in Zukunft als Orientierung für alle möglichen sprachlichen Äußerungsanlässe. Wer sich nun fragt, ob es dadurch nicht zu störenden Wortwiederholungen kommt, hat zwar rein sprachlich gesehen recht, doch wissen wir auch, dass Wiederholung zu Festigung führt – ein Effekt, der gerade in Werbekontexten durchaus von Vorteil ist, um Wiedererkennung und Vertrauen zu schaffen.


    Auf einen Blick

    Die Sprache ist unser alltägliches Kommunikationsinstrument und wird in ihrer Wirkungsmacht dennoch oft unterschätzt. Diesen Fehler könnt ihr vermeiden, indem ihr euer Wissen um die Komponenten und Dimensionen von Sprache nutzt, um euer Unternehmen einmal grundlegend „sprachlich auf den Kopf zu stellen“. Das ist nicht nur überaus effektiv, sondern macht gemeinsam im Team auch noch jede Menge Spaß. Also, nur Mut und ran ans Sammeln, Formulieren und Konzipieren. Damit eure Sprache bald genauso individuell ist, wie euer Unternehmen selbst!

  • Typografie beeinflusst uns jeden Tag

    Typografie beeinflusst uns jeden Tag

    Inhaltsverzeichnis

    4 Fakten über Schrift und Wahrnehmung, über die Sie sich garantiert noch nie Gedanken gemacht haben. Wir konsumieren täglich eine Vielzahl von Schriften ohne darüber nachzudenken. Dabei ist es faszinierend zu sehen, wie uns Schriften im Denken und Handeln beeinflussen.

    // Lesen prägt unseren Alltag
    // Die geheime Psychologie der Schrift
    // Unsere Challenge
    // Das Vorbild

    Lesen prägt unseren Alltag

    Unser Alltag besteht aus Lesen. Wir checken am Smartphone aktuelle News, orientieren uns an Verkehrsschildern beim Autofahren und blättern beim Friseur durch InTouch, Bunte, Stern, Spiegel & Co.  Dabei empfinden viele Menschen den Spiegel als anstrengend zu lesen.

    Warum eigentlich?

    Wegen der Typografie. Die Seiten sind weniger bildlastig, die Buchstaben wirken kleiner, enger, dichter ohne viele auflockernde Zwischentitel.

    Die geheime Psychologie der Schrift

    Oft konzentrieren wir uns so sehr auf den Inhalt der Schrift ohne dabei auf die Gestaltung der Schrift zu achten. Unbewusst beeinflusst unsere Schrift unsere Wahrnehmung: Dynamisch wirkt kursiv wesentlich dynamischer. Schriften wecken Assoziationen und Emotionen.

    Typografie ist ein Statement und lässt sich mit Fashion vergleichen. Der Biker trägt seine Lederkluft, um sein Image als harter Hund zu unterstreichen wie auch das Wort solide in fett gleich seine Beständigkeit widerspiegelt.

    Unsere Challenge

    Unsere Auszubildende Chiara hat sich 30 Tage intensiv mit dem Thema Typografie beschäftigt. Zum Alphabet hat sie Ihren Gedanken freien Lauf gelassen und jeden Buchstaben in Szene gesetzt. Beim Entwickeln von Logos oder Konzipieren von Plakaten und Internetseiten spielt die Aussagekraft von Schriften eine zentrale Rolle. Design beruht auf Gesetzmäßigkeiten von Ursache und Wirkung.

    Machen Sie den Test. Können Sie den Assoziationen von Chiara folgen?

    Das Vorbild

    Auf Instagram gibt es den Account A letter a day.  Da postet Christian P. Zahlen und Buchstaben in  ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Einfach vorbei schauen und sich inspirieren lassen.

  • Corporate Publishing

    Corporate Publishing

    Inhaltsverzeichnis

    // Was ist Corporate Publishing?
    // Ist Corporate Publishing ein aktueller Trend?
    // Ist Corporate Publishing nur Print?
    // Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?
    // Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?
    // Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?
    // Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?
    // Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Was ist Corporate Publishing?

    Corporate Publishing ist eine Spezialdisziplin der gesamten Corporate Communication. Dabei geht es darum, bestimmte Themen und Informationen, die ein Unternehmen betreffen, journalistisch aufzubereiten und zu vermitteln. Es geht um redaktionelle Inhalte. Früher lautete der Begriff Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Damals wurde ausschließlich über Printmedien  kommuniziert. Heute geschieht Corporate Publishing auch crossmedial mit Newslettern, Blogs  & Co.

    Ist Corporate Publishing ein aktuelle Trend?

    Nein. Die Erkenntnis, dass gut aufbereitete Informationen verkaufen, ist schon alt. Das erste belegbare Kundenmagazin ist ein Journal für Farmer aus dem Jahr 1895, also kurz nach der Ära des Wilden Westens. Ein Magazin war lange Zeit das ideale Medium. Gedruckte Informationen zum Nachlesen, die sich an eine Zielgruppe richtet. Ob früher oder heute: Der Leser ist immer auf der Suche nach Mehrwert und Nutzen.

    Auch in Zeiten des Internets lebt Print weiter. Große Konzerne wie zum Beispiel das Bielefelder Weltunternehmen Dr. Oetker setzt auf das sechsmal im Jahr erscheinende Clubmagazin „Gugelhupf“. Das Magazin schenkt Inspiration rund um das Thema Backen. Neue Rezepte mit Geling-Garantie runden das Angebot ab. Das Heft wird exklusiv an Mitglieder des Dr. Oetker Back-Clubs versandt.

    Ist Corporate Publishing nur Print?

    Corporate Publishing lebt auch von der Vielfalt der Kanäle. Individuelle Zielgruppen verlangen spezifische Kanäle. Multimediales Erleben eröffnet neue Möglichkeiten. Zum Beispiel, wenn ein Software-Hersteller Eltern zum Thema „Wie gelingt die Vorbereitung der Kinder auf die digitale Zukunft?“ befragt.

    Ist jede Veröffentlichung gleich Corporate Publishing?

    Nein, weil sich Corporate Publishing explizit um redaktionelle Inhalte dreht. Wenn eine Firma für Outdoorbekleidung zum Beispiel eine Reportage über das Fliegenfischen veröffentlicht, stehen nicht die eigenen Produkte im Vordergrund. Oder wenn ein Hersteller für Sneakers berühmten Skateboardern Porträts widmet, geht es eben nicht um die eigene Firma.

    Wo verläuft die Grenze zwischen Corporate Publishing und anderen Veröffentlichungen?

    Während viele andere Veröffentlichungen aktive Verkaufsargumente anregen und Handlungsaufforderungen enthalten, hält sich Corporate Publishing mit Werbebotschaften zurück. Die Grenzen können manchmal fließend sein.

    Kunden-Beispiel Hörgeräte Baschlebe

    Wie beim „Buch zum besseren Hören“ des Unternehmens Hörgeräte Baschlebe. Das Begleitheft ist eine Mischung zwischen Imagebroschüre und Corporate Publishing. Die Fibel liefert Fakten rund um das Hören und strukturiert gleichzeitig die Kommunikation zwischen dem Hörakustik-Unternehmen und der Kundschaft. Gleichzeitig liefert das Heft Informationen über die Firmenhistorie des lippischen Familienunternehmens.

    Welchen Mehrwert bietet Corporate Publishing?

    Bekanntheitsgrad: Regelmäßige Veröffentlichungen verankern ein Unternehmen im Gedächtnis der Zielgruppe. Insbesondere in Nischen und bei Nischzielgruppen. Veröffentliche ich als Neoprenanzug-Hersteller regelmäßig Reportagen über das Wesen der Wellen und wo die größten gerade zu finden sind in meinem Blog, ist mir die Aufmerksamkeit der aktiven Surfer und potenziellen Käufer meiner Anzüge sicher.

    Aufbau Expertenstatus: Unternehmen können sich durch Publikationen systematisch einen Expertenstatus zu einem bestimmten Thema aufbauen.

    Imagepflege: Der Expertenstatus wiederum ist ein wichtiger Beitrag zur Imagepflege. In der Wahrnehmung der Zielgruppe und potenziell Interessierten weckt das Image positive Assoziationen.

    Kundenbindung: Interessante und für die Zielgruppe relevante Infos, die auch noch journalistisch gut aufbereitet sind, stärken die Beziehung zwischen Kundschaft und Unternehmen.

    Kunden-Beispiel Kreishandwerkerschaft

    Die Kreishandwerkerschaft Paderborn-Lippe pflegt die Beziehung zu ihren Mitgliedern und verschickt quartalsweise das KH-Magazin an die dazugehörigen Handwerksbetriebe. Die vertretenden 28 Innungen erreichen mit dem KH-Magazin insgesamt 2.400 Betriebe. Das Magazin bündelt gewerkeübergreifend gemeinsame Interessen der Handwerksbetriebe, zum Beispiel zum Thema Fachkräftemangel, Rechtssprechung, Nachwuchsförderung und digitaler Wandel. Informationen über einzelne Innungsmitglieder wie Unternehmens- oder Meisterjubiläen verleihen dem Magazin eine persönliche und authentische Note.

