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Kategorie: Inspirationen

  • OP-ART: Die Kunst der optischen Täuschung

    OP-ART: Die Kunst der optischen Täuschung

    Warum Sie optische Täuschung für Ihr Produktdesign nutzen sollten.


    Was ist Op-Art?

    Unter Op-Art versteht man bildende Kunst, die mit optischer Täuschung spielt. Diese Täuschung wird durch Linien, geometrische Formen, Mustern oder Verformung erzielt. Dadurch erscheint das Bild für Ihr Auge in Bewegung, mit dreidimensionalen Täuschungen, die den Betrachter packen, faszinieren und reizen. Op-Art ist grundsätzlich abstrakt und deshalb in Schwarz-Weiß. So wirkt der Effekt am besten.

    Ihren Höhepunkt hatte die Op-Art in den 1960er Jahren. Zu der Zeit wurden auch viele Logos in dem Stil entworfen, wie zum Beispiel 1972 das berühmte Renault-Logo. Aber auch heute hat die Kunst der optischen Täuschungen viel Potenzial und ist im Design zu finden. Auch ist sie Trendthema im Design 2021.


    Op-Art im Design

    Op-Art hat nicht nur als Gemälde an der Wand eine einzigartige Wirkung. Mit Täuschung zu spielen lohnt sich auch im Produkt- und Verpackungsdesign! Denn Op-Art hat eine tiefgehende Wirkung und hypnotisiert den Betrachter. Es ist schlichtweg ein echter Hingucker und löst tiefe Emotionen aus. Das kann Freude, Faszination oder Begeisterung sein.

    Trotz der optischen Täuschung und den wilden Mustern, wirkt Op-Art im Design oft klassisch und hochwertig. Richtig eingesetzt, kann es einem Produkt einen schlankeren oder breiteren Look geben oder die Wahrnehmung der Oberfläche verändern. Auch Videos oder Typografie lassen sich mit einem Op-Art-Look bewegend gestalten. Optische Täuschung kann das Image von Produkten verändern, besondere Akzente setzen oder verblüffen. Im Design reicht es oft schon, einzelne Op-Art Elemente zu verwenden oder nur kleine Flächen in diesem Stil zu gestalten. Die Möglichkeiten sind vielfältig.


    Vorteile von Op-Art

    Mit optischer Täuschung können Sie Ihrem Produkt oder Projekt einen mystischen, fesselnden Charakter verleihen. Es ist definitiv immer ein Hingucker und löst Emotionen aus. Emotionales Storytelling ist wichtig für den Erfolg Ihrer Marke und Ihres Produkts.

    Mit Video-Elementen heben Sie Ihr Produktmarketing auf die nächste Stufe in Sachen Op-Art. Hier sind die Möglichkeiten erstaunlich. So können Sie Ihrer Kampagne eine einzigartige Identität verleihen.


    Fazit

    Der Einsatz des Op-Art Stil erfordert Mut und kreatives Gespür! Aber es kann sich lohnen. Im richtigen Projekt verwendet, hat dieser Stil Wirkung wie kein anderer. Eine andere Welt, die Freiheit, Illusion und neue Dimensionen begrüßt.

  • #Reichweiten-Boost – Der ultimative Guide zur erfolgreichen Hashtag-Nutzung auf Social Media

    #Reichweiten-Boost – Der ultimative Guide zur erfolgreichen Hashtag-Nutzung auf Social Media

    Reichweiten-Boost mit den richtigen Hashtags

    Jeder kennt ihn und doch wissen viele noch immer nicht so genau, was es mit dem Hashtag auf sich hat. Wir bringen Licht ins Dunkel und haben die aktuelle Relevanz der Hashtags für verschiedene Plattformen kompakt zusammengefasst. Besonders auf Social Media-Plattformen spielt er eine wichtige Rolle, doch variiert seine Bedeutung innerhalb der verschiedenen Netzwerke.

    Der Hashtag ist ein Doppelkreuz-Zeichen bzw. Rauten-Symbol (#), mit dem sich Stichworte markieren und Posts leichter auffinden lassen. Hashtags dienen somit der Verschlagwortung. Klickt man auf einen Hashtag, dann bekommt man alle Beitrage von der jeweiligen Social Media-Plattform zu sehen, die mit dem jeweiligen Schlagwort oder Hashtag versehen wurden.

    Mittlerweile kann man auf den verschiedenen Plattformen nach Hashtags suchen oder diese sogar abonnieren. Somit sind Hashtags hilfreich, um Inhalte zu verbreiten und für mehr Menschen sichtbar zu machen. Auf Twitter erkennt man an den Hashtags, welche Beiträge gerade „trenden“, also in aller Munde sind. Wenn man etwas zu einem aktuell heiß diskutierten Thema beitragen will, markiert man sein Statement mit dem relevanten Hashtag und so können andere reagieren und der eigene Beitrag wird im Trend-Bereich erscheinen.


    Twitter – Wo der Siegeszug begann…

    Auf Twitter werden die aktuell meistgenutzten Hashtags in den Top-Themen oder Twitter-Trends zusammengefasst und in 10 Ränge weltweit oder regional eingeteilt. Durch Twitter ist der Hashtag erst so richtig berühmt geworden.  Dort ermöglichte er es, die Millionen von Kurzmitteilungen einfach zu bündeln, verschiedenen Themen zuzuordnen und schnell einen Überblick der Meinungen über ein bestimmtes Thema zu gewinnen.

    Auf Twitter sind Hashtags noch immer beliebt und äußerst relevant! Besonders bei Ereignissen wie Fußballspielen, beliebten Unterhaltungsshows im TV oder Politik-Ereignissen kommt man nur durch die zugehörigen Hashtags in den Meinungsaustausch auf Twitter. Zudem gibt es Dauerbrenner, der Hashtag #tatort zum Beispiel ist am Sonntagabend regelmäßig in den Trends zu finden.

    Für mehr Reichweite auf Twitter gilt es also, Postings bzw. Tweets immer mit 1-3 zugehörigen Schlagworten zu versehen. Am besten schaut man vorher einmal in die Trends, um gegebenenfalls „trendende“ Hashtags in den eigenen Post integrieren zu können.


    Instagram – Mit der Raute zur Reichweite

    Auf Instagram funktionieren Hashtags ähnlich wie auf Twitter. Man könnte sogar sagen, die Dynamik der beliebten Plattform basiert auf der Hashtag-Nutzung, denn nur durch sie können die Beiträge aller Nutzer*Innen verbreitet und für mehr Menschen als die eigenen Follower*Innen sichtbar gemacht werden. Durch einen Klick auf den Hashtag kann man die beliebtesten oder die neusten Postings zu dem jeweiligen Schlagwort filtern. Zudem wird angezeigt, wie viele Beiträge in dem Netzwerk mit diesem Hashtag versehen sind.