    Was ist der Unterschied zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit?

    Der zentrale Unterschied ist die Messbarkeit bei den Online-Medien. Früher ließ sich der Erfolg von Presse- und Öffentlichkeit in Printmedien nur schwer messen. Heute im Internet ist das anders. Es gibt genaue Zahlen. Seitenaufrufe, Verweildauer, wiederkehrende Besucher, Absprungrate etc. liefern ein detailliertes Bild über das Surfverhalten im Internet. Ein Unternehmen, das zum Beispiel ein Kundenmagazin zum Download bereitstellt kann genau messen, wie oft das Magazin auch heruntergeladen wurde.

    Eignet sich Corporate Publishing auch für Mittelständler?

    Dank der Messbarkeit eignet sich Corporate Publishing für jedes Unternehmen. Der Vorteil ist, das sich durch die Messbarkeit im Internet die Stellschrauben für die Kommunikation immer weiter nachjustieren lassen. So können Themen, die viel Resonanz nach sich ziehen, systematisch weiter ausgebaut und vertieft werden.

  • Influencer Marketing

    Influencer Marketing

    Verpassen Sie nicht die Trends 2019 im Influencer Marketing

    Inhaltsverzeichnis

    // Influencer Marketing. Was ist das genau?
    // Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?
    // Werben auch konservative Branchen mit Influencern?
    // Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?
    // Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?
    // Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept  von Unternehmen mit eingebunden?
    // Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?
    // Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing. Was ist das genau?

    Beim Influencer Marketing werden Social Media Stars, Blogger und Youtuber zu Markenbotschaftern. Als Werbekanal gewinnt Influencer Marketing auch 2019 immer mehr Raum. Das wichtigste Kapital der Influencer ist ihre Authentizität.

    Dabei wird auch in diesem Jahr auf Instagram & Co mehr auf das echte und unverfälschte gesetzt. Hashtags wie #iweigh  zeigen zum Beispiel auch die ungeschminkte Wahrheit.

    Gegenseitiges Vertrauen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Unternehmen sollten ihren Influencern kreativen Freiraum ermöglichen während Influencer Zusagen, beispielsweise über die Postanzahl, auch einhalten müssen. Ein heißes Eisen sind auch die Kennzeichnungspflichten. Vor dem Einsatz stehen klare Absprachen und Verträge.

    Für welche Unternehmen oder Bereiche macht Influencer Marketing 2019 Sinn?

    Etabliert hat sich das Influencer Marketing über die Themenbereiche Lifestyle, Beauty, Essen, Mode oder Sport und Fitness. Insgesamt sind das Bereiche, in denen Bilder eine hohe Wirkungskraft erzielen. Mittlerweile entdecken auch Unternehmen aus anderen Branchen das Influencer Marketing für sich.

    Werben auch konservative Branchen mit Influencern?

    Auch konservative Unternehmen wie zum Beispiel die Sparkasse hat mit ihrer Parodie auf Influencer Marketing im vergangenen Jahr mit dem Influencer „Der Bote“ für Aufsehen gesorgt.

    Welche Plattformen sind 2019 ideal für Influencer Marketing?

    Generell gilt: Das Medium ist die Botschaft. Ob WhatsApp, Blogs, Pinterest, Snapchat, Instagram, Facebook oder You Tube: Die Wahl des richtigen Kanals ist abhängig von der Zielgruppe, dem Produkt und den Influencer.  Auch 2019  gilt beim Influencer Marketing die goldene Marketing-Regel: erst Strategie und Konzept festlegen. Dann loslegen.

    Influencer Marketing und das Budget von Marken. Sind Influencer 2019 feste Größen in der Budgetplanung?

    Da die Bedeutung des Influencer Marketings auch 2019 stetig wächst,  kalkulieren Unternehmen  die Bezahlung von Influencern in Ihre Budgetplanung mit ein.

    Werden Influencer 2019 stärker in das gesamte Kommunikationskonzept von Unternehmen mit eingebunden?

    Erfolg ist immer eine Frage der Strategie. Je populärer Influencer Marketing wird, desto mehr spielen Influencer im gesamten Werbeauftritt eine Rolle. Die Vernetzung und Verknüpfung von Kampagnen wird 2019 noch mehr in den Fokus rücken.

    Wie lässt sich der Wert von Followern ermitteln?

    Früher zählte die Anzahl der Follower. 2019 setzt sich der Trend fort, das es eher um die Qualität der Follower geht. Nischeninfluencer zum Beispiel bewerben Produkte, die nicht auf eine große, sondern auf eine spezielle Zielgruppe ausgelegt sind.

    Welche Rolle spielt WhatsApp für Influencer?

    Influencer Marketing erobert auch 2019 mehr digitalen Raum. Nicht nur auf Social Media, sondern auch in Messengerdiensten wie beispielsweise im Stories-Format bei WhatsApp sind Influencer zunehmend präsenter.

  • Gender und Sprache

    Gender und Sprache

    Unternehmerin, Unternehmer oder Unternehmensleitung – welche Auswirkungen hat das neue offizielle dritte Geschlecht auf den Firmenalltag?

    Neues Jahr. Neue Regeln. Ab dem 1. Januar 2019 gibt es in Deutschland offiziell das dritte Geschlecht: „divers“ ergänzt die Kategorien von „männlich“ und „weiblich“. Das macht sich auch in der Sprache bemerkbar. Die Gendersprache ist 2019 Thema. Als erste Städte bemühen sich Augsburg und Hannover um genderneutrale Formulierungen.

    Auch für Unternehmen lohnt sich ein Blick auf die Sprache in der Unternehmenskultur. Das Betonen der Vielfalt in einem Unternehmen ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Respekts gegenüber den eigenen Beschäftigten. Oder auch der Kundschaft, wenn Werbemittel wie Flyer, Broschüren, Geschäftspost und Internetseiten geschlechtsneutrale Formulierungen verwenden und sich so niemand mehr ausgeschlossen fühlt.

    Inhaltsverzeichnis

    // Muss ich mir als Firma Gedanken machen?
    // Ändern sich Berufsbezeichnungen?
    // Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?
    // Wie rede ich Kunden in der Geschäftspost korrekt an?
    // Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Muss ich mir als Firma Gedanken machen?

    Grundsätzlich ja. Zum Beispiel bei Stellenanzeigen. Die Berufsbezeichnung plus (m/w) reicht nicht mehr aus. Weder rechtlich noch sprachlich gibt es hier schon eine eindeutige Regelung. Logisch wäre die Ergänzung um ein d für divers: (m/w/d). Manche Firmen setzen in ihren Stellenanzeigen auch auf das x und suchen (m/w/x). Wer das neue dritte Geschlecht im sensiblen Bereich des Bewerbungsmanagements ignoriert, riskiert Klagen.

    Auch in der eigenen Unternehmenskultur gibt es genug Möglichkeiten für eine geschlechtsneutrale Sprache:

    Mitarbeiter: Fachkraft oder Personal
    Mitarbeitergespräch: Dienstbesprechung
    Mitarbeiterführung: Personalmanagement
    Chef: Leitungsperson
    Abteilungsleitertreffen: Treffen der Abteilungsleitungen
    Aktionärsversammlung: Versammlung von Personen mit Aktienbesitz

    Der Lehrling: Lehrlinge wurden bereits durch Auszubildende ersetzt. Generell regen Wörter mit „ling“ am Ende zur Diskussion an: Gegner der Endung argumentieren mit der fehlenden Form für weiblich und divers und der Verniedlichung.  Das Wort „Flüchtlinge“ könnte im täglichen Sprachgebrauch durch „Geflüchtete“ ersetzt werden. Aber was ist mit „Säugling“, „Häuptling“ „Zwilling“ oder „Schmetterling“? Das Beispiel zeigt, das gerade im dynamischen System der Sprache keine Standardlösungen praktikabel sind. Vielmehr kommt es auf einzelne Entscheidungen in einem konkreten Kontext an.

    Ändern sich Berufsbezeichnungen?

    Sprache entwickelt sich stetig weiter. Auch vor dem neuen Gesetz haben sich Berufsbezeichnungen gewandelt. So wurde schon längst aus der Kindergärtnerin der Erzieher oder die Erzieherin. Und in Zukunft werden wir bestimmt von der pädagogischen Fachkraft sprechen. Bleibt abzuwarten, ob und wie sich geschlechtsunabhängige Formulierungen im allgemeinen Sprachgebrauch durchsetzen.

    5 Berufe in der Gendersprache:

    Krankenschwester: Pflegefachkraft
    Kellner: Servicekraft oder Bedienung
    Busfahrer: Busführung bzw. busführende Person
    Designer: Designschaffende
    Informatiker: auf den IT-Bereich spezialisierte Person

    Was ist mit Formulierungen, die zu manchen Berufsbildern gehören?

    Vielleicht bezahlen Sie bald nicht mehr „Anwaltskosten“, sondern „Kosten für die Rechtsvertretung“. Der populäre Rat „Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ könnte in „Holen Sie sich ärztlichen oder pharmazeutischen Rat“ umgewandelt werden. Auch die „Beamtenlaufbahn“ wandelt sich zum „Werdegang im öffentlichen Dienst“. Aus der Zahnarztpraxis wird die Praxis für Zahnheilkunde oder die Kinderarztpraxis  wird zur Praxis für Kinderheilkunde. Und Sie vereinbaren keinen „Arzttermin“ mehr, sondern einen „Behandlungstermin“. Aus dem Besuch beim Augenoptiker wird das Betreten des Optikfachgeschäfts.

    Wie rede ich Kunden und Geschäftspartner in der Geschäftspost korrekt an?

    Im Prinzip ist die Grußformel „Sehr geehrte Damen und Herren“ nicht länger zulässig.  Empfehlenswert ist immer die persönliche Anrede mit Namen. Oder geschlechtsneutrale Formulierungen, die sich direkt auf  die Zielgruppe beziehen:

    + Sehr geehrte Fach- und Führungskräfte

    + Sehr geehrte Teamleitung

    + Sehr geehrte Beschäftigte

    Gehört der Genderstern auf die eigenen Internetseiten?

    Es besteht die Möglichkeit mithilfe des Gendersterns zwischen der männlichen und weiblichen Form alle Identitäten miteinzubeziehen: die Unternehmer*innenkonferenz. Der Genderstern  bzw. der Unterstrich gehören nicht zur offiziellen Sprachregelung. Das hat der Rat der deutschen Rechtschreibung entschieden. Aktuell befindet sich der Genderstern in einer Beobachtungsphase.

    Auf jeden Fall lohnt sich ein Blick auf die eigenen Internetseiten.

    Kundenwünsche: Wünsche der Kundschaft
    Expertenwissen: Fachwissen
    klientenorientiert: orientiert am Bedarf der ratsuchenden Person
    Ansprechpartner: Kontakt
    Generalist: Multitalent
    Geschäftspartner: geschäftliche Verbindung
    Teilnehmergebühr: Teilnahmegebühr
    Vertreter: vertreten durch

    Auf der Suche nach dem passenden Wort: das Genderwörterbuch schenkt frische Inspirationen.

  • Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Zu Gast auf dem OMR Festival – dem Flaggschiff für digitales Marketing

    Für unsere Kunden sind wir von SILBERWEISS auf dem OMR Festival 2019 in Hamburg vom 7. bis 8. Mai unterwegs. Das Festival präsentiert internationale Topstars des digitalen Marketings. Insgesamt werden über 40.000 Kreative erwartet, die sich von Speakern, Influencern, Brands und Ausstellern inspirieren  lassen.

    Digitales Marketing ist wie das Meer. Stillstand gibt´s nicht. Alles ist ständig in Bewegung. Neue Strömungen bergen neue Möglichkeiten. Für die heißen Trends ist ein Austausch essenziell. Wir freuen uns auf geballte Netzwerk-Power und geballte Inspiration. Hinter den angesagten Brands stehen Persönlichkeiten, die mit Charisma und Einfallsreichtum begeistern.

    3 Zahlen zum OMR Festival

    über 400 Aussteller

    über 300 Speaker

    Alle Infos: omr.com

    Ein Leben wie ein Roman: vom buddhistischen Ex-Mönch zum Digitalunternehmer

    Andy Puddicombes Leben liest sich wie ein Roman. Der Top-Speaker beim OMR-Festival ist der beste Beweis dafür, dass authentisch sein eine Marke nach vorne bringt. Seine Meditationsapp „Headspace“ wurde rund 36 Millionen mal heruntergeladen. Vor seinem Erfolg steht die Krise. Er verliert mehrere geliebte Menschen und begibt sich auf Sinnsuche. Als Mönch im Himalaya lernt er alles über Meditation. Oft meditiert er dort mehr als 18 Stunden täglich.

    Nach der Priesterweihe geht es zum Lehren nach Moskau. Puddicombe merkt dass ihm „Meditation lehren“ wichtiger ist, als Mönch zu sein. Er will zurück nach London, hat aber seinen weltlichen Besitz beim Klosterantritt aufgegeben. Die Lösung: Eine Ausbildung zum Artisten am russischen Staatszirkus, die ihn durch ein Stipendium zurück nach London bringt. Zusammen mit einem Digitalexperten entwickelt er seine MeditationsApp. Hollywoodstars und Promis wie Emma Watson sind bekennende User. Resultat: 36 Millionen Downloads in 190 Ländern.

    3 Gründe für den Erfolg von Andy Puddicombe im digitalen Marketing

    authentisch. Andy Puddicombe hat als Mönch im Himalaya Meditation gelernt und hat eine Mission: zu lehren.

    digital. Er vermittelt jahrhundertealtes Wissen im neuen Gewand. Digital erreicht Puddicombe Menschen auf der ganzen Welt.

    besonders. Im Gegensatz zu vielen Marktbegleitern verzichtet Puddicombe auf einen esoterischen Touch.

    Solche Erfolgsgeschichten beflügeln und inspirieren. Das OMR Festival bietet viel Input und Austausch. Wir bringen das Wissen mit, um mittelständischen Unternehmen in OWL neue Perspektiven zu eröffnen. Beispiel Social Media. Was ist hot? Was ist flop? Wie erreiche ich tatsächlich meine Zielgruppen? Wie kann ich digitales Marketing für mein Unternehmen nutzen?

    Digitales Marketing: Erfahrungsberichte steigern den Umsatz

    Digitales Marketing lädt ein zum Austausch. Community Building heißt die strategische Bildung einer Gemeinschaft um eine Marke. Prominentestes Beispiel ist wohl Apple mit den Campern vor den Geschäften, die das neueste IPhone  ergattern möchten.

    Fazit: Wege im digitalen Marketing gibt es nahezu für jeden Bereich und jede Zielgruppe. Wir freuen uns auf ganz viel Input beim OMD Festival und bringen die neusten Trends und Strömungen mit.

  • Typographie – Eine unterschätzte Kunst

    Typographie – Eine unterschätzte Kunst

    Gute Typographie arbeitet im Hintergrund. Sie unterstützt den Text, macht ihn besser lesbar und optisch ansehnlich. Gute Typographie ist aber auch Teil des Corporate Designs. Dieser Artikel gibt eine kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Typographie.

    Moderne Typographie – ein Zufallsprodukt?

    1972 besuchte ein 17-jähriger US-Amerikaner das Reed College in Portland. Doch schnell merkte er, dass das Studium für seine Eltern bloße Geldverschwendung war. Er belegte daraufhin nur noch Kurse, die ihn wirklich interessierten und exmatrikulierte sich. Vor allem den Kalligraphie-Kurs von Robert Palladino besuchte der junge Mann voller Interesse. Er lernte Schriftfamilien, griechische Letter und Schriftgrößen kennen. Das durch diesen Kurs geweckte Interesse an Schrift setzte dieser Mann schnell in seine eigentliche Passion um: Er baute Computer in einer Garage und überlegte, wie man ansehnliche Schrift und Computer zusammenbringen konnte. Der Mann, der die moderne Typographie ins Rollen gebracht hatte, hieß Steve Jobs.

    Schnell wurde Schriftdesign ein zentrales Element in der Benutzeroberfläche von Apples Mac, ganz im Gegensatz zu anderen Computern zu der Zeit. Einfältige Schriftarten und -größen beherrschten die Bildschirme. Bloße Funktionalität stand vor dem Design. Die heutige Typographie hätte es ohne Jobs wohl nicht gegeben.

    Tipps für eine gute Typographie

    Die erste Regel der Typographie ist, dass es keine Regeln gibt. Typographie zum Selbstzweck ist genauso möglich wie eine zurückhaltendende, unterstützende Schriftgestaltung. Für diesen Beitrag beschränken wir uns auf allgemeingültige Erfahrungswerte. Diese sind jedoch nicht in Stein gemeißelt.