    Auf Instagram ist es sinnvoll, möglichst viele Hashtags, also bis zu 30 Stück pro Post zu verwenden. Denn hier gilt: Je mehr Hashtags, desto höher die potenzielle Reichweite. Natürlich sollten die Hashtags dabei aber immer zu dem Beitrag passen. Hier ist neben den Top-Hashtags auch auf Hashtags zu setzen, die Nischen bedienen und ihre Zielgruppe klar definieren. Schließlich ist es wahrscheinlicher, dass Ihr Beitrag auffällt und nicht in der Masse verschwindet, wenn er unter einem ganz bestimmten Schlagwort zu finden ist. So ist ein Beitrag mit dem Hashtag #designagency zwar immer noch einer von 540 Tausend, doch ist er auf diesem Wege sicher besser auffindbar als unter den 258 Millionen Beiträgen, die mit dem Hashtag #design versehen sind. Hier lohnt es sich, einfach mal zu recherchieren und sich ein Hashtag-Pack zusammenzustellen. Dieses sollte man aber regelmäßig updaten.

    Die Top Hashtags auf Instagram seit längerer Zeit sind unter anderem Klassiker wie #love (1,9 Mrd.), #happy, #fashion, #photooftheday, #follow, #beautiful, #art, #photography, #amazing, #instagram, #ootd, und #lifestyle.

    Auf Instagram können Hashtags sogar abonniert und so auf der Startseite der Nutzer*Innen angezeigt werden, die diesem Hashtag folgen. Dementsprechend sind zielführende Hashtags auf Instagram besonders lohnenswert!

    Reichweiten-Boost mit den richtigen Hashtags


    Facebook – #NoHashtag

    Auf Facebook sieht die Hashtag-Situation wieder ganz anders aus, denn hier haben die Rauten keine große Relevanz mehr. Die Suche über Hashtags wird einfach von zu wenigen Facebook-User*Innen genutzt, als dass sich dadurch spürbar mehr Traffic, Fans oder Reichweite generieren ließen. Viele Seiten berichten darüber, dass Hashtags auf Facebook sogar kontraproduktiv wirken könnten und Beiträge erfolgreicher seien, wenn sie kurz und kompakt gehalten würden. Eine Studie von BuzzSumo im Jahr 2016 belegte diese Annahme und erklärte, dass Hashtags die Reichweite von Posts auf Businessseiten sogar verschlechtern würden.

    Auf Facebook lautet das Motto also „Je weniger, desto besser!“. Da Hashtags auf Facebook keine Relevanz für Interaktion und Reichweite aufweisen und vermutlich sogar der Reichweite schaden können, sollte man sie dort am besten weglassen!

    Reichweiten-Boost mit den richtigen Hashtags


    TikTok – Wie man sich auf die Startseite taggt

    Auch auf der Trendplattform TikTok spielen Hashtags eine bedeutende Rolle. So haben TikTok-Videos mit dem Hashtag #foryou, #für dich oder #foryoupage die Chance, auf der beliebten „Für dich“-Startseite zu landen. Hier wählt TikTok mit Hilfe eines Algorithmus aus den passend getaggten Videos diejenigen aus, die Erfolg versprechen, also viral gehen, wenn sie auf die „For you“-Page kommen. Auf dieser Seite werden den TikTok-Nutzer*innen interessenbasierte Videos von User*innen aus aller Welt gezeigt – auch von jenen, die man nicht abonniert hat. Als potenzieller Reichweiten-Boost sind diese Seite und die dazugehörigen Hashtags sehr beliebt und erfolgsversprechend!

    Wie der TikTok-Algorithmus funktioniert, weiß im Internet jedoch keiner so genau, denn man kann auch ohne Hashtags auf die „For You“-Page gelangen. Schaden tun sie aber wohl keinesfalls!

    Wie auf Twitter gibt es auch auf TikTok Trend-Hashtags. Diese kann man einfach recherchieren und verwenden, um bei einem Trend mitzuziehen und seine Reichweite und Followerschaft zu vergrößern. Hashtags auf TikTok lohnen sich also! Jedoch werden auch hier meist nur 3-5 Hashtags genutzt, was völlig ausreicht.


    Unser Fazit zur Hashtag-Nutzung

    Hashtags spielen heutzutage eine relevante Rolle im Netz. Sie können sogar zum Titel ganzer Bewegungen werden, wie sich an der #Metoo-Kampagne zeigte. Hashtags machen es möglich, alle Beiträge zu einem gesellschaftlich relevanten Thema für jeden schnell und einfach auffindbar zu machen. Durch sie kann man sich einen Überblick verschaffen und sich weiterbilden, wie es bei der #blacklivesmatter-Bewegung der Fall war, die für eine breite Auseinandersetzung mit dem Thema Rassismus gesorgt hat.

    Auf Twitter und Instagram sind Hashtags also essenziell und der Gebrauch wird wärmstens empfohlen. Auch auf TikTok können sie zu mehr Reichweite verhelfen. Lediglich auf Facebook scheinen Hashtags keine Relevanz zu haben – hier steht sogar ein möglicher negativer Effekt im Raum.

    Im Social Media-Marketing ist es wichtig, die Trends zu kennen und Hashtags auf den unterschiedlichen Plattformen richtig anzuwenden, um so den größtmöglichen Nutzen zu erzielen!

     

    Quelle der Studie: buzzsumo.com

  • Grafik Design Trends 2021

    Grafik Design Trends 2021

    Grafik Design Trends 2021

    Die 10 coolsten Designtrends für das Jahr 2021. Was alles kommt oder bleibt stellen wir Ihnen jetzt vor …


    1. 3D Design

    3D Design ist die moderne Art Skulpturen zu bauen. Ultrarealistisch, stilisiert, bewegt oder still, gutes 3D Design fasziniert und begeistert den Betrachter. Besonders im Trend: Illustrationen als 3D Animation.


    2. Emoji Design

    Ein Alltag ohne die bunte Vielfalt der Emojis ist kaum noch vorstellbar, nicht nur für junge Menschen! Emojis bereiten Freude, Spaß und repräsentieren unsere Gefühle. Ihr Repertoire wächst stetig, denn Designer können ihren Ideen durch Emojis ein neues Gesicht geben und so zum Schmunzeln und Teilen anregen.


    3. Naturinspiriertes Design

    Natürliche Produkte bekommen immer mehr Aufmerksamkeit. Denn Umweltschutz spielt im Bewusstsein vieler Menschen eine große Rolle. Warme Lichter, weiche Erdtöne, sanfte Zeichnungen, grüne Farben und gedämpfte Texturen geben nachhaltigen Produkten den dazugehörigen naturinspirierten Look.

    Grafik Design Trends 2021

    Grafik Design Trends 2021


    4. Optic Illusion Design

    Die Welt dreht sich schneller denn je. Was heute neu ist, kann morgen schon veraltet sein. Postings haben eine Lebensdauer von wenigen Sekunden und Innovationen überschlagen sich. Design muss deshalb im Kopf bleiben. Mit optischer Illusion stellen Sie Ihr Design 2021 ins Rampenlicht! Es regt zum Nachdenken an und starten das Kopfkino. Je länger man es betrachtet, desto mehr empfindet man das Bedürfnis es anzuschauen. Und lässt das unser aller Designer Herz nicht höherschlagen?