    Typographie erhöht Lesbarkeit des Texts. Oberste Priorität der meisten Texte ist, dass sie gut gelesen werden können. Unterbewusste Faktoren werden ebenso berücksichtigt. Unerwünscht ist es, dass Leser die Typographie überhaupt wahrnehmen, nicht nur den Inhalt des Texts.
    Schriftarten und Schriftfamilien sollen möglichst gleich sein. Wechselt man überhaupt während eines Textes die Schriftart, so sollten die Arten derselben Familie angehören, auf Grund der erleichterten Lesbarkeit.
    Fett, Unterstrichen und Kursiv? In der heutigen Typographie gibt es zahlreiche weitere Design-Elemente, die das Bild einer Schriftart deutlich verändern können. Es gibt bspw. Light, Extra Fett oder Schwer. Dadurch kann dieselbe Schrift in verschiedene Richtungen eingesetzt werden, ohne sich optisch allzu sehr vom Schriftbild zu unterscheiden
    Blocksatz ja/nein? Blocksatz ist ein Überbleibsel aus der Zeitungsschrift, ist aber bei den meisten Online-Texten problembehaftet. Auf Grund von anderen Zeilenmaßen und Wortgrößen als im Print, werden oft Zeilen zerstückelt und schlecht dargestellt. Schlechte Lesbarkeit ist eine Folge. Linksbündig ist definitv fehlerunanfälliger im Web

    Der Spezialfall: Das große „ß“

    Die Einführung des „ß“ als Großbuchstaben hilft Textern und schließt eine Lücke. Auch wenn das „ß“ niemals am Anfang eines Worts, und es somit groß geschrieben werden müsste, stehen kann, wurde in all caps Überschriften oder Titeln das „ß“ oft durch „SS“ ersetzt. Die unansehnliche Auffälligkeit des kleinen „ß“ zwischen Großbuchstaben machte diesen Schritt erforderlich. Ein weiteres Indiz dafür, dass Typographie dann auffällt, wenn sie nicht ordnungsgemäß funktioniert.

    Derzeit werden die Schriftarten an das große „ß“ angepasst.

  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2019

    Die Sonne geht auf: Living Coral ist die neue Trendfarbe 2019

    Pantone hat es wieder getan und sie gewählt, die Farbe des Jahres. Tusch! „Living Coral“ begleitet uns durch das neue Jahr. Die Farbspezialisten sprechen von einem „fröhlichen, lebensbejahenden Korallenrot mit goldenen Untertönen“. Ihren Aussagen zufolge spendet Korallenrot Energie und wirkt belebend.

    Wer bestimmt die Farbe des Jahres?

    Im Prinzip entscheiden wir alle über die Farbe des Jahres. Die Jury von Pantone beschäftigt sich mit Trends und dem Zeitgeist, die sich in sozialen Netzwerken, Filmen, Kunst und Kultur widerspiegeln. Die Farbe des Jahres illustriert ein kollektives Lebensgefühl. Wie eine Momentaufnahme.

    Auch Mutter Natur schenkt Inspiration. Das leuchtende Korallenrot feiert das fröhliche, bunte und muntere Treiben der leuchtenden Korallenriffe. Aber ohne politisches Statement zum Schutz der Meere. Vielmehr steht die Freude an Farbe, der Mut zu Leuchten steht im Vordergrund. Im Frühjahr werden auf den großen Modeschauen in den Metropolen die Models in Korallenrot über die Catwalks wandern.

    Auf der Suche nach dem Besonderen: Das Geheimnis von Korallenrot

    Den größten Auftritt schenkt uns das Korallenrot beim täglichen Auf- und Untergehen der Sonne. Wenn sich der Himmel korallenrot verfärbt, setzt sich die Sonne spektakulär in Szene. Und vielleicht ist genau das die Botschaft der leuchtenden Farbe: Korallenrot lädt dazu ein, das Besondere im Alltäglichen zu suchen und achtsam durch die Welt zu gehen.

  • Zeig wer Du bist! Mit den Farbtrends 2019

    Zeig wer Du bist! Mit den Farbtrends 2019

    Der Ausdruck ‚Farbe bekennen’ sagt es schon. Farbe zeigt, wer wir sind. Sie sind innovativ, zukunftsweisend, weltoffen und dynamisch? Dann sind die Farbtrends 2019 genau das Richtige für Sie.

    Zeigen Sie Mut, Leidenschaft und Energie – mit Magenta

    Nutzen Sie Magenta. Die Farbe steht für junge, aufstrebende Energie. 2018 war Magenta die Farbe der MeToo-Debatte. Alte Strukturen wurden kritisiert. Neue innovative Wege erarbeitet. 2019 wird Magenta mit Mut und Leidenschaft verbunden. Sie sind voller Energie und wollen, dass die Zukunft Ihnen gehört? Dann ist Magenta genau Ihre Farbe.

    Die Magenta-Farbpalette reicht von Metal Pink über Purpur bis Violett. Werden Sie kreativ und finden Sie Ihren perfekten Farbton.

    Zeigen Sie Weltoffenheit und verführen Sie mit Exotik – mit Safari-Farben

    Exotisch, verspielt, dynamisch, modern. Das ist der Safari-Look von 2019. Blumen, afrikanische Zeichnungen und sogar der Leoprint erhalten Einzug in das Grafikdesign. Die Farben Gelb und Grasgrün sind hier richtungsweisend. Sie versprühen die Lebendigkeit und den Reiz des Tropischen. Kombiniert mit starken Mustern wirken sie frisch und verführerisch. Ihre Kunden genießen das Leben? Setzen Sie auf den Safari Style.

  • Fotografie-Trends, die 2019 geshootet werden

    Fotografie-Trends, die 2019 geshootet werden

    Wie überzeugen Ihre Fotos in einer Zeit, in der jeder mit dem Smartphone eine hochauflösende Digitalkamera in der Hosentasche hat? Wir zeigen vier mega Fototrends, die 2019 geshootet werden.

    Mach minimalistische Flatlays – das flache Kreativ

    Minimalistischen Flatlays werden 2019 erfolgreicher denn je. In diesen Flatlays werden Gegenstände auf einem einfarbigen, meist weißen Untergrund in Beziehung gesetzt. Fotografiert wird von oben. Es geht um Komposition, nicht um Details. Farben und Formen müssen zu einander passen. Versuch es doch mal die Gegenstände auf deinem Schreibtisch als Flatlay zu fotografieren. Statt dem Schreibtisch kannst du natürlich auch dein Bett nehmen, oder die Spüle…  Beim Flatlay kannst du, trotz, oder gerade wegen des minimalistischen Formats, unglaublich kreativ sein!

    Fotodesign-Trends 2019 – minimalistische Flatlays

    Fotodesign-Trends 2019 – minimalistische Flatlays

    Nostalgie statt Neu – Vintagefilter

    Was einst ein Alleinstellungsmerkmal der großen Magazine war, ist zum Massenphänomen geworden: Hochglanz. Nachbearbeitung und die Simulation des Perfekten sind so einfach wie nie. Die Gegenbewegung heißt Vintage. Fotos, wie aus den Polaroids der 80er und 90er. Kontrastärmer, blasser mit Körnung und Kratzern. Dieser Look erinnert uns an früher und vermittelt etwas Warmes, Echtes, Umgefälschtes. Veröffentliche dein nächstes Urlaubsbild doch einfach mal nicht mit Beauty-Filter, sondern im Vintage-Stil. So gut könnte es aussehen:

    Fotodesign-Trends 2019 – Vintagefilter

    Vintagefilter vorher

    Fotodesign-Trends 2019 – Vintagefilter

    Vintagefilter nachher

    Die Renaissance der Renaissance

    Renaissance bedeutet Wiedergeburt. Kunstelemente aus früheren Zeiten werden 2019 wieder lebendig. Der Frida Kahlo Look ist hier ein gutes Beispiel. Kahlos Look, zeichnete sich durch üppigen Blumenschmuck aus, der als Kopfbedeckung getragen wurde. Heute wird dieser Look von vielen Fotografen neu interpretiert und wiederbelebt. Elemente aus der Kunstgeschichte können für eine bestimmte Aussage stehen oder einfach nur schön sein. In jedem Fall bietet diese zweite Renaissance den Fotografen von 2019 viel kreativen Spielraum. Welche Klassiker der Kunstgeschichte würdest du gerne mal auf deine ganz eigene Art umsetzten?

    Fotodesign-Trends 2019 – Renaissance

    Fotodesign-Trends 2019 – Renaissance

    Mach die Farbe zum Model – Vibrant Colour Photography

    Bei der Vibrant Colour Photography ist die Farbe der dominanteste Akteur auf dem Foto. Das gesamte Bild leuchtet. Farben wiederholen sich. Starke Farbflächen und Farbelement konkurrieren mit dem Motiv um die Aufmerksamkeit. So funktioniert das gesamte Bild als Einheit und kann besonders viel Aufmerksamkeit erzeugen. Mach 2019 Fotos im Stil der Vibrant Colour Photography und stich aus der Masse heraus.