    5. 3D Typografie Design

    Typografie, ist kein neues Phänomen, erzielt aber 2021 so viel Aufmerksamkeit wie noch nie. Gepaart mit dem 3D-Trend eröffnet das Schriftdesign neue Dimensionen für Designer. Von nostalgisch bis hochmodern, 3D Typografie überzeugt durch eine einzigartige Wirkung auf den Betrachter.

    Grafik Design Trends 2021


    6. Design mit Cartoon Illustrationen

    Cartoons geben deiner Marke ein Gesicht. Sie schaffen Sympathie und gute Laune. Sie sind frech, gewitzt und einzigartig. Passend zum Produkt geben sie die persönliche Note und können eine echte Erfolgsgarantie sein!

    Grafik Design Trends 2021


    7. Gold Design

    Gold kommt nie aus der Mode und erlebt immer wieder besondere Höhepunkte. Gold verleiht dem Design das gewisse Etwas und eine luxuriöse Aura. Kombiniert mit anderen Texturen wie Felloptik, Marmor und Diamant wirkt Gold-Design 2021 sogar noch hochwertiger.


    8. Duotone und Monochromes Design

    Einfache Farbkompositionen und simpel gehaltenes Design wirken beruhigend. Duotone und Monochromes Design nutzen diesen Effekt und bieten Struktur und Harmonie.


    9. Voxel Art Design

    Gamer werden es lieben! Das Voxel Art Design ist ein 3D-Pixel Look der besonders Kinder der 90er unwillkürlich an ihren ersten Gameboy denken lässt. Es sorgt für Retrovibes und vermittelt Spielfreude.


    10. Geometrische Formen Design

    Der Trend in Designs und Illustrationen auf geometrischen Formen zu setzen geht auch 2021 steil nach oben. In Kombination mit dem 3D-Look und kleinen Animationen ist es eins der Haupttrends der letzten Jahre und begegnet uns überall. Durch dieses Design werden Inhalte einfach erklärt, eine kreative Welt erschaffen und Aufmerksamkeit erzeugt. Ihre Einfachheit und die unendlichen Kombinationsmöglichkeiten sind für Designer besonders attraktiv und vielfältig einsetzbar.

    Grafik Design Trends 2021


    11. Typografie-Chaos Design

    Typografisches Chaos Design sorgt für den besonderen Wow Effekt! Die unkonventionelle Ästhetik und die Wildheit des Designs begeistern den Betrachter. Bei diesem Trend gilt: Limits? Gibt es nicht! Der perfekte Trend für alle die gern außerhalb der Box denken!


    12. Farbenarmes Design

    Minimalismus, einfaches Design und Designs mit wenig Farbe sind 2021 angesagt. Schwarzweiß oder in Graustufen gehaltene Grafiken mit kleinen Farbhighlights wirken professionell und kraftvoll. Perfekt für Designs die sich von einer überladenen Konkurrenz abheben wollen!

  • Design-Podcasts für Kreative

    Design-Podcasts für Kreative

    Podcast-fuer-Designer

    Kreativer Input to-go! Podasts werden immer beliebter und liefern Unterhaltung, Wissen oder Inspiration, überall abrufbar. Auch in Sachen Design gibt es eine bunte Mischung an Podcasts, die mit ihren Shows überzeugen und von denen wir Ihnen ein paar Vorstellen möchten.


    Nägel und Köpfe – Der ADC Podcast

    Die Mitglieder des Art Director Clubs verleihen jedes Jahr sogenannte Nägel für exzellente kreative Kommunikation an Designer und Designerinnen. Das schließt Werbung, Design, Szenographie, Fotografie, Architektur, Illustration, digitale Medien, Regie und Komposition mit ein. In dem Podcast werden Kampagnen, Projekte und Designs vorgestellt, in jeder Folge ein Case inklusive dem kreativen Kopf hinter dem Projekt. Also hier ist garantiert für jeden Kreativen was dabei! Verfügbar ist der Podcast auf der eigenen Website, Spotify & Co.


    OHNE DEN HYPE – Interviews mit Kreativen

    In dem Podcast OHNE DEN HYPE erscheint jede Woche ein persönliches Interview mit kreativen Köpfen. Der Podcast zeigt die persönliche Seite der Menschen, ohne den ganzen Hype, der sonst um sie herrscht. Ein inspirierender Podcast mit Charakter! Verfügbar auf der eigenen Website, Spotify, YouTube & Co.


    Hurra Hurra – ein Designpodcast der BURG

    Der Design-Podcast der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle beschäftigt sich mit aktuellen Positionsbestimmungen, Debatten und Fragestellungen im Design. Es geht dabei auch um die Frage, wie das Designstudium die zukünftigen Aufgaben des Designs aufgreifen kann. Interviewt werden Designer*innen, Wissenschaftler*innen und Künstler*innen. Also ein super Podcast für junge Designer*innen aber auch für alte Hasen die auf dem neusten Stand bleiben wollen! Zu finden ist der Podcast auf Spotify, Deezer & Co.


    Form Design Podcast

    Einmal im Monat nähern sich Anton Rahlwes und Nina Sieverdig der Idee von Design im Form Design Podcast. Hier steht im Mittelpunkt, wie Design beschrieben werden kann und was Design eigentlich ist. In Interviews mit Designexpert*innen werden verschiedenen Sichtweisen eröffnet und geben einen tiefen Einblick in den Kern von Design.

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    DDCast – Podcast vom Deutschen Designer Club

    Der DDCast – Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur Podcast präsentiert jede Woche eine neue Stimme, die sich zu der Zukunft des Designs, was kommt und was wir besser machen können beschäftigt. Experten direkt aus dem Design oder aus anderen Disziplin wie Wissenschaft und Politik. Ein facettenreicher Podcast mit vielen Denkanstößen und interessanten Persönlichkeiten. Hören könnt ihr den Podcast auf der Website, iTunes, Spotify und Deezer.


    Der kreative Flow – Ein Podcast für Kreativschaffende

    Dieser Podcast ist ein kleiner Motivations-Booster und Kreativ-Coach zugleich. Roberta Bergmann gibt in ihrem Podcast Tipps und Tricks, wie du dein kreatives Ich pushen und deine skills ausbauen kannst. Der Podcast ist interaktiv gestaltet und du kannst beim zuhören selbst aktiv werden! Eine super Sache! Den Podcast findest du auf Spotify, iTunes oder Google Podcast.


    Jonas Arleth I Web & Design Podcast

    In den wöchentlichen Episoden von Jonas Arleth geht es um Web und User Interface Design, Freelancing, Kunden, Arbeitsprozesse und alle Überlappungsbereiche. Dabei überzeugt der Podcast nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit Hilfestellungen, Motivation und nützlichen Tipps. In den über 100 Folgen gibt es also viel zu lernen! Den Podcast findest du auf Spotify, Soundcloud und iTunes.