    Fotodesign-Trends 2019 – Vibrant Colour Photography

    Fotodesign-Trends 2019 – Vibrant Colour Photography

  • Angesagtes Printdesign 2019 – so gelingt es!

    Angesagtes Printdesign 2019 – so gelingt es!

    Aufmerksamkeit bekommt, was in Mode ist. Das gilt auch für das Printdesign. Gutes Printdesign vermittelt in 2019 vor allem Ruhe. Unnötiges wird weggelassen. Wesentliches auf kreative Weise neu kombiniert. Mit diesen Tipps entwerfen Sie stilvolle Printdesigns, die voll im Trend sind.

    Machen Sie weniger – minimalistisches Printdesign

    Wir werden von Werbung überflutet, die bunt, fett, aufdringlich ist.  Überzeugen Sie mit dem Gegenentwurf  Minimalismus. Minimalistisches Design besticht durch viel freien Raum. Die wenigen Elemente lenken nicht ab. Der Fokus liegt auf dem Wesentlichen. Weil minimalistisches Design mit so wenig auskommt, bekommen die einzelnen Elemente umso mehr Aufmerksamkeit. Aber aufgepasst: Minimalismus heißt nicht minimaler Aufwand! Die Schrift, die Farben, Grafiken und das Logo müssen perfekt ausgearbeitet und klar strukturiert werden. Nur so bekommt Ihr Printdesign die Aufmerksamkeit, die es verdient.

    Harte Kante war gestern – sanfte Farbübergänge im Print

    2019 wird elegant. Statt Farbflächen platt nebeneinander zu legen lässt man sie verschmelzen und generiert Farbverläufe. 2016 hat Instagram das Web mit seinem neuen Farbverlauf-Logo überrascht. 2019 wird dieser Trend endgültig auch das Printdesign erreichen. Das bringt Ruhe in die Prints. Denn wie der Minimalismus, ist der Farbübergang ein Gegenentwurf zur aufdringlichen Werbung. Der Farbverlauf steht für Leichtigkeit mit Klasse.

    Unser Kunde PaderSprinter wirbt schon jetzt mit Farbverläufen, um günstiges Busfahren und den positiven Einfluss auf die Umwelt zu bewerben:

    Printdesign-Trend – Farbverlauf

    Kreativ am Buchstaben – Cropped Typographie im Print

    Cropped Typographie ist schon seit Jahren beliebt und 2019 voll im Trend. Bei der Cropped Typographie entsteht ein neues Schriftbild, indem Teile der Buchstaben weggeschnitten (cropped) und die Elemente neu sortiert werden. So werden die Buchstaben aufs Wesentliche reduziert. Wieder wird deutlich, dass 2019 gutes Printdesign dadurch bestimmt wird, gekonnt zu reduzieren. Dieses Weglassen setzt ein hohes Maß an Kreativität und eine professionelle Arbeitsweise voraus. Sie sind professionell und kreativ! Zeigen Sie das. Nutzen Sie Cropped Typographie.

  • Die neuen Webdesign-Trends 2019

    Die neuen Webdesign-Trends 2019

    Planen Sie keine neue Webseiten bevor Sie nicht die brandheißen Webdesign-Trends 2019 kennen!

    Die Webdesign-Trends 2019 sind da! Erfahren Sie, wie Sie mit stylischem Webdesign alle Blicke im Netz auf sich ziehen. Wir präsentieren fünf geniale Tricks für garantierte Aufmerksamkeit.

    Broken Grid spielt mit Sehgewohnheiten

    Das Grid,  auf deutsch „Gitter“ oder „Raster“, schenkt der Website  bzw. dem Layout die Struktur. Die Website passt sich an: Ob Smartphone, Tablet oder Laptop. Das Broken Grid Design bricht die feste Struktur auf.

    Einzelne Elemente wie Bilder, Schriften, Hintergründe überlappen: Zum Beispiel sind Headlines angeschnitten, um sofort aufzufallen. Oder Ausschnitte von Personenfotos werden versetzt wiedergegeben: Automatisch schaut man zweimal hin, wenn Broken Grid gelernte Größen aufbricht. Die Kreativen haben völlige Freiheiten, um ein Unternehmen völlig anders zu präsentieren. Für einzigartige Websites jenseits von 08/15. Das Verspielte, Neuartige und Individuelle weckt Neugierde. Die Seiten bleiben in jedem Fall im Gedächtnis.

    Videos sind bewegte Hintergründe, die bewegen

    Videos vermitteln Dynamik, Atmosphäre und Emotionen. Wir denken, fühlen und erleben durch die Augen. Bewegte Bilder setzen unsere Realität zusammen. Videos gehen sofort in Herz und Hirn.

    Der Website-Besucher taucht gleich ein ins Markenerlebnis: Wenn Sie zum Beispiel Surfboards verkaufen, ist ein Video von einem Surfer, der die Welle seines Lebens reitet, viel aussagekräftiger als eine pure Präsentation der Bretter mit Preis. Wenn die Startseite den Betrachter bei seinen Erwartungen abholt und Emotionen weckt, verweilt er auf der Seite, scrollt dank guter Navigation zum Onlineshop und findet dort die Bretter plus Preis.

    Monochrome Icons – komplexe Sachverhalte auf einen Blick

    Icons schenken auf einen Blick Orientierung. Ohne Lesen und Nachdenken. Monochrome Icons sind schlicht, geradlinig und klar. Ganz ohne Schnickschnack, wirken sie seriös und kompetent. Gerade für Unternehmen, die komplexe Inhalte vermitteln, sind Monochrome Icons wertvoll. Beispiel: Wenn Fachhändler komplexe Wartungs- und Reparaturarbeiten für Industrieanlagenanbieten anbieten, weist das Monochrome Icon „stilisierter Schraubenschüssel“ den Weg zu ausführlichen Informationen.

    Unser Kunde Optik Schiller nutzt auch Monochrome Icons, um das vielfältige Angebot rundum scharfes Sehen auf einen Blick zu illustrieren:

    monochrome-icons

    Individuelle Illustrationen bleiben im Kopf

    Tief in unseren Herzen sind wir alle wie Cäsar und Kleopatra: Die alten Ägypter verständigten sich mit Hieroglyphen. Das Zeichensystem sind im Prinzip kleine Illustrationen. Menschen denken in Bildern und Geschichten. Bilder bleiben länger im Gedächtnis als Wörter. Beispiel: denken Sie an Mona Lisa, Ihnen kommt garantiert nicht der geschriebene Name in den Sinn, sondern vor Ihrem geistigen Augen sehen Sie das berühmte Weg von Leonardo da Vinci.

    Individuell angefertigte Illustrationen sind die perfekte Möglichkeit, um mit Storytelling die Kunden zu begeistern. Keine Website mit ellenlangen Textwüsten, sondern bunte Bildchen, die entzücken.

    Gradient Design – Kräftige Farben mit Farbverläufen setzen Akzente

    Farbverläufe feiern ein Comeback. Farben in verschiedenen Farbstufen mit weichen Übergängen wirken frisch und elegant. Im Gegensatz zu aneinandergereihten Farbflächen, die für Kontraste sorgen, bringen Farbverläufe Leichtigkeit und sorgen durch ihre Dynamik für frischen Schwung. Farbverläufe steigern die Wirkung eines Bildes, weil die Verläufe bestimmte Aspekte der Motive betonen. Beispiel: Wenn ein Dachdeckerbetrieb auf der Firmenwebsite ganze Häuser zeigt, kann das Dach durch einen Verlauf besonders hervorgehoben werden.

    Auch bei Grafiken und Logos sind Verläufe wieder up to date. Kräftige knallige Farben setzen Ihre Website in Szene. Knallerfarben erzielen Wirkung und beeinflussen die Psyche. Ein kräftiges Rot signalisiert Alarm, ein tiefes Blau beruhigt oder ein sonniges Gelb wirkt stimmungsaufhellend. Museen setzen häufig auf grüne Wände, um Ihre Bilder in schweren Goldrahmen zu präsentieren. Das Grün verstärkt die Strahlkraft der Kunstwerke, weil das Grün rote Farbnuancen intensiver leuchten lässt.

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    Kacheln sind trendy – Card Design

    Pinterest ist Pionier und Trendsetter für das Card Design. Die Inhalte zeigt Pinterest in kleinen Kacheln, die über-, unter- und nebeneinander stehen. Der Betrachter enthält viele Inspirationen für ein bestimmtes Thema auf einen Blick und kann sich bequem die Pins aussuchen und durch einen Klick vergrößern. Websites mit viel Content profitieren vom Card Design, weil die Kacheln die Inhalte strukturieren.