    Formfunk Podcast

    Seit 2015 interviewt Matthias Gieselmann in seinem Podcast verschiedene Kommunikationsdesigner*innen. Dabei wird über ihre Arbeit, Haltung und ihr Leben gesprochen. Die Folgen erscheinen unregelmäßig aber bieten einen schönen Einblick in die Köpfe der kreativen Designer*innen. Bekannte Gäste sind Stefan Sagmeister, Erik Spiekermann oder Tristan Harris.  Verfügbar ist der Podcast auf iTunes oder auf der Website.


    Freelance Designer Club Podcast

    Unternehmerisches Denken lernst du von der Podcasterin Lisa Koch in ihrem Freelance Designer Podcast. Mit Mut, Motivation und Alltagstipps bekommst du in diesem Podcast alles was du brauchst, um den ersten Schritt in Richtung Design Freelancer zu machen. Neben interessanten Interview Gästen lernt man sehr viel aus den Erfahrungen von der Podcasterin. Auf Lisa Kochs nützliche Tipps könnt ihr auch Spotify und iTunes zugreifen.


    Designgebung

    Der Podcast der zwei Designstudenten Simon & Justin bietet eine erfrischende Perspektive auf den Fachbereich Design. Fragen um Perfektionismus, Studium und Designprojekte finden hier Platz. Reinhören könnt ihr auf Spotify und iTunes.


    Let’s create – dein Design und Business!

    Der authentische Podcast von Laura Friedrich versorgt dich mit Tipps rund um Design, Business, Selbstständigkeit und Markenaufbau. Über Nachhaltigkeit, das richtige Mindset und nützlichen Tipps aus eigener Erfahrung bis zu Interviews und persönlichen Erfahrungsberichten. Der Podcast hat viel zu bieten und ist super für alle Designer*innen, die sich selbstständig machen wollen. Auf Spotify und iTunes findet ihr den Podcast.


    WHAT WE THINK …

    Podcast sind nicht nur Inspirationsquelle, sondern auch eine hervorragende Weiterbildungsmöglichkeit! Die Inhalte der Podcaster*innen sind kreativ und wertvoll für alle Designliebhaber*innen und Künstler*innen da draußen. Ob abends auf der Couch, beim Einkaufen im Supermarkt oder auf dem Weg zur Arbeit, die Podcasts liefern kompaktes Fachwissen und wunderbare Unterhaltung!

  • Viral Font – die passende Typo zum Corona-Jahr

    Viral Font – die passende Typo zum Corona-Jahr

    Könnten Sie Ihrem Vergangenheits-Ich das Jahr 2020 erklären? Es in Worte fassen? Masken in der Öffentlichkeit, das Zuhause als Arbeitsplatz oder ein Weihnachten im ganz kleinen Kreis, um die Großeltern nicht zu gefährden. Das war für die meisten von uns eine neue und sonderbare Erfahrung. Und so richtig greifbar waren die vielen kleinen Änderungen im alltäglichen Leben nie. Bis jetzt! Denn die vier Kreativen Beatrice Bloomfield, Laurene Boglio, Marion Bizet, und Estelle Monteillet haben all das in einem wunderschön ehrlichen Zeichensatz verarbeitet. Schreiben Sie „Meeting ohne Hose“ oder „Wein um Drei“ oder was auch immer Sie mit 2020 verbinden und der „virale Font des Lockdowns“ untermalt die Aussage nochmal neu mit einer Bildergeschichte des letzten Jahres.

    Jetzt den Font als Beta-Version herunterladen und ausprobieren! Weitere Inspiration gibt es auf dem entsprechenden Instagram Kanal.


    zum Font

    Viral Font

    Viral Font

    Viral Font

    Viral Font

    Viral Font

  • Handgeschriebene Schriftarten

    Handgeschriebene Schriftarten

    Handgeschriebene Schriftarten

    Einen Stift zu greifen und mit der Hand drauflos zu schreiben ist in Zeiten der digitalen Textverarbeitung für viele Menschen nichts Alltägliches mehr. Daher verwundert es kaum, dass uns gängige Schriftarten wie Times New Roman, Arial oder Calibri überall begegnen, wo man Texte findet. Diese wirken zwar clean, neutral und gut leserlich, doch fehlt ihnen der individuelle Charme, der uns oft das Lesen eines Briefes oder einer handgeschriebenen Notiz versüßt. Warum also nicht mal Handschrift-Fonts eine Chance geben?

    Solche Schriftarten zu verwenden, hat viele Vorteile: Der handschriftliche Look bringt eine persönliche Note mit sich und generiert so mehr Aufmerksamkeit als die herkömmlichen Standard-Schriftarten. In diesem Blogbeitrag wird für die Überschriften auch eine handgeschriebene Schriftart anstelle websicherer Schriftarten Times New Roman oder Arial verwendet, um das Auge auf die Überschrift zu lenken und den Inhalt zu unterstreichen. Achten Sie beim Lesen doch mal drauf, welche Wirkung das auf Sie hat!

    Die Welt der handgeschriebenen Schriftarten charakterisiert sich durch enorme Vielfalt und Variation. Die Auswahl reicht dabei von wahren, beinahe altertümlich anmutenden Schreibschrift-Klassikern über realistisch wirkende Handschrift-Schriftarten bis hin zu schwungvollen Signature-Fonts. Mit diesen verschiedenen Schriftstilen lassen sich zum Beispiel Einladungskarten authentischer gestalten und visuell aussagekräftige Headlines verfassen.

    Wie von Hand geschrieben

    Die erste hier vorgestellte Handschriftart ist die „Yosarosa“ von uicreativenet. Dieser Font enthält die für die Handschrift typischen Ungereimtheiten, welche dem Schriftbild eine authentische Wirkung verleihen, ohne ihm dadurch die Leserlichkeit zu rauben. So hat man beim Lesen beinahe das Gefühl, der Text wäre tatsächlich von Hand geschrieben.

    Handgeschriebene Schriftarten

    Handgeschriebene Schriftarten

    „Brush-Fonts“: Brush up your words!

    Die sogenannten „Brush-Fonts“ setzen sich – wie der Name vermuten lässt – aus scheinbar mit einem Pinsel geschriebenen Buchstaben zusammen. „Billow“ ist eine solche Pinsel-Schriftart, die von Michael Gilliam kreiert worden ist. Die unebenmäßigen, ungeraden Ränder der Buchstaben lassen die Pinselstrichführung erahnen. Für einen besonders angenehmen Lesefluss bei dieser Brush-Font sorgt der deckende, einheitliche Farbauftrag und die feine Linienführung.