    Wahlweise kann auch ein großes Bild bzw. eine große Kachel als Eyecatcher dienen. Beim Runterscrollen geben dann weitere Kacheln Auskunft. Im Bezug auf Responsive Design für mobile Endgeräte bietet das Card Design gute Möglichkeiten beim Verkleinern und Vergrößern. Längst hat die mobile Nutzung des Internets das Surfen am Rechner überholt. Mobile First wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Beispiel unserer Kunde ADU Urban Service Gruppe. 49 % der Seitenbesucher schauen über ihr Smartphone auf die Seite, 8 % über das Tablet, also insgesamt 57% mobil gegenüber 43% klassische Monitor-Schauer.

    Markenidentität to go – Responsive Logos

    Neue Techniken erfordern neue Denkweisen. War früher das Firmenlogo als zentrales Element der Corporate Identity unantastbar, erfordern mobile Bildschirme in allen Formaten von XS bis XXL ein Umdenken. Responsive Logos sind Zukunftstrend.

    Beispiel Walt Disney. Das Logo besteht aus einem Schloss und dem handschriftlich wirkenden Schrift Zug Walt Disney. Wird der Bildschirm kleiner kann erst das Schloss wegfallen, dann das Walt bis schließlich noch das D in der charakteristischen Schrift übrig bleibt.

    Die berühmten Biermarken Heineken und Guinness lassen sich bis auf den roten Stern und die goldene Harfe reduzieren. Die Symbole sind die DNA der Unternehmen und wecken sofort die Assoziation zu den Brauereien. Die Zukunft der Markenidentität liegt in Responsive Logos.

    responsive-logos

  • 7 Tipps für Business-Webseiten zum Umgang mit der neuen DSGVO

    7 Tipps für Business-Webseiten zum Umgang mit der neuen DSGVO

    Seit Ende Mai gilt die neue DSGVO. Die Umsetzung der DSGVO schlägt hohe Wellen und führt häufig zu mehr Fragen als zu eindeutigen Handlungsoptionen. Wir haben daher einmal aus unserer rein subjektiven Sicht – natürlich ohne Rechtsgewähr – Tipps zusammengestellt, die der eigenen Webseite ein gutes rechtliches Grundgerüst geben sollten. Wir empfehlen darüber hinaus eine rechtliche Begutachtung durch einen Fachanwalt, da wie immer der Teufel im Detail steckt.

    In eigener Sache

    Wir sind keine Fachanwälte. Unsere Tipps sind Empfehlungen für die Umsetzung der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Wir übernehmen keine Garantie oder Gewährleistung. Wir ersetzen keine juristische Beratung.

    Google

    In der Regel greift Google beim Abrufen von Word Press Websiten Daten ab. Google-fonts und Word Press-emojis sind ein Thema. Fonts lassen sich über den Quellcode einer Seite identifizieren.  Schriften beispielweise müssen nicht über die Google Server geladen werden, sondern können auch lokal über den eigenen Server laufen.

    UNSERE TIPP: Google fonts lokal auf den eigenen Server einbinden

    HTTPS-Verschlüsselung

    Websites mit der  Verschlüsselung  durch HTTPS (in deutscher Übersetzung: sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll) erzielen nicht nur ein besseres Ranking der Websites, sondern HTTPS ist auch essenziell für den sicheren Umgang mit Daten. Ohne Verschlüsselung sind die Daten wie eine Postkarte für jeden einsehbar. Zu erkennen ist die Verschlüsselung an dem kleinen grünen Schloss mit dem Hinweis „sicher“ in der Adressleiste. Solche Zertifikate bietet der Provider, bei dem die Seite gehostet wird. Häufig sind die notwendigen Zertifikate sogar kostenfrei im Hosting-Paket enthalten.

    UNSER TIPP: Die eigene Webseite sollte ein SSL-Zertifikat haben und https verschlüsselt abrufbar sein.

    Datenschutzerklärung aktualisieren

    Eine ausdrückliche Datenschutzerklärung ist Pflicht. Wir empfehlen: Am besten die Datenschutzerklärung von Ihrem Anwalt prüfen lassen oder zumindest Online-Dienste wie e-recht24.de nutzen, um eine entsprechende Datenschutzerklärung direkt online zu generieren. Wichtig dabei ist, das die Datenschutzerklärung ein eigener Menüpunkt ist und durch einen Klick jederzeit erreicht werden kann.

    UNSER TIPP: Jede Webseite muss eine Datenschutzerklärung haben und sollte auf einem aktuellen Stand sein

    Auf Cookies hinweisen

    Fast jede Website, die ein CMS einsetzt nutzt Cookies. Eine kurze Meldung samt Einverständniserklärung sollte daher auf Ihrer Homeseite auftauchen, wenn sie ein Besucher erstmalig aufruft. Folgender Text-Hinweis dient als Beispiel: Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service und Funktionalität der Seite zu gewährleisten. Plus Button zum Anklicken „Ich akzeptiere“ oder „ok“ und ein Link zur Datenschutzerklärung. Der Cookie-Hinweis muss so platziert sein, das er die Links auf das Impressum und die Datenschutzerklärung nicht überdeckt. Diese müssen zu jedem Zeitpunkt direkt erreichbar sein.

    UNSER TIPP: Implementierung eines Cookie-Hinweises. Die Menüpunkte Impressum & Datenschutz sollten nicht von dem Hinweis überdeckt sein.

    Statistiken wie Google Analytics

    Viele Webseiten von Unternehmen nutzen Statistik-Tools um Informationen zu generieren, wie lange sich ein Besucher auf meiner Webseite aufhält, welche Seiten er besucht oder wie er auf meine Seite gekommen ist. In der Datenschutzerklärung muss auf die Verwendung der Statistik-Tools eingegangen und der Umgang erläutert werden. Werden dabei Tools wie Google Analytics genutzt, müssen diese als externe Anbieter klar erkennbar sein. In diesem Fall muss der Besucher die Möglichkeit haben, das Sammeln de rDaten abzuschalten. Diese Services müssen entsprechende Links beinhalten.

    UNSER TIPP: Auf den Einsatz von Statistik-Tools hinweisen und ggf. die Möglichkeit anbieten, diese Dienste abzuschalten.

    Formulare

    Genau abwägen, welche Daten erhoben werden sollen. Spirituosen-Hersteller fragen beispielsweise oft nach dem Geburtsdatum. Nach der neuen DSGVO zu viel Information. Im Prinzip geht es nur um die Bestätigung, das der Website-Besucher über 18 Jahre alt ist. Bei Kontaktformularen reichen Betreff, Name und E-Mailadresse aus.

    Grundsätzlich geht es in Formularen darum, den Website-Besucher, der aktiv seine Daten eingibt, darüber zu informieren, das er mit der Eingabe seiner Daten der Weiterverarbeitung zustimmt. Der User soll mit dem Setzen eines Hakens (Opt-in Funktion) aktiv zustimmen. Wird der Haken nicht gesetzt, sollte das Formular auch nicht absendebereit sein.

    UNSER TIPP: Wenn Formulare eingesetzt werden, müssen diese mit einer Opt-in Funktion ausgestattet sein. Das gilt auch für Newsletter-Anmeldung.

    Updates regelmäßig durchführen

    Wer CMS Systeme wie WordPress, Wix, Joomla & Co. benutzt, sollte unbedingt auf die regelmäßigen Updates achten. Veraltete Seiten sind ein absolutes No-Go, weil nur mit den Updates die Datensicherheit gewährleistet werden kann.

    UNSER TIPP: Regelmäßig Updates durchführen und Backups von der Webseite anlegen und lokal sichern.

  • Arbeiten Sie nur noch mit Stockfotos, wenn Sie „Moose“ kennen

    Arbeiten Sie nur noch mit Stockfotos, wenn Sie „Moose“ kennen

    Moose ist die neue freie Stockfotosammlung von icons8com. Der Name Moose ist ein Symbol für den minimalistischen Stil aus Skandinavien. Die Moose Bildersammlung
    fasziniert durch ästhetischen Minimalismus.

    Die Komposition der Bilder ist so aufgebaut, dass sie sich prima kombinieren lassen. Zum Beispiel gibt es Serien mit einer Person in unterschiedlichen Haltungen. Moose bietet
    passende Hintergründe und einzelne Objekte, die sich mit dem Hauptmotiv wunderbar kombinieren lassen.

    Moose Bilder lassen sich solo runterladen oder als ZIP-Datei mit allen Bildern in mittlerer Auflösung für einen raschen Gesamtüberblick.

    Moose Stockfotos privat und kommerziell kostenfrei nutzen

    Die Moose Bilder gibt es umsonst. Einzige Bedingung der Betreiber: Ein Link zu Moose ist Pflicht.

    Hier geht´s zur neuen Bildersammlung Moose.