    „Signature-Fonts“ als schnörkelige Hingucker

    Die Schriftart „Shadowy“ von Kavoon ist ein ausdrucksstarker „Signature-Font“. Besonders gut kommt sie auf schlichten Designs zur Geltung. Sie kann ausdrucksstarke Highlights setzen und als Dekorationselement auf diversen Medien dienen. Diese Schriftart erinnert zugleich an die Schriftzüge alter amerikanischer Neon-Leuchtschilder, sowie an die einer Hochzeitseinladung oder Modezeitschrift. Damit ist sie gleichzeitig zeitlos und modern.

    Handgeschriebene Schriftarten

  • 8 Tipps, wie Sie Video-Content gewinnbringend einsetzen

    8 Tipps, wie Sie Video-Content gewinnbringend einsetzen

    Videocontent-fuer-Unternehmen

    Das Video ist das Multitalent unter den Content-Formaten. Das dürfe nicht zuletzt daran liegen, dass  es sich nicht nur zur Kreation von unterhaltsamen Inhalten eignet, sondern auch als Rahmen für  Informationsvermittlung, Tutorials und Marketing. Gerade in „digital geprägten Zeiten“ wie diesen  schauen, produzieren und verbreiten immer mehr Menschen Video-Content. 

    Die Kombination von Video und Audio macht diese Art von Content besonders aussagekräftig und ist  in der Lage, gesteigerte Aufmerksamkeit zu generieren. Sachverhalte können anschaulicher dargestellt  und (Produkt-) Geschichten besser erzählt werden – Stichwort Storytelling, DAS Marketingtool, um  Rezipienten persönlich und emotional zu erreichen und die Kundenbindung zu stärken.  

    Gerade kurze Videos sprechen Social Media-User*innen an, da sie ihnen meist nicht viel abverlangen  und auf die Schnelle zu Antworten führen. Warum sonst ziehen wir so oft YouTube-Tutorials einer 

    geschriebenen Bedienungsanleitung vor!? Es ist der Mix aus Unterhaltung und Mehrwert, der die  Zuschauer*innen so empfänglich für dieses Format macht. 

    Auch aus der SEO-Perspektive ist Video-Content nahezu unschlagbar treffsicher. Suchmaschinen wie  Google belohnen Websites mit vielfältigem Content mit besseren Rankings und auch auf Social Media Startseiten sind Videos immer häufiger anzutreffen. Zwar bleiben auch Bilder und Texte nach wie vor  wichtige Bausteine eines jeden gelungenen Web-Contents, doch nur wer auch Videos integriert,  schöpft das volle Potenzial aus. TikTok, Youtube, Stories und Reels zeigen deutlich: Der Siegeszug des  Videos ist in vollem Gange. Zeit also, aufzuspringen! 

    Mit unserer Zusammenstellung von Tipps und Tricks zeigen wir Ihnen, wie auch Sie die Potenziale  dieses Formats gezielt und gewinnbringend nutzen können.


    1. Relevanz mit Ziel – Schaffen Sie erkennbaren Mehrwert

    Bevor Sie mit der Produktion loslegen sollten Sie sich ein paar grundlegende Fragen stellen: Was ist  der Mehrwert des geplanten Videos? An welche Zielgruppen richtet es sich? Wie erreichen wir diese  am besten? Diese Aspekte sollten Sie permanent im Hinterkopf behalten, wenn es darum geht, guten  (Video-) Content zu produzieren.  

    Schließlich kann man davon ausgehen, dass Nutzer*innen Ihr Video nur anklicken, wenn es Ihnen  irgendeine Form von Mehrwert verspricht und keine Zeitverschwendung darstellt. Überlegen Sie sich  deshalb genau, welche Themen und Inhalte Ihre Kund*innen interessieren könnten. Dabei kann es  beispielsweise auch hilfreich sein, die eigene Website mal aus Kundenperspektive zu betrachten und  sich beim Kundenservice nach häufig gestellten Fragen und aufkommenden Problemen zu  informieren. So können Sie Ihren Content gezielter gestalten und sich damit vielleicht sogar vorab  schon ein wenig Kommunikationsaufwand sparen.

    Videocontent-fuer-Unternehmen


    2. Die Würze der Kürze – Beschränken Sie sich auf das Wichtigste

    „Wenn man schon mal dabei ist, dann soll es sich auch lohnen!“ – Das denken sich vermutlich viele bei  der Video-Planung und -Produktion. Der Gedanke scheint plausibel und sicher haben Sie Ihren  Kund*innen viel zu sagen, doch raten wir Ihnen dringend davon ab, Videos inhaltlich zu überladen.  

    Beim täglichen Scrollen werden User*innen geradezu mit Informationen überschüttet und müssen  jedes Mal aufs Neue abwägen, welcher Content sich zu konsumieren lohnt. Dabei wirken  ausschweifende Texte und lange Videos oft abschreckend. Besinnen Sie sich also auf das Wichtigste!  Vieles lässt sich herunterbrechen und oft steigert die Kürze eines Videos noch dessen Prägnanz und  Aussagekraft. Experimentieren Sie bei Bedarf auch mit verschiedenen Video-Längen und beobachten  Sie, welche Art von Content am meisten Engagement hervorruft. 

    Unser Extra-Tipp: Besonders die ersten paar Sekunden zählen, um das Interesse der User*innen zu  gewinnen und sie zum Weiterschauen zu animieren. Achten Sie deshalb auf ein kurzes und knackiges  Intro, das neugierig macht.


    3. High Quality trotz Low Cost – Gute Videos mit wenig Equipment

    Noch ein unschlagbarer Vorteil des Video-Contents: Sie können ihn mit einfachen Mitteln und in  verhältnismäßig kurzer Zeit selbst produzieren, anstatt dafür erst externe Teams professioneller  Filmemacher zu beauftragen. Es muss sich nicht immer um hochgradig aufwendige Produktionen 

    handeln. Bei guter Sound- und Bildqualität reicht oft schon die Smartphone-Kamera, sodass das  fehlende technische Equipment keine Ausrede mehr darstellen sollte.  

    Achten Sie jedoch stets darauf, keinen halbherzigen Content zu produzieren. Bei aller Einfachheit  sollten Ihre Videos immer einem qualitativen Anspruch folgen und vorab gut konzipiert werden, denn  nur so haben sie eine Chance, sich von den Massen an Content auf Social Media abzuheben.


    4. Die Tücken der Technik – Je kompatibler, desto erfolgreicher!

    Wir alle kennen sie, die Tücken der Technik. Doch auch technische Details sollten Sie nicht davon  abschrecken, auf Video-Content zu setzen. Folgende Stellschrauben gilt es dennoch zu beachten, um  sicherzustellen, dass Ihr Videoclip auf den verschiedenen Plattformen auch problemlos ausgespielt  werden kann:  

    Das Format Ihres Videos sollte mit den jeweiligen Plattformen und Endgeräten kompatibel sein, auf  denen Sie das Video anbieten möchten. Das ist vor allem für die mobile Nutzung von Bedeutung, da  viele Nutzer*innen zum Abspielen von Videos ihr Smartphone oder Tablet verwenden. Bild, Texte und  Details sollten auf diesen Geräten ebenso gut erkennbar sein wie auf einem Computerbildschirm. Des  Weiteren gilt es, zwischen Hoch- und Querformat bzw. Quadratbild und verschiedenen Seitenverhältnissen auszuwählen. Als Dateityp empfehlen wir klassischerweise die gute alte MP4- Datei. Zu einem guten Video gehört außerdem immer auch ein SEO-tauglicher Titel und eine  angemessene Beschreibung. 


    5. The Sound of Silence – Gute Videos brauchen keinen Ton

    Beim Scrollen durch den Feed wird die Video-Vorschau meist ohne Ton abgespielt und erst beim  Anklicken durch die Nutzer*innen aktiviert. Im besten Falle tun sie das zwar, doch dazu müssen Sie sie  erst einmal mittels ansprechender Inhalte motivieren. Dementsprechend ist es wichtig, dass das Video  – vor allem die ersten Sekunden – auch ohne Ton ansprechend und vor allem verständlich gestaltet  sind.  

    Hilfreich dafür sind beispielsweise bildbegleitende Untertitel, die die Message vermitteln und vielleicht  sogar genügend Interesse wecken, um die User*innen zum Weiterschauen mit Ton zu bewegen.

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    6. Storytelling – Von Markenbotschaften und Produktgeschichten

    In Videos können Bilder Geschichten erzählen. Dabei kann es sich um verschiedene Themen und  Inhalte von der Unternehmensphilosophie bis hin zum Produktmarketing handeln.  

    Das Video erlaubt es Ihnen, das, was Sie sagen wollen, eingängiger zu kommunizieren: Ein Produkt,  das Sie bewerben wollen, eine Kampagne, die Sie starten, ein Projekt, das Sie unterstützen oder ein  Appell, den Sie ausrufen. Oft lassen sich diese verschiedenen Anlässe auch vereinbaren. So kann ein  

    Werbevideo beispielsweise auch Vorteile und Unternehmenswerte wie Umwelt- und  Sozialbewusstsein vermitteln und so parallel zu Sympathie und Wiedererkennungswert Ihrer Marke  beitragen. Damit bietet das Video – zumindest für viele Anlässe – noch mehr Möglichkeiten als ein  klassischer Bild-Post.


    7. Der erste Eindruck – Das Thumbnail muss sitzen

    Das Thumbnail bzw. Titelbild Ihres Videos ist in der Regel das erste, was Ihre potenziellen  Zuschauer*innen zu Gesicht bekommen und sollte daher mit Bedacht ausgewählt werden. Viele  Videoplattformen bieten zwar Vorlagen an, doch meist eignen sich selbst gestaltete Bilder besser, um  einen Eindruck vom Inhalt Ihres Videos zu verschaffen und so für mehr Interesse, Aufmerksamkeit und  Klicks zu sorgen.  

    Doch auch hier gilt: Weniger ist mehr! Ein überladenes, quietschbuntes Vorschaubild birgt die Gefahr,  vom eigentlichen Content abzulenken und Nutzer*innen abzuschrecken. Bleiben Sie also lieber beim  Wesentlichen und machen Sie durch Ihr Thumbnail keine falschen Ankündigungen, die nachher für  Enttäuschung sorgen könnten. Das Titelbild, das Sie wählen, sollte auffallen, aber nicht überfordern  und gleichzeitig die Kernbotschaft des Videos widerspiegeln.


    8. Netzwerke nutzen – Reichweite schaffen

    Wenn Sie nun schon ein Video produziert haben, bietet es sich an, es auf mehr als einer Plattform  auszuspielen, um größtmögliche Reichweiten zu erzielen. Videos gehören auf Social Media-Seiten zu  den Inhalten, die im Vergleich besonders oft geteilt werden. Denken Sie also darüber nach, das  ursprünglich für Facebook oder YouTube gedrehte Video direkt auch auf Instagram zu posten oder es  zumindest dort zu verlinken, um Ihre Reichweite zu steigern und bei Bedarf auch die jüngeren  Zielgruppen zu erreichen. 

    Manchmal kann es auch hilfreich sein, wenn andere Accounts, z.B. Geschäftspartner oder Mitarbeiter  im Privaten Ihre Videos teilen und weiterverbreiten. Dadurch besteht die Chance, zusätzliche Follower  zu gewinnen und Engagement und Interaktion zu generieren.


    Unser Fazit

    Wir sind überzeugt: Das Video ist das perfekte Tool, um Marketingziele und Kundenbedürfnisse unter  einen Hut zu bringen und gleichzeitig Abwechslung und Schwung in Ihre Web-Aktivitäten und in die  Feeds Ihrer Follower*innen zu bringen. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich so große Wirkungen und  Erfolge in Form von Interaktions-, Klick- und Follower-Zuwachs erzielen. Ein bisschen Übung bringt  Routine und neue Ideen, um spannende, informative und gewinnbringende Videoclips zu produzieren,  für die Sie auf lange Sicht auch die Algorithmen der Suchmaschinen belohnen werden. Also, auf die  Plätze, fertig uuund Action!

  • Farbkonzepte für Unternehmen

    Farbkonzepte für Unternehmen

    Farbkonzepte spielen für Unternehmen eine bedeutende Rolle. Egal ob im Logo, für erfolgreiche Kampagnen, spannendes Produktdesign oder Branding – die Harmonie und Aussagekraft der ausgewählten Farben haben ungeahnte Auswirkungen. Hier kommen die Stichworte Farblehre und Komplementärfarben zum Einsatz, auf die es sich zu achten lohnt! Wir erklären Ihnen, was es mit diesen Farben auf sich hat und wie Sie diese richtig verwenden.

    Farbkonzept Unternehmen

    Komplementärfarben – oft auch Ergänzungsfarben genannt – sind ein wichtiger Bestandteil der Farbenlehre. Verschiedene Farbtheoretiker haben diese Disziplin ergründet und somit die Bedeutung von Farben und Komplementärfarben erforscht. Der Farbkreis nach Johannes Itten hat sich dabei durchgesetzt und bietet ein anschauliches Konzept, welches das Ordnungssystem für Farben darlegt.

    Farbtrends-2021


    Farbkreis nach Itten

    Der Farbkreis zeigt Primärfarben, Sekundärfarben und Tertiärfarben an. Die Mischung und Kombination dieser geben weitere Farbtöne und -kontraste, die gezielt eingesetzt werden können. Die Primärfarben Gelb, Blau und Rot befinden sich im mittigen Dreieck des Farbkreises. Diese Farben sind primär, da man sie nicht durch Kombinationen anderer Farben mischen kann. Die anliegenden Sekundärfarben jedoch entstehen durch das Mischen zweier Primärfarben. Durch das Zusammenführen einer Primärfarbe mit einer Sekundärfarbe kommen wiederum die außen liegenden Tertiärfarben zustande. So bildet sich der 12-teilige Farbkreis von Johannes Itten.