  • Stellen Sie sich vor, Sie wären Ihren Wettbewerbern um einen Schritt voraus, weil Sie die Web Design Trends 2018 kennen

    Stellen Sie sich vor, Sie wären Ihren Wettbewerbern um einen Schritt voraus, weil Sie die Web Design Trends 2018 kennen

    Die eigene Website ist die Mutter aller Werbemaßnahmen. Potenzielle Kunden bekommen über die Unternehmenshomepage einen ersten Eindruck des Betriebs. Das Design prägt die
    Wahrnehmung und weckt Assoziationen bzw. prägt Emotionen. Quer durch alle Branchen. Ein aktuelles Design lässt das Unternehmen innovativ erscheinen. Website-Besucher fühlen
    sich gleich gut aufgehoben.

    Die Design-Spezialisten von UXPin haben in ihrem eBook die angesagten Webdesign-Trends 2018 gesammelt. Geballte Information auf 76 Seiten, dabei lesefreundlich und prägnant
    aufbereitet. Screenshots aus dem Netz illustrieren Trends wie Polygone oder Retro Design. Hier steht das kostenfreie PDF zum Download bereit.

    Kostenfreie Design-Blitz- Analyse der eigenen Homepage sichern

    Auf der Suche nach gutem Design für die eigenen Webseiten? Gibt´s nur einen Kaffee weit entfernt im Alten Postamt von Salzkotten.
    Wir schenken Ihnen eine halbe Stunde unserer Zeit für eine Blitzanalyse Ihrer Homepage in Bezug auf Optik und Design.
    Termine unter: 05258/9776336 oder per E-Mail: kontakt@silberweiss.de

  • Machen Sie kein Social Media bevor Sie diese 5 Social Media Trends 2018 kennen

    Machen Sie kein Social Media bevor Sie diese 5 Social Media Trends 2018 kennen

    Unternehmen folgen ihren Zielgruppen in die Social-Media-Welt. Welche Trends sind 2018 angesagt? SILBERWEISS hat die Top Five zusammengestellt.

    Zeit ist immer jetztWir sind es gewohnt, jede Information zu erhalten. Immer. Sofort. Ewig. Snapchat, Instagram und Facebook Stories setzen ein Zeichen gegen diesen Trend. Mit Inhalten, die sich nach wenigen Stunden selbst löschen. Das weckt Begehrlichkeit und erzeugt Neugier. Niemand möchte etwas verpassen. Zudem wirkt der Content durch Kurzlebigkeit spontan und authentisch. Wissenswert: hinter erfolgreichen Posts – und mögen sie noch so spontan wirken – steckt meist eine ausgeklügelte Marketingstrategie.

    Live-StreamingMarken und Produkte werden im Live-Streaming zum Erlebnis. Anschauen, sehen, erleben! Nie war es einfacher Kunden zu erreichen. Live-Streaming ist der Trend für Produkte und Dienstleistungen. Der Einsatz von Live-Videos spart komplexe Erklärungen, punktet durch Anschaulichkeit und lädt zur Interaktion ein.

    ChatbotIm Internet gibt es alles. Sofort. Jetzt. Rund um die Uhr. Das hat die Erwartungen an Kommunikation revolutioniert. Kunden möchten nicht lange auf Antworten warten. Immer mehr Unternehmen setzen dafür Chatbots ein. Die kleinen Dialogsysteme ermöglichen eine schnelle Reaktion. Social Bots in sozialen Netzwerken beantworten automatisch Kundenanfragen. Chatbots gehören im Dialog der Zukunft zum Standard-Repertoire.

    Organische Reichweite schrumpftDie organische Reichweite schrumpft immer weiter. Ein Phänomen, das in den nächsten Jahren zunehmen wird. Facebook ändert die Algorithmen und die Firmen müssen nun nachzeihen. Einfach nur posten reicht nicht mehr, um Zielgruppen zu erreichen. Eine solide Social-Media-Strategie setzt auf eine Kombination aus bezahlten und kostenfreien Inhalte. Generell gilt: Stetig Performance im Blick behalten und immer wieder nachjustieren.

    Neue PlattformenAuch 2018 werden neue Plattformen auftauchen, verschwinden oder bleiben. Die Branchenriesen wie Instagram, Snapchat, Facebook bleiben. Insgesamt wird Ihre aktive Nutzung 2018 noch selbstverständlicher. Vielleicht geht der Trend zu kleinen Nischen-Plattformen für Menschen, die zum Beispiel gleiche Interessen teilen. Viele neue Ideen stehen längst in den Startlöchern. Wir sind gespannt.

  • Mit WhatsApp Business begeistern Sie Ihre Kunden

    Mit WhatsApp Business begeistern Sie Ihre Kunden

    Per WhatsApp den Business Kundenservice verbessern

    WhatsApp geht den nächsten Schritt: WhatsApp Business. Unternehmen sollen damit neue Möglichkeiten für Kundenansprache und Marketing gegeben werden. Markt-Experten sind sich sicher, dass Mobile Messenger schon bald ein bedeutender Marketingkanal sein werden und möglicherweise sogar E-Mail oder Telefon ersetzen könnten.

    Einfach über die WhatsApp-Business-App das eigene Unternehmens-Profil anlegen. Statt einer zusätzlichen mobilen Telefonnummer kann auch eine bereits vorhandene Festnetznummer für den Business-Account registriert werden. Private und Business Whatsapp können dann gemeinsam auf einem Smartphone genutzt werden. Kunden sehen diese Profilseite vor der ersten Kontaktaufnahme und erhalten zusätzliche Informationen wie: Standort, Beschreibung, Öffnungszeiten und Link zur Webseite.

    Alle Informationen auf einen Blick

    Der Dienstleistungssektor profitiert besonders. WhatsApp eröffnet eine neuen Service-Chance: Der Augenoptiker kann per WhatsApp den Kunden Bescheid geben, dass die neue Brille abholbereit ist. Mit dem Frisör kann über WhatsApp der Termin abgesprochen werden. Oder die Medikamente in der Apotheke werden bequem über WhatsApp vorbestellt.

    Bequem automatisch antworten

    Eine Funktion erlaubt das automatische Antworten auf Kundennachrichten. Fertige Antwort-Bausteine können mit einem Schlüsselwort versendet werden. Statistiken geben Aufschluss über die Nachrichten.  Senden, zustellen, empfangen – alles auf einen Blick. Farbige Chatmarkierungen sortieren die Chats. Bestellung abgeschlossen, neuer Kunde, Termin vereinbart. Die Vorschläge von WhatsApp können Unternehmer individuell erweitert und anpassen.

    Kommt WhatsApp für Ihr Unternehmen in Frage? SILBERWEISS berät

    Noch ist WhatsApp Business kostenfrei. Die Möglichkeit über WhatsApp Newsletter zu verschicken und gleich zu sehen, wer was liest, eröffnet neue Perspektiven. Minimaler Aufwand. Maximaler Effekt.

  • Einhörner im Weltraum: Die kreativen Trends 2018

    Einhörner im Weltraum: Die kreativen Trends 2018

    Viele Musik-, Video-, und Bildanfragen gehen über den Stockpictureanbieter Shutterstock. Die Auswertung der Suchanfragen und Downloads lassen Rückschlüsse auf Themen und Begriffe, die das Netz bewegen. Experten aus den Bereichen Design, Video, Content Musik verarbeiten die gesammelten Daten zu den kreativen Trends 2018.

    Einhorn und Co bleiben liegen weiter im Trend. Fantasy und Märchen werden zu Sehnsuchtsorten in 2018. Serien wie „Game oft Thrones“ oder „American Gods“ beflügeln die Phantasie. Suchanfragen nach mystischen Wesen wie „Einhorn“ oder „Meerjungfrau“ sind auf dem Vormarsch.

    Die Vorliebe für das Magische setzt sich auch in der Hinwendung zu alten geometrischen Formen fort. Spiritualität, Mathematik und Magie sind in vielen Mustern miteinander verwoben. Historische Ornamente bereichern aktuelle Designs. Die Menschen suchen nach „Arabeske“, „Guilloche“ und „Mandalas“.

    Mein kleiner grüner Kaktus – Naturtrends

    In Szene setzen sich auch natürliche Formen und Strukturen wie die Zeichnung des Marmors oder des Minerals Achat. Natürliche Schönheit organischer Strukturen werden uns 2018 überall begegnen.

    Im Kaktus setzt sich dieser Naturtrend fort. Nicht nur in der Wüste, sondern überall sind Kakteen 2018 zu finden. Auf Tapeten, Fotos und Grafiken. Die Suchanfragen zum „Kaktus“ steigen.