    Komplementärfarben

    Im Farbkreis sind ähnliche Farben nebeneinander angeordnet während Komplementärfarben einander direkt gegenüber liegen. Somit kann jeder Farbe nur eine Komplementärfarbe zugeordnet werden. Mischt man Komplementärfarben, löschen sie sich aus. Kombiniert man sie, haben sie eine tiefgreifende Wirkung. Starke Kontraste, Emotionen, deutliche Grenzen oder lebendige Züge werden durch das Nebeneinanderstellen der ergänzenden Farben erzielt. Aus dem Farbkreis lassen sich deutlich die Komplementärfarben Gelb und Violett, Blau und Orange oder Grün und Rot ablesen, die häufig in Fotografie, Werbung, Marketing oder Design verwendet werden. Aber natürlich lassen sich nicht nur Komplementärfarben clever einsetzen.


    Die 7 Farbkontraste

    Zu den 12 Farben bestimmt Itten sieben Farbkontraste, die für Ihr Branding bedeutend sein könnten. Der Komplementärkontrast wird wie bereits erwähnt durch die Kombination der im Kreis gegenüberliegenden Farben erschaffen. Der Farbe-an-sich-Kontrast wird durch drei im Farbkreis weit auseinanderliegende Farben gebildet und wirkt kraftvoll, bunt und lebendig. Der berühmte Hell-Dunkel-Kontrast wirkt ebenso energievoll wie ästhetisch und wird meist durch die Kombination von Schwarz und Weiß entfacht. Der Sättigungskontrast besteht aus nur einem Farbton, der in verschiedenen Intensitätsstufen im Bild eingesetzt wird und so ein aufregendes einfarbiges Design erschafft. Ein weiteres berühmtes Beispiel ist der Kalt-Warm-Kontrast. Hier werden als natürlicherweise kalt und warm empfundene Farben kombiniert. Einen lebhaften Kontrast erschafft man auch mit dem Quantitätskontrast. Hier spielt das Farbverhältnis die Schlüsselrolle und zeigt eine Farbe in größerem Anteil als die andere. Für diesen Kontrast sind warme Farben wie Gelb und Violett zu empfehlen. Der Simultankontrast entsteht, da unser Auge automatisch eine Gleichgewichtkorrektur der Farbharmonie vornimmt. So wirkt das gleiche Grau in Kombination mit verschiedenen Farben aufgrund des Simultan-Kontrastes unterschiedlich. Bei Grün zum Beispiel erscheint das Grau der Komplementärfarbe entsprechend rötlich.


    Tools

    Adobe Programme wie Photoshop verfügen über hilfreiche Tools, um die Komplementärfarben zu nutzen und umzusetzen. Auch das Color-Wheel von Adobe Color hilft dabei, eigene Farbkombinationen und Farbharmonien herzustellen. Nützliche Generatoren sind zum Beispiel der Color Calculator von sessionscollege oder der Color Picker von on-the-fly. Diese Tools zeigen die Komplementärfarbe zu der im Farbfeld ausgewählten Farbe an und können so beim Erstellen von Designs oder Farbkonzepten hilfreich sein.

  • Inspirierende Farbtrends 2021

    Inspirierende Farbtrends 2021

    Farben sind nicht nur visuelle Bedeutungsträger. Sie sind auch Spiegel unserer Gefühlswelt und damit in der Lage, Stimmungen zu vermitteln und einzigartige Atmosphären zu erzeugen. Sie können den Fokus auf das Wichtige lenken und andere Dinge in den Hintergrund befördern, Nostalgie wecken und die Sinne neu befeuern. Die Vielfalt und Strahlkraft der unzähligen Nuancen und Töne verleiht der Farbe eine Stimme, die universell gehört und verstanden wird und bisweilen sogar Raum und Zeit überdauert.

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    Fantastische Farbtrends 2021: „Die Dinge ändern sich!“

    Die Farbexperten von NCS sind sich einig: „Die Dinge ändern sich!“  Der Klimawandel, eine globale Krise und zunehmender Aktivismus haben die Gesellschaft in Wandel versetzt und die Zukunft in den Bereich des Ungewissen verlagert. Solch bewegte Zeiten spiegeln sich auch im Kosmos der Farben wider. „Je unsicherer die Welt ist, umso schöner müssen unsere Fantasien sein.“, so die NCS-Experten. Und wo könnte man diese besser ausleben als in virtuellen Welten, die uns in grünblau schimmernden Pastelltönen entgegentreten? Den Weg zurück in unsere Realität bilden sanfte Farbverläufe aus tiefblauen und olivgrünen Nuancen bis hin zu sinnlichen Beigetönen.

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    Alles andere als altmodisch: Das Comeback der Beigetöne

    Besonders in unseren eigenen vier Wänden suchen wir nach Wärme, Sinnlichkeit und Harmonie. Während Beige lange Zeit als Out-Farbe der Neunziger Jahre abgetan wurde, erleben wir es heute in alter, neuer Frische. Um den modernen Touch dieser Farbe richtig zu betonen, gilt es, sie clever zu kombinieren. Ob Fashion, Interior oder Produktdesign – der neu entdeckte Klassiker kommt sowohl mit warmen als auch mit kühleren Farbnuancen toll zur Geltung und macht sich fantastisch neben gedeckten Grün- und Blautönen.


    Eine Oase der Ruhe: Grün als Hoffnungsträger in 2021

    Von zartem Pastellgrün bis hin zu den satten Farben von Wald und Wiese:  Grün gehört zu den Trendfarben der Zukunft. Mehr denn je haben uns in den letzten Jahren die Themen Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit beschäftigt und das wird sicher noch lange so bleiben. Doch die Farbe Grün symbolisiert nicht nur Naturverbundenheit, sondern auch Zukunftshoffnungen und inneren Frieden. Probieren Sie es selbst aus: Eine Wand in sanftem Grünton oder tannengrüne Interior-Accessoires schaffen eine tiefenentspannte Atmosphäre, eine Oase der Ruhe und eine Umgebung, die zum Durchatmen einlädt.

    Farbtrends-2021

    Farbtrends-2021


    „Jetzt erst recht!“: Exklusive Trendfarben der London Fashion Week für 2021

    Die London Fashion Week hat einen ganz anderen Ansatz. Nach dem Motto „Jetzt erst recht!“ sollen die Londoner Trendfarben in einer Zeit voller Unsicherheiten und Sehnsüchte vor allem Optimismus vermitteln. Dazu dienen im Frühling und Sommer heitere und vitale Farbtöne – zum Beispiel ein knalliges Gelb, ein erfrischender Mintton, Flieder und ein kräftiges Rot – die an die Blütenpracht des Frühlings erinnern, unsere Lebensgeister stimulieren und uns neue Energie für das gesamte Jahr schöpfen lassen. Diese Zuversicht zieht sich auch durch die Farben für Herbst und Winter: Dort erwarten die Londoner Fashion-Experten eine breite Palette an Farbtönen, die von Rostrot über Rapsgelb bis hin zu dunklen Oliv-, Grün- und Blautönen reichen.


    Die „blauen Sphären“ von K.I. und Technologie

    Auch das renommierte Trendinstitut WGSN hat Prognosen gewagt. Nachdem es für 2020 bereits den beinahe sterilen Neonmint-Grünton als wichtige Farbe erkannte, sollen ähnliche Töne uns auch im kommenden Jahr begegnen. Der Einfluss von künstlicher Intelligenz und smarter Technologie wird nicht nur zunehmend in unseren eigenen Lebenswelten spürbar, sondern auch in Form verschiedener Blau- und Grüntöne, welche an die dynamischen Sphären des Internets und technologische Innovation erinnern. Das Institut hebt dabei den Blauton A.I. Aqua als zentrale Farbe im Jahr 2021 hervor.


    Die Trends in aller Kürze

    Hinter uns liegt ein außergewöhnliches, turbulentes Jahr, dessen Nachwirkungen sicher noch lange spürbar bleiben – auch in der Welt der Farben. Für das kommende Jahr sagen wir demnach eine im wahrsten Sinne des Wortes bunte Mischung an Farbtrends voraus. 2021 mischen sich altbekannte und neu entdeckte Töne mit den Farben der Zukunft: von technologischem Blau über hoffnungsvolle Grüntöne bis hin zu knalligen Farben, welche die Energie, den Optimismus und die Lebensfreude signalisieren, die uns hoffentlich durch das Jahr 2021 begleiten werden. Freuen Sie sich auf neue Impulse und aufregende Farbkombis, die vielleicht bald auch ihr nächstes Projekt zum Strahlen bringen werden.

  • Museen in Paderborn

    Museen in Paderborn

    Der Herbst ist da und bald kommt die Winterzeit. Draußen wird es kalt, früher dunkel und das Wetter sorgt für viel Zeit zu Hause. Aber das muss nicht so sein. Denn man kann auch trotz Winter und Corona die Museen in Paderborn und Umgebung besuchen. Wir haben euch eine kleine Übersicht zusammengestellt.

    Achtet hierbei bitte immer auf die Informationen auf den Websites der Museen zu den Öffnungszeiten und Corona-Schutzmaßnahmen!

    Museen in Paderborn und Umgenung

    Heinz Nixdorf MuseumForum

    Bis zum 6. Januar 2021 könnt ihr die Sonderausstellung Aufbruch ins All – Raumfahrt erleben im Heinz Nixdorf MuseumForum besuchen. Die Ausstellung zeigt alles rund um die Eroberung des Weltraums wie zum Beispiel Planeten, Raumfahrzeuge und Sternenbilder. Auf 800 Quadratmeter kann man in die Welten des Himmels „abtauchen“ oder sich wie ein echter Astronaut fühlen! Begleitend zu der Ausstellung gibt es die Fotogalerie Ein kleiner Schritt – Die Mondlandung in 50 Fotografien. Der Fokus liegt hierbei auf den Technikern und der Computerinnovation, die die Mondlandung erst möglich gemacht haben. Auf der ersten und zweiten Etage des Heinz-Nixdorf-Museums findet ihr die Dauerausstellung zum Thema der Technikentwicklung des Computers. Die ihr nach wie vor weiter besichtigen könnt.

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    Stadtmuseum Paderborn

    Im Stadtmuseum Paderborn direkt beim Paderquellgebiet findet ihr die Dauerausstellung über die Geschichte der Stadt Paderborn mit Bildern, Wandgemälden und Kurzfilmen. Zusätzlich gibt es stets eine Sonderausstellung. Bis zum 31. Januar 2021 könnt ihr die Fotografien von Herlinde Koelbl in der Ausstellung Get dressed! Kleider machen Leute bewundern. Sie hat 60 Personen in ihrer Arbeitskleidung und im Gegenzug in Ihrer Freizeitkleidung abgelichtet.

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    Diözesmuseum

    Direkt in Paderborn am Dom befindet sich das Diözesmuseum. Hier gibt es eine große kunst- und kulturhistorische Sammlung zu bestaunen. Bis zum 25. Oktober 2020 dreht sich alles noch um das Thema Barock.

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    LWL Museum

    Im LWL Museum in Paderborn gibt es die Dauerausstellung über die Geschichte des Ortes, an dem früher mal Kaiser Karl der Große oder auch sein Nachfolger Heinrich II. regierten. Besonders erwähnenswert ist der Quellkeller des Museums. Begleitet wird die Dauerausstellung von der aktuellen Sonderausstellung Leben am Toten Meer – Archäologie aus dem Heiligen Land. Die Ausstellung zeigt archäologische Schätze wie zum Beispiel Textilien oder Handschriften aus Israel. Noch bis zum 15. November 2020 kann man sich von den Funden begeistern lassen.

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    Kunsthalle Bielefeld

    Die Kunsthalle Bielefeld bietet ein breit gefächertes Programm mit Ausstellungen, viele finden zeitgleich statt. Unter anderem die Foto-Ausstellung JOSEF SCHULZ: SPECTRUM. ARCHITEKTUR. LANDSCHAFT. FOTOGRAFIE. Hier stellt der Fotograf Josef Schulz seine Aufnahmen von Architektur-Räumen voll spröder Poesie aus. Die Ausstellung läuft bis zum 17. Januar 2021. Bis zum selben Datum läuft auch die Ausstellung LOVER’S MATERIAL von Monica Bonvicini. Die Künstlerin setzt sich in dieser Ausstellung mit der Kritik an Institutionen, dem Verhältnis von Gender und Feminismus und Ausübung von Macht und Kontrolle auseinander. Die Ausstellung Flaschen erobern das Land von Uli Horaczek stellt ein gesellschaftlich kritisches Mahnmal in Bezug auf die globale Müll- und Wegwerfkultur dar. Bis zum 03. Februar 2021 zu sehen.

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    LWL-Landesmuseum für Klosterkultur

    Im Kloster Museum Dahlheim findet aktuell eine Sonderausstellung über das berühmte Kunstwerk von Michelangelo, welches in der Sixtinischen Kapelle in Rom zu sehen ist. Die Ausstellung lässt das in Dahlheim nachgestellte Kunstwerk ganz aus der Nähe in seinen Besonderheiten bewundern, wie es sonst nicht möglich wäre. Die Sonderausstellung ist bis zum 25. November verlängert. In der Dauerausstellung gibt es die interessante Geschichte des Klosters und der Stadt Dahlheim zu erkunden.

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    Lippisches Landesmuseum Detmold

    Das Lippische Landesmuseum in Detmold widmet sich den lippischen und außerlippischen Kulturgütern aus den Bereichen Naturkunde, Ur- und Frühgeschichte, Landesgeschichte, Volkskunde, Kunst und Möbeldesign. Das Museum bieten zudem ein pädagogisches Programm und einen schönen Museumsladen zum Stöbern an.

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