    Prinzessin Leia

    Mystisch ist auch der Weltraum. Das kollektive Gedächtnis hat die Mondlandung 1969 zum Meilenstein der Menschheitsgeschichte erklärt. Auch im Jahr 2018 ist das Weltall ein großes Thema. Die Wahl der spacigen Farbe Ultra Violet zur Farbe des Jahres spiegelt diesen Trend wider. Science-Fiction wie „Star Trek“ und „Star Wars“ befeuern das Interesse an unendlichen Weiten des Weltalls. Die Science-Fiction Literatur des vorigen Jahrhunderts ist heute vielfach Realität. Der Weltraum eröffnet faszinierende Gedankenwelten. Was wird morgen möglich sein?

    Queen of Style – Pastell für alle

    Seit mehr als 60 Jahren zeigt sie Gesicht und bekennt Farbe: Die Queen liebt Pastellfarben. Absolut stylisch sind Pastelltöne in außergewöhnlichen Farbkombinationen. Je gewagter, desto besser.

  • Die Marketing-Magie der Farben

    Die Marketing-Magie der Farben

    Farbe ist Empfinden. Empfinden ist Farbe. Ein Experiment bestätigt das jetzt. In den USA wurden Bleistifte verteilt. Derselbe Stift. Dieselbe Qualität. Einmal in gelber Außenhülle. Einmal in grüner Außenhülle. Trotzdem empfanden die Teilnehmer den gelben Stift als hochwertiger und besser.

    Machen wir gute Mi(e)ne zu diesem komplexen Spiel der Wahrnehmung. Warum bekommen die gelben Stifte die besseren Noten? Weil gelbe Buchstaben Vertrauen suggerieren.

    Traditionell waren die ältesten Bleistifte aus dem 19. Jahrhundert gelb. Aus marketingstrategischer Sicht war gelb eine kluge Wahl, um China als Graphit-Quelle zu symbolisieren. Gelb ist als im kollektiven Bewusstsein als Archetyp aller Bleistifte abgespeichert. Deswegen schenken wir gelben Bleistiften wesentlich mehr Vertrauen als den gleichen grünen Stiften.

    Farben positionieren eine Marke am Markt. Weil Farben mit emotionalen Verbindungen aufgeladen werden.

  • Kunst in 3D – neue Möglichkeiten für alle Kreativen

    Kunst in 3D – neue Möglichkeiten für alle Kreativen

    Tiltbrush by Google eröffnet neue Möglichkeiten. Die 3D-Software verwandelt die unmittelbare Umgebung des Anwenders dank virtueller Realität in eine Leinwand.

    Malen und zeichnen in einer dritten Dimension. Nicht nur flach auf Leinwand oder am Monitor, sondern in 3D.

    Zu den klassischen Maler-Utensilien Pinsel und Farbe gesellen sich Licht und animierte Elemente wie Feuer und Schnee. Die Grenzen zwischen Malkunst und Objektkunst verwischen. Mit Tiltbrush by Google entstehen außergewöhnliche Kunstwerke.

    Weitere Infos gibt es auf der Website

     

     

     

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  • Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Pantone präsentiert Farbe des Jahres 2018

    Ultra Violet 18-3838

    Der lila Ton auf blauer Basis erinnert an die Farbe des Himmels, den Übergang zwischen Tag und Nacht, an diesen magischen Moment, indem die Nacht mit all ihren Versprechen vor einem liegt, alles möglich zu sein scheint.

    Ultra Violet ist eine Hommage an den Nachthimmel und spornt an, nach den Sternen zu greifen. Und zwar jetzt. Einfach der unstillbaren Sehnsucht nach neuen Erkenntnissen und Weisheiten zu folgen. Wie Astronauten, die aufbrechen, um die Mysterien des Weltalls zu erforschen und neue Welten zu entdecken.

    Ultra Violet ist eine Hommage an die Kraft und schöpferischen Geist des unkonventionellen Denkens: Kreativität ist ein Mittel, um Grenzen zu überwinden. Die Schlüsselwörter sind „Vorstellungskraft“ und „Erfindungsreichtum“. Erkenntnisse von morgen liegen in den Gedanken von heute.

     

    Die Farbe der Achtsamkeit

    Ultra Violet in all seiner Fülle und Farbbrillanz lädt dazu ein, das Universum neu zu entdecken: durch Achtsamkeit. Weil Ultra Violet auf eine lange mystische und spirituelle Tradition zurückblickt. Achtsamkeit lädt dazu ein, besonders aufmerksam zu sein, vollständig im gegenwärtigen Moment zu leben, ohne zu bewerten. Kategorien wie „gut“ oder „schlecht“ bzw. „möglich“ und „unmöglich“ existieren nicht länger. Erst das Überwinden der eigenen Beschränkungen ermöglicht visionäres Denken.

    Ultra Violet ermuntert zu spielen und zu experimentieren, nicht aufhören zu suchen, sondern immer wieder bereit sein für neue Ideen und Einfälle. Die Botschaft von Ultra Violett:  Jeder Augenblick ist zugleich magischer Moment. Oder um es in den Worten Heinrich Heines auszudrücken: „In uns selbst liegen die Sterne unseres Glücks.“

     

    Die Farbe des Jahres: Design trifft auf Weltanschauung

    Pantone geht es mit der PANTONE COLOR OF THE YEAR des Jahres nicht nur um Design, sondern auch um Weltanschauung. Die Farbe, die am besten eine gewisse vorherrschende Stimmung und den Zeitgeist des kollektiven Bewusstseins widerspiegelt, gewinnt die Wahl.

     

  • Salzburger Stier in Paderborn

    Salzburger Stier in Paderborn

    Von wegen Ostwestfalen gehen zum Lachen in den Keller. Nach der erfolgreichen Verleihung des „Salzburger Stiers“ 2016, dem Oscar der Kabarett-Szene, gibt es vom 6. bis zum 24. Mai 2018 wieder ein großes Kabarettfestival in Paderborn.

    Bekannte Künstler wie Gaby Köster, René Marik, Thomas Philipzen, Matthias Brodowy, Ingo Borchers, Sarah Hackenberg, Jochen Malmsheimer, Bodo Wartke, Basta, Max Uthoff, Gerburg Jahnke, Hagen Rether, Sebastian Pufpaff oder der Paderborner Erwin Grosche sind zu Gast. 

    Paderborn macht ernst mit lustig und wir von SILBERWEISS machen ernst mit gutem Design. Was haben Humor und Werbung gemeinsam? Beides kommt leicht und locker daher, ist aber das Ergebnis systematischer Arbeit.

    >> Infos zu den Künstler & zu dem Program findet man auf der Webseite „ernst-mit-lustig.de

    Website mit intuitiver Navigation 

    Bei der Konzeption der Website geht es darum, alle grundlegenden Informationen auf einen Blick zu präsentieren. Gerade, wenn es um Veranstaltungen geht. Der Besucher der Website muss sich auf Anhieb zurechtfinden und schnell an die gewünschten Infos kommen. Weiterführende Infos werden hinterlegt.

    Zum Beispiel unsere Übersicht der Künstler. Der Rezipient erfasst auf den ersten Blick die Hauptacts. Wer mehr erfahren möchte klickt instinktiv auf die Bilder und erhält Hintergrundinformationen über den jeweiligen Kabarett-Star. Ein Button verweist bequem auf die Vorverkaufsstellen.

    Instinktiv klicken führt zu weiteren Infos

    Der darunterliegende Kalender basiert auf dem gleichen Prinzip: Auf die Daten klicken und gleich mehr erfahren. Die bunten geometrischen Formen visualisieren den fröhlichen Charakter der Veranstaltung und sind absolut im Trend. Die Einbindung von Google Maps zeigt Veranstaltungsort samt Datum. Die Logos der Sponsoren runden die Seite ab.

    Immer mehr Besucher schauen via Smartphone, Tablet & Co ins Internet. Responsive Webdesign ist im digitalen Zeitalter einfach Pflicht.

    Responsives Webdesign: Pflicht im digitalen Zeitalter 

    Sehgewohnheiten ändern sich. Besucher besitzen eine gefühlte Wahrnehmung dafür, ob eine Website visuell veraltet ist. Früher waren zum Beispiel optische Spielereien in. Aufploppende Fenster, animierte Figuren und allerlei Spielereien.

    Heute ist das anders. Der Trend geht zu klaren und strukturierten Seiten. Ohne Schnickschnack. Dafür großformatige Bilder mit wenig Text und spannenden Headlines. Texte bestehen nicht mehr aus Textwüsten, sondern aus Infoblöcken, die durch Zwischentitel aufgelockert werden.

    Lesen im Internet

    Das Leseverhalten im Web ist ein anderes als im Printbereich. Die User lesen selten von Anfang bis zum Ende. Stattdessen überfliegen sie die Textblöcke, um bei denen für sie interessanten Inhalten zu verweilen. Eingebundene Social-Media-Kanäle und Blogs sorgen für frischen Content (Inhalt).

    >> zur Webseite

    SILBERWEISS-Paderborn macht ernst mit lustig

    SILBERWEISS-Paderborn macht ernst mit lustig